mbw1979 hat geschrieben:
Einen kompletten Ileus mit Not-Op (Bauchschnitt) wünsche ich keinem.
Nein, ich auch nicht. Das muss übel gewesen sein!
Ich habe bisher Pseudoobstruktionen ohne mechanisches Hindernis gehabt. Zum Glück noch keine lebensbedrohlichen Komplikationen dabei. Trotzdem Horror. Auf die Komplikationen "warten" ich und die Ärzte jetzt bzw. solange die nicht eintreten, wird nicht behandelt, also keine medikamentöse Schmerztherapie gemacht, kein neues Medikament probiert (so es denn eins gibt, gibt wohl aber keins). Alternative Therapien habe ich gemacht, mache auch noch welche, aber es reicht nicht, bei den Schmerzen, die ich habe. Bitter war, als ich im Krankenhaus Fentanyl bekam (darf ich den Namen hier nennen?), und zum ersten mal seit vielen vielen Monaten keine Schmerzen mehr hatte. Aber das kann und werde ich nicht "im Alltag" nehmen, ganz sicher NICHT! Das könnte kein Arzt verantworten. Es hat auch Nebenwirkungen, die eine Motilitätsstörung des Darms noch verschlechtern können.
Ileostoma ist zur Zeit vom Tisch bei mir. War wohl ein "Testballon" eines jungen Arztes. Alle anderen Ärzte, die ich dazu befragt habe, haben (ohne Untersuchung natürlich) sehr schnell abgeraten "stellen Sie sich das nicht so leicht vor" und "davon wird es noch schlimmer". Hm, was schlägt der Jungspund das vor, wenn es "dann noch schlimmer " wird