Kolektomie bei Slow Transit
Verfasst: 21.02.2019, 18:12
Hallo,
also für eingehende neurologische Untersuchungen musst du ein paar Tage in die Neurologie z.B. in eine Uni-Klinik gehen. Niedergelassene Neurologen können Spezialuntersuchungen meiner Erfahrung nach nicht durchführen und es sind auch einige Blutuntersuchungen notwendig.
Ja, das ist mies . Kenne ich. Ich kann seit über einem Jahr nichts mehr machen, wozu ich das Haus lange verlassen muss. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen, ehrenamtlich arbeiten: geht alles nicht mehr. Hobbys außer Haus auch nicht. Und da ich selbst nicht Auto fahren kann (wegen einer weiteren Behinderung) fällt das auch weg. Taxifahren: tja, wenn man bzw. frau sich schon mal "in die Hose macht" oder plötzlich in eine Tüte spuckt, macht das auch nicht so viel "Spaß" Da sind die Tips "geh doch mal nach München/Münster/in die Schweiz/ins Ausland" gut gemeint, aber doch sehr schwer umzusetzen.
Ja, wenn du mit Prof. Layer sprechen willst, musst du es selbst bezahlen. Aber dort arbeiten auch andere gute Ärzte. Ich bin, als ich zum ersten mal dort war, erst mal in die Sprechstunde Medizinische Klinik gegangen und habe besprochen, was ich gemacht haben wollte. Wartezeit ist damals allerdings schon vier Monate gewesen. Ist jetzt nicht viel besser. Selbst wenn ich als "bekannte Patientin" anrufe kann ich meistens erst nach 2 oder 3 Monaten zu einem Besprechungstermin kommen und dann dauert es wieder 1 bis 2 Monate, bis ich stationär kommen kann.
Alles echt schwierig. Du bis nicht zu beneiden, gib nicht auf!
Lynkas grüßt.
Jim_OS hat geschrieben:
Kann ein "normaler" Neurologe auch entsprechende bzw. mein Problem betreffende Untersuchungen durchführen, oder muss man dafür zu irgendwelchen Spezialisten?
also für eingehende neurologische Untersuchungen musst du ein paar Tage in die Neurologie z.B. in eine Uni-Klinik gehen. Niedergelassene Neurologen können Spezialuntersuchungen meiner Erfahrung nach nicht durchführen und es sind auch einige Blutuntersuchungen notwendig.
Jim_OS hat geschrieben:Ich kann im Prinzip keinerlei Termine mehr planen, da ich im Vorfeld nie weiß wie es mir an dem Tag dann geht und ob ich überhaupt in der Lage bin irgendwie das Haus zu verlassen.
Ja, das ist mies . Kenne ich. Ich kann seit über einem Jahr nichts mehr machen, wozu ich das Haus lange verlassen muss. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen, ehrenamtlich arbeiten: geht alles nicht mehr. Hobbys außer Haus auch nicht. Und da ich selbst nicht Auto fahren kann (wegen einer weiteren Behinderung) fällt das auch weg. Taxifahren: tja, wenn man bzw. frau sich schon mal "in die Hose macht" oder plötzlich in eine Tüte spuckt, macht das auch nicht so viel "Spaß" Da sind die Tips "geh doch mal nach München/Münster/in die Schweiz/ins Ausland" gut gemeint, aber doch sehr schwer umzusetzen.
Jim_OS hat geschrieben: Mir wurde von der Chefärztin im Marienhospital gesagt, bzw. steht es so wohl auch auf der Webseite des Israelitischen Krankenhauses, das Prof. Dr. Peter Layer eine privatärztliche Ambulanz betreibt und das man als Kassenpatient das aus eigener Tasche bezahlen muss?
Ja, wenn du mit Prof. Layer sprechen willst, musst du es selbst bezahlen. Aber dort arbeiten auch andere gute Ärzte. Ich bin, als ich zum ersten mal dort war, erst mal in die Sprechstunde Medizinische Klinik gegangen und habe besprochen, was ich gemacht haben wollte. Wartezeit ist damals allerdings schon vier Monate gewesen. Ist jetzt nicht viel besser. Selbst wenn ich als "bekannte Patientin" anrufe kann ich meistens erst nach 2 oder 3 Monaten zu einem Besprechungstermin kommen und dann dauert es wieder 1 bis 2 Monate, bis ich stationär kommen kann.
Alles echt schwierig. Du bis nicht zu beneiden, gib nicht auf!
Lynkas grüßt.