Kolektomie bei Slow Transit
Verfasst: 13.05.2020, 03:34
Hallo Lynkas,
ich habe mich über deine Antwort sehr gefreut.
Auch wenn deine Schilderungen mit dem IKH mal wieder unglaublich klingen...
Was soll denn bitte dieser Vorwurf mit den Schmerzmitteln!?
Die müssten eigentlich schon wissen, dass schwere Motilitätsstörungen mit Subileuszuständen starke Schmerzen verursachen und deshalb die Weiterbehandlung abzulehnen ist in meinen Augen fahrlässig.
Zu mal ich Betroffene kenne, die dort seit Jahren immer wieder stationär in Behandlung sind und sogar Morphin als Dauermedikation haben.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass es sehr davon abhängig ist, an welchen Arzt man dort gerät.
Du weisst ja, meine Erfahrungen waren dort auch nicht so prickelnd. Man hat mich dort trotz massiver Schmerzen nach Hause geschickt mit den Worten: "Da können wir Ihnen nicht helfen."
Aber was rege ich mich noch auf, die Erfahrungen in all den Jahren haben mir gezeigt, dass bei dieser Art von Erkrankung kaum bis gar keine Hilfestellung geleistet wird.
Ich könnte jetzt noch eine Erfahrung mit einem Internisten schildern, die ich vor kurzem hatte, aber ich lasse es lieber.
Es gibt leider wirklich nur ganz wenige gute Mediziner, die sich mit der Thematik auskennen.
Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht ob sich das in Zukunft bessern wird, bei dem was ich so mitbekomme. Auch bei anderen Betroffenen zu denen ich Kontakt habe.
Zumindest war dein Gespräch mit dem Chefarzt in der Asklepios gar nicht so schlecht, wenn ich das richtig verstanden habe. Wird ja interessant, was er sich überlegt hat für dich beim nächsten Gespräch.
Mit der Frage, was du nun von ihm willst ist es natürlich schwierig..., deshalb bist du ja bei ihm vorstellig geworden.
Ich kenne das und kann das gut nachempfinden.
Dass er dir einen 1A Arztbrief geschrieben hat, ist richtig gut. Da hat deine neue Hausärztin bestimmt Optik geschoben.
Aber deine Erfahrungen mit den Privatsprechstunden beim Chefarzt kann ich 100% bestätigen.
Bei mir ist es auch so, dass der Chefarzt der die Stomaanlage befürwortet und von dem auch die Dünndarmmanometrie und weitere Diagnostik angeordnet wurde, für Kassenpatienten ausschliesslich in Privatsprechstunden zu erreichen ist (natürlich kostenpflichtig).
Im Gegenzug dazu wurden die Gespräche immer respektvoll und auf Augenhöhe geführt, ohne die üblichen Diffamierungen, die man sonst so erleben darf. Das ist schon ein himmelweiter Unterschied!
Achso und zum Thema: "Wir wünschn Ihnen alles Gute."
Ich kanns auch nicht mehr hören...
Die Blasenproblematik ist echt nicht mehr schön, ich habe Dauerharndrang. Selbst nach dem WC-Gang, obwohl die Restharnmengen noch zu vertreten sind. Ich gehe ab und zu zur Restharnbestimmung und da ist es recht unterschiedlich, mal 30ml, mal 80 ml.
Ich vermute eine Spastik oder der dilatierte Dickdarm drückt mir da was ab.
Naja und der Druck im Detrusor ist nur noch plateauförmig laut Urodynamik, das merke ich auch.
Das Problem ist tatsächlich, dass alle Hohlorgane betroffen sein können wie Blase, Dick- und Dünndarm, Magen, Speiseröhre, Gallenblase und sogar das Venensystem bei Neuropathie, aber auch bei Myopathie.
Wie äussern sich denn deine Beschwerden dahingehend?
Das mit deiner Erschöpfung ist sehr unschön und tut mir sehr leid.
Mit meiner ME/CFS-Erkrankung kann ich das natürlich erst recht sehr gut verstehen.
Diesen angeschwollenen Bauch aka Schwangerschaftsbauch habe ich auch täglich. Sieht super aus, wenn man sonst eine Gräte ist.
