Stark geschwollenes Stoma nach Vollnarkose
Verfasst: 04.09.2018, 19:47
Hallo zusammen,
da mir am Montag eine große OP bevorsteht, habe ich eine Frage an jene, die mit Stoma eine OP mit Vollnarkose hatten. Sowohl bei den letzten drei Chemo-Zyklen als auch nach der letzten Narkose (Brustamputation) war mein Stoma stark angeschwollen. Normalerweise hat es einen Durchmesser von zarten ca. 25-26 mm. Während der Chemo und nach der letzten Narkose schwoll es auf über 35 mm an und war tief rot - aber ohne irgendwas zu liefern. Wirklich abgeschnürt war zwar nichts, es fühlte sich aber sehr unangenehm an.
Kennt Ihr das auch? Natürlich werde ich das im Narkose-Vorgespräch erwähnen. Aber wie kann ich dem vorbeugen? Direkt nach der OP werde ich nicht in der Lage sein, den Plattenwechsel selber vorzunehmen.
Andere Frage: Darf ich bei einer Bauch-OP meine eigene Stomaversorgung tragen? Kann ich darauf bestehen, dass sie belassen und nur steril abgedeckt wird? Seit der Stomaanlage vor gut 14 Jahren hatte ich zwei Darm-OPs (Ileus-Sanierung/Adhäsiolyse und Rektumamputation). Beide Male wurde mir im Zuge der OP eine neue Versorgung verpasst. Die eine hielt (vor allem, weil das Stoma 4 Tage lang rein gar nix lieferte), die andere, im Zuge der Rektumamputation lief schon in der folgenden Nacht auf der ITS aus. Ich werde nie vergessen, wie hilflos der Pfleger angesichts der allumfassenden Sauerei war und wie ich mich schließlich selber neu versorgte, dabei ständig würgend, weil mir elend schlecht war. So etwas würde ich jetzt natürlich gerne vermeiden.
Auf Erfahrungsberichte und Tipps hoffend grüßt Euch
Angie
da mir am Montag eine große OP bevorsteht, habe ich eine Frage an jene, die mit Stoma eine OP mit Vollnarkose hatten. Sowohl bei den letzten drei Chemo-Zyklen als auch nach der letzten Narkose (Brustamputation) war mein Stoma stark angeschwollen. Normalerweise hat es einen Durchmesser von zarten ca. 25-26 mm. Während der Chemo und nach der letzten Narkose schwoll es auf über 35 mm an und war tief rot - aber ohne irgendwas zu liefern. Wirklich abgeschnürt war zwar nichts, es fühlte sich aber sehr unangenehm an.
Kennt Ihr das auch? Natürlich werde ich das im Narkose-Vorgespräch erwähnen. Aber wie kann ich dem vorbeugen? Direkt nach der OP werde ich nicht in der Lage sein, den Plattenwechsel selber vorzunehmen.
Andere Frage: Darf ich bei einer Bauch-OP meine eigene Stomaversorgung tragen? Kann ich darauf bestehen, dass sie belassen und nur steril abgedeckt wird? Seit der Stomaanlage vor gut 14 Jahren hatte ich zwei Darm-OPs (Ileus-Sanierung/Adhäsiolyse und Rektumamputation). Beide Male wurde mir im Zuge der OP eine neue Versorgung verpasst. Die eine hielt (vor allem, weil das Stoma 4 Tage lang rein gar nix lieferte), die andere, im Zuge der Rektumamputation lief schon in der folgenden Nacht auf der ITS aus. Ich werde nie vergessen, wie hilflos der Pfleger angesichts der allumfassenden Sauerei war und wie ich mich schließlich selber neu versorgte, dabei ständig würgend, weil mir elend schlecht war. So etwas würde ich jetzt natürlich gerne vermeiden.
Auf Erfahrungsberichte und Tipps hoffend grüßt Euch
Angie