Hallo ihr Lieben
Ist doch kein Problem, das ist ja auch für mich alles interessant zu lesen.
Mit einem Behinderungsgrad hab ich mich noch gar nicht befasst - ich muss sagen, dass ich mich während der Zeit mit meinem Stoma gesünder gefühlt habe als je zuvor. Die Tatsache, sich endlich mal keine Gedanken mehr machen zu müssen, wo eine Toilette ist und einfach losziehen zu können, war für mich eine extreme Freiheit. Deshalb bin ich jetzt auch so verzweifelt und frage mich, ob die Rückverlegung ein Fehler war.
Aber mit dem Loperamid geht es zum Glück schon wesentlich besser, ich habe es heute bis in die Arbeit geschafft und ein wenig Sport geht auch schon
Ich versuche einfach drauf zu vertrauen, dass mein Dünndarm und das Stückchen Dickdarm sich da mit der Zeit gut absprechen und das dann auch hinkriegen
.
Ich studiere eigentlich noch und arbeite nur Teilzeit, das habe ich auch die ganze Zeit weiter gemacht letztes Jahr, bis auf manche Tage Aussetzer wegen der Chemo.
Zu meinem großen Glück habe ich auch einen sehr liebevollen Partner, der auch während der fiesen Zeiten immer an meiner Seite ist. Auf Dauer geht einem dieser Pflegestatus aber natürlich sehr stark auf die Nerven und ich will endlich wieder fit sein können.
Danke jedenfalls für die vielen Rückmeldungen und die Anteilnahme. Wir packen das