Wundheilung nach Entfernung des Rektumstumpfes
Verfasst: 23.11.2019, 23:07
Hallo in die Runde,
ich habe da ein Problem, vielleicht kennt sich da jemand aus oder hat Erfahrung?:
Bei mir wurde kürzlich der Rektumstumpf bei Erhalt des Schließmuskels und des Anus entfernt (Kolektomie und Anlage eines dauerhaften Ileostoma erfolgten bereits zuvor). Nun ist die Naht, mit der der Anus nach ca 2 cm von unten verschlossen wurde aufgegangen, die gesamte Wundhöhle (wo der Rektumstumpf sich befand) ist offen. Wie groß bzw. tief dies ist weiß ich nicht, der entfernte Stumpf war lt. Histologie ca 8cm lang und bis zu einige cm breit.
Aktuell wird nun erstmal versucht, ob sich die Wunde von selbst schließt. Sie wird gespült. Wenn es nicht klappen sollte, müsste wohl ggf. nochmal operiert werden (mit Entfernung Schließmuskel?), genau weiß ich es noch nicht, steht ja aktuell auch noch nicht an. Klar beschäftigt mich aber auch das, aber ich neige zu Panik und Grübelei...
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Wundheilung in oben beschriebenen Fallkonstellation? Wie stehen die Chancen, dass sich das von selbst schließt? Woran erkennt man, dass die Wundhöhle kleiner wird, wie kann das untersucht werden? Ist ja von außen nicht sichtbar, denn Schließmuskel und Anus sind ja erhalten. Wie lange dauert so ein Heilungsprozess?
Das mit Wundspülungen wird wohl bei solchen Wunden generell gemacht, habe ich hier auch schon gelesen- aber warum und womit spült man eigentlich? Reißt man die Wunde damit nicht immer wieder auf? Habt Ihr sonst Erfahrungen, wie man die Wundheilung fördern kann? Sitzbäder oder Cremes fallen ja aus, die Wunde ist ja innen (Schließmuskel und Anus ja noch da).
Oje, meine Fragen kommen mir so dumm und peinlich vor...
Liebe Grüße und sorry
ich habe da ein Problem, vielleicht kennt sich da jemand aus oder hat Erfahrung?:
Bei mir wurde kürzlich der Rektumstumpf bei Erhalt des Schließmuskels und des Anus entfernt (Kolektomie und Anlage eines dauerhaften Ileostoma erfolgten bereits zuvor). Nun ist die Naht, mit der der Anus nach ca 2 cm von unten verschlossen wurde aufgegangen, die gesamte Wundhöhle (wo der Rektumstumpf sich befand) ist offen. Wie groß bzw. tief dies ist weiß ich nicht, der entfernte Stumpf war lt. Histologie ca 8cm lang und bis zu einige cm breit.
Aktuell wird nun erstmal versucht, ob sich die Wunde von selbst schließt. Sie wird gespült. Wenn es nicht klappen sollte, müsste wohl ggf. nochmal operiert werden (mit Entfernung Schließmuskel?), genau weiß ich es noch nicht, steht ja aktuell auch noch nicht an. Klar beschäftigt mich aber auch das, aber ich neige zu Panik und Grübelei...
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Wundheilung in oben beschriebenen Fallkonstellation? Wie stehen die Chancen, dass sich das von selbst schließt? Woran erkennt man, dass die Wundhöhle kleiner wird, wie kann das untersucht werden? Ist ja von außen nicht sichtbar, denn Schließmuskel und Anus sind ja erhalten. Wie lange dauert so ein Heilungsprozess?
Das mit Wundspülungen wird wohl bei solchen Wunden generell gemacht, habe ich hier auch schon gelesen- aber warum und womit spült man eigentlich? Reißt man die Wunde damit nicht immer wieder auf? Habt Ihr sonst Erfahrungen, wie man die Wundheilung fördern kann? Sitzbäder oder Cremes fallen ja aus, die Wunde ist ja innen (Schließmuskel und Anus ja noch da).
Oje, meine Fragen kommen mir so dumm und peinlich vor...
Liebe Grüße und sorry