Rückverlegung
Verfasst: 27.03.2017, 13:39
Hallöchen,
Ich wollte mal fragen, ob man generell sagen kann, dass je mehr Darm man noch hat, desto eher kann eine Rückverlegung erfolgreich sein bzw. die Folgen sind weniger schlimm was Durchfall, Klogänge etc angeht? Ich bin 19 Jahre alt und habe im Mai meine RV in Köln. Hier im Forum sind viele mit Darmkrebs, chronischen Krankheiten und sonstigen Erkrankungen, wobei oft viel Darm bereits draufgegangen ist und auch am Mastdarm und Schließmuskel so einiges in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Mir fehlt "jediglich" ein Teil Dünn- und Dickdarm, da mein Stoma nach einer Darminvagination und folgenden Anastomoseninsuffizienzen, Peritonitis, Sepsis etc. gelegt wurde. Im Mai ist die Stomaanlage 1 Jahr her. Da ich aber mit meinem Krankheitsbild hier bisher nicht auf ähnliche Beispiele gestoßen bin, hat mich das ziemlich entmutigt, wenn ich hier so lese, wie viele Leute ewig und drei Tage nicht mehr vom Klo kommen, auch nach Monaten. Dass es dauert, bis sich alles eingependelt hat ist mir klar, und auch dass diese Zeit unterschiedlich verläuft nur irgendwie hoffe ich, wenn bei mir außer den fehlenden keine Ahnung 35cm alles einigermaßen gesund ist/war, dass ich dann vlt Glück habe und es wenigstens halbwegs wieder normal werden kann. Ich wollte schon gerne mal studieren und mein Leben wieder in die Hand nehmen und das geht ja so nicht, wenn man dauernd auf dem Klo hängt.
Hat jemand da vlt mehr Ahnung und Erfahrung als ich?
LG Hanna
Ich wollte mal fragen, ob man generell sagen kann, dass je mehr Darm man noch hat, desto eher kann eine Rückverlegung erfolgreich sein bzw. die Folgen sind weniger schlimm was Durchfall, Klogänge etc angeht? Ich bin 19 Jahre alt und habe im Mai meine RV in Köln. Hier im Forum sind viele mit Darmkrebs, chronischen Krankheiten und sonstigen Erkrankungen, wobei oft viel Darm bereits draufgegangen ist und auch am Mastdarm und Schließmuskel so einiges in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Mir fehlt "jediglich" ein Teil Dünn- und Dickdarm, da mein Stoma nach einer Darminvagination und folgenden Anastomoseninsuffizienzen, Peritonitis, Sepsis etc. gelegt wurde. Im Mai ist die Stomaanlage 1 Jahr her. Da ich aber mit meinem Krankheitsbild hier bisher nicht auf ähnliche Beispiele gestoßen bin, hat mich das ziemlich entmutigt, wenn ich hier so lese, wie viele Leute ewig und drei Tage nicht mehr vom Klo kommen, auch nach Monaten. Dass es dauert, bis sich alles eingependelt hat ist mir klar, und auch dass diese Zeit unterschiedlich verläuft nur irgendwie hoffe ich, wenn bei mir außer den fehlenden keine Ahnung 35cm alles einigermaßen gesund ist/war, dass ich dann vlt Glück habe und es wenigstens halbwegs wieder normal werden kann. Ich wollte schon gerne mal studieren und mein Leben wieder in die Hand nehmen und das geht ja so nicht, wenn man dauernd auf dem Klo hängt.
Hat jemand da vlt mehr Ahnung und Erfahrung als ich?
LG Hanna