LG
ich habe mich über deine Antwort sehr gefreut.
Auch wenn deine Schilderungen mit dem IKH mal wieder unglaublich klingen...
Was soll denn bitte dieser Vorwurf mit den Schmerzmitteln!?
Die müssten eigentlich schon wissen, dass schwere Motilitätsstörungen mit Subileuszuständen starke Schmerzen verursachen und deshalb die Weiterbehandlung abzulehnen ist in meinen Augen fahrlässig.
Zu mal ich Betroffene kenne, die dort seit Jahren immer wieder stationär in Behandlung sind und sogar Morphin als Dauermedikation haben.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass es sehr davon abhängig ist, an welchen Arzt man dort gerät.
Du weisst ja, meine Erfahrungen waren dort auch nicht so prickelnd. Man hat mich dort trotz massiver Schmerzen nach Hause geschickt mit den Worten: "Da können wir Ihnen nicht helfen."
Aber was rege ich mich noch auf, die Erfahrungen in all den Jahren haben mir gezeigt, dass bei dieser Art von Erkrankung kaum bis gar keine Hilfestellung geleistet wird.
Ich könnte jetzt noch eine Erfahrung mit einem Internisten schildern, die ich vor kurzem hatte, aber ich lasse es lieber.
Es gibt leider wirklich nur ganz wenige gute Mediziner, die sich mit der Thematik auskennen.
Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht ob sich das in Zukunft bessern wird, bei dem was ich so mitbekomme. Auch bei anderen Betroffenen zu denen ich Kontakt habe.
Zumindest war dein Gespräch mit dem Chefarzt in der Asklepios gar nicht so schlecht, wenn ich das richtig verstanden habe. Wird ja interessant, was er sich überlegt hat für dich beim nächsten Gespräch.
Mit der Frage, was du nun von ihm willst ist es natürlich schwierig..., deshalb bist du ja bei ihm vorstellig geworden.
Ich kenne das und kann das gut nachempfinden.
Dass er dir einen 1A Arztbrief geschrieben hat, ist richtig gut. Da hat deine neue Hausärztin bestimmt Optik geschoben.
Aber deine Erfahrungen mit den Privatsprechstunden beim Chefarzt kann ich 100% bestätigen.
Bei mir ist es auch so, dass der Chefarzt der die Stomaanlage befürwortet und von dem auch die Dünndarmmanometrie und weitere Diagnostik angeordnet wurde, für Kassenpatienten ausschliesslich in Privatsprechstunden zu erreichen ist (natürlich kostenpflichtig).
Im Gegenzug dazu wurden die Gespräche immer respektvoll und auf Augenhöhe geführt, ohne die üblichen Diffamierungen, die man sonst so erleben darf. Das ist schon ein himmelweiter Unterschied!
Achso und zum Thema: "Wir wünschn Ihnen alles Gute."
Ich kanns auch nicht mehr hören...
Die Blasenproblematik ist echt nicht mehr schön, ich habe Dauerharndrang. Selbst nach dem WC-Gang, obwohl die Restharnmengen noch zu vertreten sind. Ich gehe ab und zu zur Restharnbestimmung und da ist es recht unterschiedlich, mal 30ml, mal 80 ml.
Ich vermute eine Spastik oder der dilatierte Dickdarm drückt mir da was ab.
Naja und der Druck im Detrusor ist nur noch plateauförmig laut Urodynamik, das merke ich auch.
Das Problem ist tatsächlich, dass alle Hohlorgane betroffen sein können wie Blase, Dick- und Dünndarm, Magen, Speiseröhre, Gallenblase und sogar das Venensystem bei Neuropathie, aber auch bei Myopathie.
Wie äussern sich denn deine Beschwerden dahingehend?
Das mit deiner Erschöpfung ist sehr unschön und tut mir sehr leid.
Mit meiner ME/CFS-Erkrankung kann ich das natürlich erst recht sehr gut verstehen.
Diesen angeschwollenen Bauch aka Schwangerschaftsbauch habe ich auch täglich. Sieht super aus, wenn man sonst eine Gräte ist.
LG