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Unterstützung einer Facharbeit zur Stoma-Beratung – Seite 2

News und wichtige Mitteilungen des Moderations-Teams und der Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
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16 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Unterstützung einer Facharbeit zur Stoma-Beratung

Beitrag von Trudi » 13.01.2016, 23:51

Hallo Schmitti!

Ich wollte dir nicht auf die Zehen hüpfen, wär auch ungut mit meinem Gewicht! :aah: :aah: :aah:
Es ist eben nur so, dass es "immer die Darmkrebsler" sind, oder jedenfalls fast immer!
Und es war als Anregung gedacht! Nicht nur für dich, sondern auch für deine künftigen Kolleg/innen, die hier vielleicht mitlesen und/oder ein Thema für die eigene Facharbeit suchen!

Wie gesagt, nicht falsch verstehen, aber für jemanden, der sich auf sein Stoma vorbereiten kann, ist es (vielleicht) leichter, damit umzugehen als wenn man wie ich mit der Frage einer Schwester aus der Narkose erwacht: "AP????" "Ja, klar, den hat se!" :oops: :oops: :oops: Was glaubst du, wie schnell much das noch mal in die Narkose hat verschwinden lassen???
Und da eben niemand damit gerechnet hatte, war und ist Freundti eher suboptimal angelegt!

Kein Stoma, oder fast kein Stoma ist der Traum der schlaflosen Nächte seines Besitzers, mal abgesehen von all denen, die aufgrund irgendeiner wenig netten entzündlichen Erkrankung von der Keramik nicht wegkommen und doch ist es bei vielen der Lebensretter.

Und als solcher sollte es doch bitteschön auch mal dargestellt werden!
Was wäre die Alternative?
Bei mir z.B. der Tod nach ein paar Monaten!

Vielleicht machst du für deinen späteren Job als Stomatherapeutin nochmal eine Umfrage, die gerade die wenig beachteten Stomagründe beleuchtet???

Alles Gute für deine Facharbeit! :roseSchenken: :roseSchenken: :roseSchenken:

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Trudi

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Unterstützung einer Facharbeit zur Stoma-Beratung

Beitrag von Schmitti12 » 14.01.2016, 08:39

Wir angehende Stomatherapeuten sind auch sehr froh darüber,dass Ihr euch die Zeit nehmt und uns so tatkräftig unterstützt!
Vielen Dank nochmal dafür :winke:

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Schmitti12

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Beitrag von regenbogen » 17.01.2016, 12:23

Hallo zusammen,

ich hätte auch gerne ein paar Fragen beantwortet, aber ich falle nicht in die Zielgruppe.
Während einer Gyn OP hat man mir den Darm so stark verletzt, dass ich notfallmäßig ein Colostoma erhalten habe. Ich hatte also Gott sei Dank keinen Krebs oder sonst schlimme Erkrankungen, ich war völlig gesund. Deshalb hat es mich um so mehr getroffen als ich plötzlich ein Stoma hatte.
Die Vorbereitung darauf war also gleich Null.
Da ich Krankenschwester bin, habe ich ja einige Vorkenntnisse, das setzten wohl auch leider alle voraus, denn richtige Aufklärung bekam ich nie. Das fand ich sehr schade, ist es doch wohl was anderes, selbst betroffen zu sein.
So habe ich mir einige Informationen aus dem Internet und vorallem von dieser Seite geholt.
Schön dabei zu sein :)
Und nochmals schade dass nicht alle an der Befragung teilnehmen können.
Grüße
Regenbogen

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regenbogen

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Unterstützung einer Facharbeit zur Stoma-Beratung

Beitrag von Häslein » 19.01.2016, 20:40

Hallo,

was ich jedem ( neuen) Stomatherapeuten sagen will

Zeichnet auch jeden Pat ein, bei welchem ein Stoma theoretisch intraoperativ erforderlich werden könnte. Besorgt Euch dazu die Infos. Nicht nur die mit Schein. :DD

Das spart, im Fall der Fälle viele Probleme mit schwierig zu versorgenden Stomata, senkt Kosten und steigert langfristig die Lebensqualität der Pat.

Denkt mehr mit. Wann Ihr was lest, fragt Euch, ob das so überhaupt stimmen kann, auch wenn es von Gott persönlich stammt...

Streicht "der Arzt hat aber gesagt, dass (...), wenn Ihr Zweifel an etwas habt, aus dem Hirn. Konfrontiert mit Euren Zweifeln, mit Eurer anderen Meinung.

Schafft pauschale Ge- und Verbote ab. Die sind sinnlos. Hört auf, in Schemata zu denken: "XY machen wir immer so!"

Jeder Pat braucht etwas anderes.

Erklärt dem Pat nicht, was er mit Stoma von nun an nicht mehr dürfe. Er kann und darf grundsätzlich alles. Sprecht nur indivuelle Empfehlungen aus, und nur dann, wenn Ihr sie auch belegen könnt. Siehe die 5kg ( oder 1o kg ) Regel beim Heben...



Wenn Ihr auf Nebendiagnosen stoßt, die Ihr nicht kennt, ändert das und lest Euch ein.

Streicht die Bezeichnung Anus praeter auf Eurem Vokabular und auch die bescheuerte Abkürzung AP.

"Der Pat hat einen AP li." Nee, der hat ein Ileo- Colo- oder Urostoma. :DD

Nicht nur das Wissen über Stomata, Wundamanagement und Inkontinenz muss parat und immer auf dem neuesten Stand sein, sondern auch ein fundamentiertes Wissen zu die Diagnosen, die dazu geführt haben.

Erschöpfende Infos über Colitis indeterminata, ihre Ursachen, Therapien, Prophylaxe und Prognose. Es muss darauf geachtet werden, dass der Pat ausreichend informiert ist.

LG, Häslein

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Häslein

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Beitrag von Börgi » 20.01.2016, 14:31

Hallo Ihr Lieben,

1.: Facharbeiten sind nun mal themenspezifisch, das ist nun mal so und man sollte sich schon an das vorgegebene Thema halten!!!

2.: Ich eröffne einen neuen Threat zum Thema : Was Stomatherapeuten unbedingt wissen sollten
Da können wir uns dann so richtig dazu auslassen!!

Grüßchen von Börgi!!

PS: Alles Gute und TOi, TOI,TOI für die Facharbeit, Schmitti12!!!! :roseSchenken:

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Börgi

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Beitrag von Webkänguru » 29.02.2016, 23:10

Hallo,

vielen Dank an alle, die sich an der Befragung beteiligt haben. Die Umfrage wurde heute geschlossen und 34 beantwortete Fragebögen fließen in die Facharbeit ein :)

Viele Grüße,
Christian

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Webkänguru

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