Was ist eine Risikogruppe und wer...
Verfasst: 20.03.2020, 14:57
Tach zusammen,
kennt Ihr das Spiel “Riiiiesikooooo“ noch? Damals ein nettes Spiei für die ganze Familie.
SARS-CoV-2 ist kein Spiel... und wenn es eines wäre, würde es wohl Fiiiiesikooo heißen... auch ein Spiel für die ganze Familie... nur hat es leider seine eigenen Spielregeln, teilweise sogar welche, die noch niemand kennt bzw die man erst langwierig entschlüsseln kann.
Der Gegner wurde - und wird immer noch - , offensichtlich in großen Teilen der Bevölkerung, unterschätzt. Ich frage mich tatsächlich, wie dumm muss man sein, sich irgendwo zu treffen und Eis zu essen? Als Beispiel... hier vor zwei Tagen gesehen.
Zunächst ist grundsätzlich jeder gefährdet. Unabhängig vom Alter; es trifft auch junge Menschen und Kinder, die vorher top gesund waren, u. U. so hart, dass man auf Intensivstation um deren Leben kämpft.
Bei diesem Spiel,
ich gestatte mir diese Metapher ( wer noch lustig draußen mit den Freunden zusammen das schöne Wetter genießt oder Gäste empfängt, empfehle ich, das Wort zu googeln, weil ich hier annehme, dass diese es nicht kennen. Ironie off. )
Alleine in Europa und den USA gibt es ca 3,8 Millionen Menschen mit Crohn... Autoimmunerkrankungen gibt es viele... egal wie sie heißen, jeder Betroffene zählt zur Risikogruppe und hat somit in diesem Spiel nicht gerade die besten Karten.
bei diesem Spiel gibt es ca. 10 % der Bevölkerung, die an einer Autoimmunerkrankung leiden.
Wenn der Dickdarm fehlt, der eine große Rolle beim Immunsystem spielt, ist das ein deutlich erhöhtes Risiko.
Bleiben wir beim Beispiel CED... du bist seit 500 Jahren in Remission? Nimmst keine Medizin, weil es keine braucht? Sehr gut... und trotzdem bist Du eine Risikogruppe...
Bei CED-Pat können die ersten Symptome einfach Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall sein. Egal, ob der Darm je opperiert wurde oder nicht.
Die Gastros sind inzwischen - hoffentlich- informiert und testen sogleich ( oder veranlassen diese ) den Pat auf eine Covit 19 Infektion.
https://www.doccheck.com/de/detail/arti ... r-diarrhoe
Spätfolgen vom SARS sind u. a. so nette Dinge wie https://www.doccheck.com/de/detail/arti ... n-von-sars
Wir kennen SARS—CoV-2 erst drei Monate... das ist nichts...
Nehmt das bitte ernst. Zur Risikogruppe gehört hier, im Forum jeder, ob es einem passt oder nicht.
Dementsprechend gelten noch rigorosere Schutzmaßnahmen. Was die DCCV schreibt, ist mir latte. Dient ja auch zur Beruhigung der Betroffenen.
Es zählen evidenzbasierte Fakten.
In Sicherheit kann sich keiner wiegen... und man muss bedenken, dass eine Infektion mit dem Virus die Grunderkrankung reaktivieren kann. Auch, wenn man offiziell als krebssfrei, oder in sonstiger Remission ist.
Benutzt mal Euren Verstand!
Danke
kennt Ihr das Spiel “Riiiiesikooooo“ noch? Damals ein nettes Spiei für die ganze Familie.
SARS-CoV-2 ist kein Spiel... und wenn es eines wäre, würde es wohl Fiiiiesikooo heißen... auch ein Spiel für die ganze Familie... nur hat es leider seine eigenen Spielregeln, teilweise sogar welche, die noch niemand kennt bzw die man erst langwierig entschlüsseln kann.
Der Gegner wurde - und wird immer noch - , offensichtlich in großen Teilen der Bevölkerung, unterschätzt. Ich frage mich tatsächlich, wie dumm muss man sein, sich irgendwo zu treffen und Eis zu essen? Als Beispiel... hier vor zwei Tagen gesehen.
Zunächst ist grundsätzlich jeder gefährdet. Unabhängig vom Alter; es trifft auch junge Menschen und Kinder, die vorher top gesund waren, u. U. so hart, dass man auf Intensivstation um deren Leben kämpft.
Bei diesem Spiel,
ich gestatte mir diese Metapher ( wer noch lustig draußen mit den Freunden zusammen das schöne Wetter genießt oder Gäste empfängt, empfehle ich, das Wort zu googeln, weil ich hier annehme, dass diese es nicht kennen. Ironie off. )
Alleine in Europa und den USA gibt es ca 3,8 Millionen Menschen mit Crohn... Autoimmunerkrankungen gibt es viele... egal wie sie heißen, jeder Betroffene zählt zur Risikogruppe und hat somit in diesem Spiel nicht gerade die besten Karten.
bei diesem Spiel gibt es ca. 10 % der Bevölkerung, die an einer Autoimmunerkrankung leiden.
Wenn der Dickdarm fehlt, der eine große Rolle beim Immunsystem spielt, ist das ein deutlich erhöhtes Risiko.
Bleiben wir beim Beispiel CED... du bist seit 500 Jahren in Remission? Nimmst keine Medizin, weil es keine braucht? Sehr gut... und trotzdem bist Du eine Risikogruppe...
Bei CED-Pat können die ersten Symptome einfach Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall sein. Egal, ob der Darm je opperiert wurde oder nicht.
Die Gastros sind inzwischen - hoffentlich- informiert und testen sogleich ( oder veranlassen diese ) den Pat auf eine Covit 19 Infektion.
https://www.doccheck.com/de/detail/arti ... r-diarrhoe
Spätfolgen vom SARS sind u. a. so nette Dinge wie https://www.doccheck.com/de/detail/arti ... n-von-sars
Wir kennen SARS—CoV-2 erst drei Monate... das ist nichts...
Nehmt das bitte ernst. Zur Risikogruppe gehört hier, im Forum jeder, ob es einem passt oder nicht.
Dementsprechend gelten noch rigorosere Schutzmaßnahmen. Was die DCCV schreibt, ist mir latte. Dient ja auch zur Beruhigung der Betroffenen.
Es zählen evidenzbasierte Fakten.
In Sicherheit kann sich keiner wiegen... und man muss bedenken, dass eine Infektion mit dem Virus die Grunderkrankung reaktivieren kann. Auch, wenn man offiziell als krebssfrei, oder in sonstiger Remission ist.
Benutzt mal Euren Verstand!
Danke