Ileostoma Rückverlegung 19.11.13
Verfasst: 13.12.2013, 15:46
Hallo,
möchte mich kurz vorstellen, bin weiblich 57 Jahre alt und bekam 2/2013 die Diagnose Rectumkarzinom. Es folgten neoadjuvante Radio-Chemotherapie (adjuvante ging nicht, da ich wg zentralem Venenkathetder post OP eine Jugularisvenenthrombose entwickelte, an der ich noch laboriere, Blutverdünnung und Kontrollen) und Rectumresektion 5/2013 mit Anastomose 5cm vor Schließmuskel. Anlage doppelläufiges Ileostoma. Wegen der Thrombose ist die Rückverlegung jetzt erst von statten gegangen. Zunächst ohne Komplikationen, dann hatte sich die Wunde doch infiziert, Spülungen, Antibiotika, nun gut, jetzt ist sie zu.
Jetzt, 3 1/2 Wochen nach der OP ist noch nicht alles gut, was die Kontinenz und den Stuhlgang, eher Stuhldrang betrifft. Im Grunde ist ein permanenter Druck auf den Schließmuskel vorhanden, und es kommt aber meistens nichts oder wenig. Es ist schwierig, das Tag für Tag auszuhalten, auch weil es wund wird und blutet. Es ist nichtmal die Häufigkeit des tatsächlichen Stuhlganges (vielleicht 8-10) mehr das ständige Müssen ohne zu Müssen. Auch kommen nur kleine Portionen. Wird sich das bessern? Wird wieder "mehr" am Stück kommen?
Ansonsten bin ich natürlich froh, den Beutel los zu sein und bleibe auch guter Dinge! Ein wenig Aufmunterung von euch kann ich aber gebrauchen
Haschel grüßt
möchte mich kurz vorstellen, bin weiblich 57 Jahre alt und bekam 2/2013 die Diagnose Rectumkarzinom. Es folgten neoadjuvante Radio-Chemotherapie (adjuvante ging nicht, da ich wg zentralem Venenkathetder post OP eine Jugularisvenenthrombose entwickelte, an der ich noch laboriere, Blutverdünnung und Kontrollen) und Rectumresektion 5/2013 mit Anastomose 5cm vor Schließmuskel. Anlage doppelläufiges Ileostoma. Wegen der Thrombose ist die Rückverlegung jetzt erst von statten gegangen. Zunächst ohne Komplikationen, dann hatte sich die Wunde doch infiziert, Spülungen, Antibiotika, nun gut, jetzt ist sie zu.
Jetzt, 3 1/2 Wochen nach der OP ist noch nicht alles gut, was die Kontinenz und den Stuhlgang, eher Stuhldrang betrifft. Im Grunde ist ein permanenter Druck auf den Schließmuskel vorhanden, und es kommt aber meistens nichts oder wenig. Es ist schwierig, das Tag für Tag auszuhalten, auch weil es wund wird und blutet. Es ist nichtmal die Häufigkeit des tatsächlichen Stuhlganges (vielleicht 8-10) mehr das ständige Müssen ohne zu Müssen. Auch kommen nur kleine Portionen. Wird sich das bessern? Wird wieder "mehr" am Stück kommen?
Ansonsten bin ich natürlich froh, den Beutel los zu sein und bleibe auch guter Dinge! Ein wenig Aufmunterung von euch kann ich aber gebrauchen
Haschel grüßt