Rückverlagerung - und Probleme
Verfasst: 23.10.2018, 14:00
Hallo,
ich bin neu hier, habe mich gerade angemedet. Ich bin auf der Suche nach Infos zu meinen Problemen, vielleicht kann mit ja jemand helfen.
Ich bin weiblich, Ende 40 und ich hatte anfang des Jahres Krebs im Unterleib und hatte eine gynäkologische Total-OP, bei der ein vorübergehendes Ileostoma angelegt wurde. In den Berichten steht was von tiefer anteriorer Rektumresektion. Ich bekam leider sehr wenige Infomationen. Am wichtigsten war den Ärzten, dass der Krebs entfernt wurde. Das Stoma war nur ein "Nebending" für sie.
Für mich war das Stoma absolut schlimm. Ich kam damit überhaupt nicht zurecht. Nach drei Monaten wurde das Stoma zurück verlegt. Die OP verlief nach Aussage der Chirurgen perfekt. Als der Darm wieder Stuhlgang (anfangs nur Durchfälle) produzierte wurde ich entlassen. Mit wenigen Infos für zu Hause.
Durchfälle habe ich keine mehr. Bei mir ist eher das Gegenteil der Fall. Der Stuhlgang ist hart, die Darmentleerung schwierig. Nehme Lactulose, hilft manchmal. Dass ich muss, merke ich durch Druck. Nach dem Aufstehen, muss ich meist 3-5 mal innerhalb von 2 bis 3 Stunden. Meine Blase spüre ich nicht mehr, ich gehe "nach der Uhr und meiner Trinkmenge" aufs Klo. Dann habe ich ein sehr "komisches Gefühl im Bauch". Es fühlt sich an, als würde innen an der Bauchdecke etwas festkleben. Wenn ich mich strecke, "zieht es irgendwie nach unten". Ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Ich weiß, dass sich das merkwürdig anhört. Ärzte tippen auf Verwachsungen. Spürt man die? Ich hoffe sehr, dass sich das Gefühl irgendwie verbessert, der Stuhlgang mal weniger schwierig ist und ich meine Blase wieder spüre. Hat irgendwer ähnliche Erfahrungen?
ich bin neu hier, habe mich gerade angemedet. Ich bin auf der Suche nach Infos zu meinen Problemen, vielleicht kann mit ja jemand helfen.
Ich bin weiblich, Ende 40 und ich hatte anfang des Jahres Krebs im Unterleib und hatte eine gynäkologische Total-OP, bei der ein vorübergehendes Ileostoma angelegt wurde. In den Berichten steht was von tiefer anteriorer Rektumresektion. Ich bekam leider sehr wenige Infomationen. Am wichtigsten war den Ärzten, dass der Krebs entfernt wurde. Das Stoma war nur ein "Nebending" für sie.
Für mich war das Stoma absolut schlimm. Ich kam damit überhaupt nicht zurecht. Nach drei Monaten wurde das Stoma zurück verlegt. Die OP verlief nach Aussage der Chirurgen perfekt. Als der Darm wieder Stuhlgang (anfangs nur Durchfälle) produzierte wurde ich entlassen. Mit wenigen Infos für zu Hause.
Durchfälle habe ich keine mehr. Bei mir ist eher das Gegenteil der Fall. Der Stuhlgang ist hart, die Darmentleerung schwierig. Nehme Lactulose, hilft manchmal. Dass ich muss, merke ich durch Druck. Nach dem Aufstehen, muss ich meist 3-5 mal innerhalb von 2 bis 3 Stunden. Meine Blase spüre ich nicht mehr, ich gehe "nach der Uhr und meiner Trinkmenge" aufs Klo. Dann habe ich ein sehr "komisches Gefühl im Bauch". Es fühlt sich an, als würde innen an der Bauchdecke etwas festkleben. Wenn ich mich strecke, "zieht es irgendwie nach unten". Ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Ich weiß, dass sich das merkwürdig anhört. Ärzte tippen auf Verwachsungen. Spürt man die? Ich hoffe sehr, dass sich das Gefühl irgendwie verbessert, der Stuhlgang mal weniger schwierig ist und ich meine Blase wieder spüre. Hat irgendwer ähnliche Erfahrungen?