Rückverlegt seit dem 22.01.2014
Verfasst: 18.02.2014, 17:18
Hallo zusammen,
nun habe auch ich die RV hinter mir. Die OP dauerte nicht so lange wie erwartet und ich bin im Aufwachraum zu mir gekommen und nicht auf der Intensivstation wie vorher angekündigt.
Am zweiten Tag nach der OP ging es mir super und ich frohlockte schon: Diesmal marschierst du so dadurch. Am Abend plötzlich Verschlechterung.. Übelkeit, spucken.. mir wurde eine Magensonde gelegt und ich wurde künstlich ernährt. Nach fünf Tagen ging es mir besser und es wurde mit der Mobilisierung begonnen. Stuhlgänge waren von der Anzahl ok, obwohl ich nur 20 cm Dickdarm habe. Halten ebenfalls kein Problem, die Übungen haben also etwas gebracht.
Freitags bin ich nach Hause guter Dinge. Am zweiten Abend zu Hause plötzlich Fieber, wieder Übelkeit und Appetitlosigkeit. Dienstags 39,1 Fieber, das war meine Grenze. Mittwoch morgen wieder ins Krankenhaus. Dort stelle man nach CT fest, 2 Hämatome im Bauch. Es wurde versucht diese lokal abzuziehen, was leider nicht gelang. Also donnerstags erneute OP mit kompletten Bauchschnitt, da man die Naht und den Darm bei dieser Gelegenheit kontrollieren wollte.
Mein Körper war nach der zweiten OP erstmal völlig platt, aber nach vier Tagen gelang es mir langsam wieder in Gang zu kommen. An einer Stelle leider Wundheilungsstörungen. Entfernung von einer Klammer und ausdrücken eines erneuten Hämatoms. 2 Tage später zwei weitere Klammern entfernt. Nun bin ich seit gestern zu Hause mit einem "Loch" im Bauch, welches vom Pflegedienst täglich und Hausarzt gespült wird. Ich bin dermaßen mit den Nerven runter, dass ich viel weinen muss. Ich traue meinem Körper nicht mehr, die ständige Angst, was kommt als nächstes?
Hat jemand Erfahrung mit der Heilung einer 4 - 5 cm großen und 3 cm tiefen Wunde?
Ich weiß, es kommt jetzt auch auf meinen Körper an, trotzdem wäre es schön, wenn ich dazu etwas erfahren könnte.
Mit dem Essen und täglich einer Loporamid komme ich gut klar. Zusätzlich nehme ich 3 Beutel Colestyramin.
LG Blackroo
nun habe auch ich die RV hinter mir. Die OP dauerte nicht so lange wie erwartet und ich bin im Aufwachraum zu mir gekommen und nicht auf der Intensivstation wie vorher angekündigt.
Am zweiten Tag nach der OP ging es mir super und ich frohlockte schon: Diesmal marschierst du so dadurch. Am Abend plötzlich Verschlechterung.. Übelkeit, spucken.. mir wurde eine Magensonde gelegt und ich wurde künstlich ernährt. Nach fünf Tagen ging es mir besser und es wurde mit der Mobilisierung begonnen. Stuhlgänge waren von der Anzahl ok, obwohl ich nur 20 cm Dickdarm habe. Halten ebenfalls kein Problem, die Übungen haben also etwas gebracht.
Freitags bin ich nach Hause guter Dinge. Am zweiten Abend zu Hause plötzlich Fieber, wieder Übelkeit und Appetitlosigkeit. Dienstags 39,1 Fieber, das war meine Grenze. Mittwoch morgen wieder ins Krankenhaus. Dort stelle man nach CT fest, 2 Hämatome im Bauch. Es wurde versucht diese lokal abzuziehen, was leider nicht gelang. Also donnerstags erneute OP mit kompletten Bauchschnitt, da man die Naht und den Darm bei dieser Gelegenheit kontrollieren wollte.
Mein Körper war nach der zweiten OP erstmal völlig platt, aber nach vier Tagen gelang es mir langsam wieder in Gang zu kommen. An einer Stelle leider Wundheilungsstörungen. Entfernung von einer Klammer und ausdrücken eines erneuten Hämatoms. 2 Tage später zwei weitere Klammern entfernt. Nun bin ich seit gestern zu Hause mit einem "Loch" im Bauch, welches vom Pflegedienst täglich und Hausarzt gespült wird. Ich bin dermaßen mit den Nerven runter, dass ich viel weinen muss. Ich traue meinem Körper nicht mehr, die ständige Angst, was kommt als nächstes?
Hat jemand Erfahrung mit der Heilung einer 4 - 5 cm großen und 3 cm tiefen Wunde?
Ich weiß, es kommt jetzt auch auf meinen Körper an, trotzdem wäre es schön, wenn ich dazu etwas erfahren könnte.
Mit dem Essen und täglich einer Loporamid komme ich gut klar. Zusätzlich nehme ich 3 Beutel Colestyramin.
LG Blackroo