Rückverlegung und viele Fragen
Verfasst: 21.08.2019, 19:47
Hallo,
bei meinem Sohn (volljährig, aber noch zu Hause wohnend) steht demnächst die Rückverlegung an.
Endständiges Ileostoma, es fehlen 42 cm vom Colon (sowie ein paar cm Ileum und natürlich das Zökum).
Grund war eine nekrotisierende Pankreatitis, in deren Verlauf es zu einer Zökumperforation kam, außerdem kam es wegen lange notwendiger Etappenlavage zur Ausbildung eines Laparostomas, das zugranuliert (aber noch nicht geheilt im Sinne, dass vollständig Haut drüber) ist, in dem Granulationsgewebe hat sich zu allem Überfluss noch eine Dünndarmschlinge gefangen.
Die Granulationsplatte soll auch entfernt und alles wieder in eine halbwegs vernünftige Form gebracht werden.
Da bei unserem letzten Termin noch nicht klar war, ob das Ganze demnächst oder erst einige Monate später von statten gehen sollte, haben wir da noch nicht die ganzen Fragen auf den Tisch gepackt (und einige kamen auch erst in letzter Zeit auf), dann kriegten wir Bescheid, dass es Ende September so weit ist, Aufnahme 2 Tage vor dem Eingriff.
Ich habe schon etliche Beiträge gelesen, allerdings haben die meisten ein doppelläufiges Ileostoma, was den Eingriff erleichtert.
Beim endständigen Stoma ist ja ein bisschen mehr "Wühlerei" im Bauchraum.
Andererseits ist genügend Dickdarm übrig, so dass kein Pouch o.ä. gemacht werden muss.
Mit welcher Dauer des Krankenhausaufenthalts muss ich rechnen (doppelläufig scheint so eine Woche zu sein?), und wie lange wird es schätzungsweise dauern, bis er wieder fit genug ist, sein Studium wieder aufzunehmen (die letzten beiden Semester sind schon Urlaubssemester, monatelang Krankenhaus und monatelang Reha wegen CIP).
Ich weiß, dass auf jeden Fall noch ein CT gemacht werden soll, was ist noch zu erwarten?
Ach ja, die Möglichkeit eines protektiven Stomas wurde mal in den Raum gestellt, ich vermute aber, dass das dann intraoperativ entschieden wird.
Vielen Dank fürs Lesen.
bei meinem Sohn (volljährig, aber noch zu Hause wohnend) steht demnächst die Rückverlegung an.
Endständiges Ileostoma, es fehlen 42 cm vom Colon (sowie ein paar cm Ileum und natürlich das Zökum).
Grund war eine nekrotisierende Pankreatitis, in deren Verlauf es zu einer Zökumperforation kam, außerdem kam es wegen lange notwendiger Etappenlavage zur Ausbildung eines Laparostomas, das zugranuliert (aber noch nicht geheilt im Sinne, dass vollständig Haut drüber) ist, in dem Granulationsgewebe hat sich zu allem Überfluss noch eine Dünndarmschlinge gefangen.
Die Granulationsplatte soll auch entfernt und alles wieder in eine halbwegs vernünftige Form gebracht werden.
Da bei unserem letzten Termin noch nicht klar war, ob das Ganze demnächst oder erst einige Monate später von statten gehen sollte, haben wir da noch nicht die ganzen Fragen auf den Tisch gepackt (und einige kamen auch erst in letzter Zeit auf), dann kriegten wir Bescheid, dass es Ende September so weit ist, Aufnahme 2 Tage vor dem Eingriff.
Ich habe schon etliche Beiträge gelesen, allerdings haben die meisten ein doppelläufiges Ileostoma, was den Eingriff erleichtert.
Beim endständigen Stoma ist ja ein bisschen mehr "Wühlerei" im Bauchraum.
Andererseits ist genügend Dickdarm übrig, so dass kein Pouch o.ä. gemacht werden muss.
Mit welcher Dauer des Krankenhausaufenthalts muss ich rechnen (doppelläufig scheint so eine Woche zu sein?), und wie lange wird es schätzungsweise dauern, bis er wieder fit genug ist, sein Studium wieder aufzunehmen (die letzten beiden Semester sind schon Urlaubssemester, monatelang Krankenhaus und monatelang Reha wegen CIP).
Ich weiß, dass auf jeden Fall noch ein CT gemacht werden soll, was ist noch zu erwarten?
Ach ja, die Möglichkeit eines protektiven Stomas wurde mal in den Raum gestellt, ich vermute aber, dass das dann intraoperativ entschieden wird.
Vielen Dank fürs Lesen.