Rückverlegung ileostoma
Verfasst: 17.01.2018, 16:33
Hallo,
ich habe ein vorläufiges Illeostoma seit Mitte Oktober 2017. Habe es bekommen da seit einer Darm OP im Juli 2013 weder Darm noch Blase auf normalem Weg zu entleeren sind, wahrscheinlich eine Nervenschädigung. Vorher auch schon Probleme mit der Darmentleerung, slow-transit-darm, Transportzeit über 9 Tage.
Blase katheteresiere ich mehrmals am Tag bzw zweimal im Jahr bekomme ich Botoxinjektionen weil meine Blase sich von selber entleert.
Den Darm habe ich lange durch tägliche Irritation entleeren können, was aber oft sehr mühsam und aufwendig war. Teilweise mit Abführmitteleinnahme. Hatte auch zwei Darmverschlüsse die früh genug erkannt und behandelt wurden.
Seit der Illeostomaanlage kann ich nicht mehr gut Essen. Vertrage vieles nicht, mein Stuhl dickt schnell ein und ich trinke viel um ihn fluffiger werden zu lassen. Meine Passagezeit beträgt ca. 2,5 Stunden.
Mein derzeitiges Gewicht beträgt 52,5 kg, ich habe knapp 8/9 kg abgenommen. Hunger habe ich auch nicht richtig. Legt sich dies wieder?
Eigentlich komme ich ganz gut mit dem Stoma zurecht. Das System passt. Auf das vorige System habe ich stark allergisch reagiert. Ich wechsele fast jeden Tag. Manchmal lasse ich es auch zwei Tage drauf. Wenn es richtig sitzt und dicht ist.
Ich weiß auch, dass viele Andere, mit wirklich schlimmen Erkrankungen, ein Stoma tragen und damit leben können, auch Kinder. Leider habe ich aber auch Tage, wo ich sehr traurig bin und hadere.
Wer kennt solche Gefühle?
Ich denke in den letzten Tagen oft darüber nach, ob eine RV möglich wäre, wenn mir der komplette Dickdarm entfernt werden würde und somit meine Passagezeit deutlich verkürzt würde. Wer hat Erfahrung mit so etwas?
Wer hat schon mal eine Schließmuskelmessung durchführen lassen?
Ich wünsche allen einen schönen Tag.
ich habe ein vorläufiges Illeostoma seit Mitte Oktober 2017. Habe es bekommen da seit einer Darm OP im Juli 2013 weder Darm noch Blase auf normalem Weg zu entleeren sind, wahrscheinlich eine Nervenschädigung. Vorher auch schon Probleme mit der Darmentleerung, slow-transit-darm, Transportzeit über 9 Tage.
Blase katheteresiere ich mehrmals am Tag bzw zweimal im Jahr bekomme ich Botoxinjektionen weil meine Blase sich von selber entleert.
Den Darm habe ich lange durch tägliche Irritation entleeren können, was aber oft sehr mühsam und aufwendig war. Teilweise mit Abführmitteleinnahme. Hatte auch zwei Darmverschlüsse die früh genug erkannt und behandelt wurden.
Seit der Illeostomaanlage kann ich nicht mehr gut Essen. Vertrage vieles nicht, mein Stuhl dickt schnell ein und ich trinke viel um ihn fluffiger werden zu lassen. Meine Passagezeit beträgt ca. 2,5 Stunden.
Mein derzeitiges Gewicht beträgt 52,5 kg, ich habe knapp 8/9 kg abgenommen. Hunger habe ich auch nicht richtig. Legt sich dies wieder?
Eigentlich komme ich ganz gut mit dem Stoma zurecht. Das System passt. Auf das vorige System habe ich stark allergisch reagiert. Ich wechsele fast jeden Tag. Manchmal lasse ich es auch zwei Tage drauf. Wenn es richtig sitzt und dicht ist.
Ich weiß auch, dass viele Andere, mit wirklich schlimmen Erkrankungen, ein Stoma tragen und damit leben können, auch Kinder. Leider habe ich aber auch Tage, wo ich sehr traurig bin und hadere.
Wer kennt solche Gefühle?
Ich denke in den letzten Tagen oft darüber nach, ob eine RV möglich wäre, wenn mir der komplette Dickdarm entfernt werden würde und somit meine Passagezeit deutlich verkürzt würde. Wer hat Erfahrung mit so etwas?
Wer hat schon mal eine Schließmuskelmessung durchführen lassen?
Ich wünsche allen einen schönen Tag.