Rektovaginale Fistel
Verfasst: 17.05.2017, 16:23
Hallo Zusammen,
ich melde mich hier, weil ich nach Rat und Erfahrungen suche.
Ich habe vor 10 Wochen meine Tochter spontan entbunden. Dabei habe ich einen Dammriss vierten Grades erlitten. Dieser wurde dann versorgt. Nach 3 Tagen bildete sich eine rektovaginale Fisteln. Stuhl und Luft gingen über die Scheide ab. Daraufhin wurde die Naht wieder komplett eröffnet. Ich lies den offenen Damriss auf anraten des Arztes 8 Wochen ausheilen. Nun wurde vor 14 Tagen die Naht neu angefertigt. Zunächst schien alles gut. Ich wurde nach 8 Tagen Bettruhe aus dem Krankenhaus entlassen. Zu Hause pflegte ich weiter Bettruhe. Nach insgesamt 11 Tagen dann der Schock. Es geht wieder Luft über die Scheide ab. Ich fuhr zur Untersuchung an die Uniklinik Köln. Dort konnte nur ein Hämatom festgestellt werden, dass über die Scheide abläuft. Es war im Ultraschall und per Tastebefund aber keine Fistel zu erkennen. Sie ist also winzig klein.
Nun meine Frage, was soll ich tun? Wer ist im Raum Köln auf sowas spezialisiert? Hatte hier jemand ähnliches?
Kann so eine winzige Fistel vielleicht von alleine heilen, oder kann man damit vielleicht dauerhaft leben?
Ich habe ehrlich gesagt Angst, dass es mit einer erneuten OP vielleicht nur noch wieder schlechter wird.
.
Vielen Dank im Voraus!
ich melde mich hier, weil ich nach Rat und Erfahrungen suche.
Ich habe vor 10 Wochen meine Tochter spontan entbunden. Dabei habe ich einen Dammriss vierten Grades erlitten. Dieser wurde dann versorgt. Nach 3 Tagen bildete sich eine rektovaginale Fisteln. Stuhl und Luft gingen über die Scheide ab. Daraufhin wurde die Naht wieder komplett eröffnet. Ich lies den offenen Damriss auf anraten des Arztes 8 Wochen ausheilen. Nun wurde vor 14 Tagen die Naht neu angefertigt. Zunächst schien alles gut. Ich wurde nach 8 Tagen Bettruhe aus dem Krankenhaus entlassen. Zu Hause pflegte ich weiter Bettruhe. Nach insgesamt 11 Tagen dann der Schock. Es geht wieder Luft über die Scheide ab. Ich fuhr zur Untersuchung an die Uniklinik Köln. Dort konnte nur ein Hämatom festgestellt werden, dass über die Scheide abläuft. Es war im Ultraschall und per Tastebefund aber keine Fistel zu erkennen. Sie ist also winzig klein.
Nun meine Frage, was soll ich tun? Wer ist im Raum Köln auf sowas spezialisiert? Hatte hier jemand ähnliches?
Kann so eine winzige Fistel vielleicht von alleine heilen, oder kann man damit vielleicht dauerhaft leben?
Ich habe ehrlich gesagt Angst, dass es mit einer erneuten OP vielleicht nur noch wieder schlechter wird.
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Vielen Dank im Voraus!