Rückverlegung + Hernie-Behandlung in einer OP?
Verfasst: 07.11.2016, 00:14
Hallo zusammen,
Meine Mutter hat Ende Mai 2016 ein temporäres endständiges Illeodstoma bekommen. Grund war eine geplante Divertikel-OP, bei der ihr ca. 12 Zentimeter des Dickdarms entfernt wurden. Leider ist wenige Tage später eine Nahtinsuffizienz aufgetreten, sodass eine schwere Bauchfellentzündung + eine Sepsis die Folge waren. Um den Darmabschnitt ruhig zu legen, wurde ihr ein temporäres endständiges Stoma am Dünndarm angelegt. Leider lag sie deshalb viele Wochen auf der Intensivstation und im künstlichen Koma, da zahlreiche Komplikationen wie Lungenentzündung, Nierenversagen und eine Lungenembolie dazu kamen.
Glücklicherweise hat sie diese Zeit tatsächlich ziemlich gut hinter sich gebracht und ist nun gesundheitlich wieder in einem guten Zustand, sodass am 29. November die Rückverlegung des Illeostomas mit invasivem Bauchschnitt geplant ist. Aufgrund der vorher geschilderten Ereignisse haben wir davor natürlich sehr große Angst. Leider wurde vor einigen Tagen nun auch noch eine parastomale Hernie festgestellt, die etwa 4 Zentimeter groß ist, aktuell aber keine Beschwerden hevorruft. Das muss nun natürlich aber trotzdem gerichtet werden.
Deshalb nun meine Frage(n): Hat jemand die Rückverlegungs-OP und die Hernie-OP schon mal in einer OP durchführen lassen? Wenn ja, wie sind hier die Erfahrungberichte? Wenn nein, warum habt ihr euch letztendlich für zwei separate OPs entschieden und wie sind hier die Erfahrungberichte? Wie war der Heilungsprozess bei nicht-minimal-invasiven Eingriffen?
Über Antworten, Tipps und Erfahrungsberichte sind wir sehr dankbar.
Liebe Grüße,
Céline
Meine Mutter hat Ende Mai 2016 ein temporäres endständiges Illeodstoma bekommen. Grund war eine geplante Divertikel-OP, bei der ihr ca. 12 Zentimeter des Dickdarms entfernt wurden. Leider ist wenige Tage später eine Nahtinsuffizienz aufgetreten, sodass eine schwere Bauchfellentzündung + eine Sepsis die Folge waren. Um den Darmabschnitt ruhig zu legen, wurde ihr ein temporäres endständiges Stoma am Dünndarm angelegt. Leider lag sie deshalb viele Wochen auf der Intensivstation und im künstlichen Koma, da zahlreiche Komplikationen wie Lungenentzündung, Nierenversagen und eine Lungenembolie dazu kamen.
Glücklicherweise hat sie diese Zeit tatsächlich ziemlich gut hinter sich gebracht und ist nun gesundheitlich wieder in einem guten Zustand, sodass am 29. November die Rückverlegung des Illeostomas mit invasivem Bauchschnitt geplant ist. Aufgrund der vorher geschilderten Ereignisse haben wir davor natürlich sehr große Angst. Leider wurde vor einigen Tagen nun auch noch eine parastomale Hernie festgestellt, die etwa 4 Zentimeter groß ist, aktuell aber keine Beschwerden hevorruft. Das muss nun natürlich aber trotzdem gerichtet werden.
Deshalb nun meine Frage(n): Hat jemand die Rückverlegungs-OP und die Hernie-OP schon mal in einer OP durchführen lassen? Wenn ja, wie sind hier die Erfahrungberichte? Wenn nein, warum habt ihr euch letztendlich für zwei separate OPs entschieden und wie sind hier die Erfahrungberichte? Wie war der Heilungsprozess bei nicht-minimal-invasiven Eingriffen?
Über Antworten, Tipps und Erfahrungsberichte sind wir sehr dankbar.
Liebe Grüße,
Céline