mein Sohn (9) bekommt ein Ileostoma
Verfasst: 23.07.2013, 08:27
Hallo Sandra ,
ok, das sind dann schon ganz andere Beweggründe für solche Hilfsmaßnahmen. Ich stelle mir das aber auch etwas schwierig vor - so einen Beutelwechsel von einer externen Person vornehmen zu lassen. Diejenige sollte sich dann doch in der Materie gut auskennen. Ich denke ein "Integrationslehrer" ist dafür aber nicht geeignet. Die beste Lösung wäre halt, wenn dein Sohn den Beutelwechsel selber machen kann. Dafür bekommt er aber bestimmt noch genügend Anleitung im Krankenhaus.
In Sachen "Trennungs-Ängste" kann ich dir leider keinen großen Rat geben, außer eben professionelle Hilfe anzunehmen. Klar ist er durch seine Krankheit traumatisiert und klar ist das in seinem Alter für ihn ein großes Problem, wenn aber durch einen guten Kinderpsychologen sein Selbstwertgefühl und den Umgang mit seiner Krankheit gestärkt werden kann, ist das die Sache allemal wert.
Ach ja, ein Aufenthalt auf der Intensivstation und ein Katheter ist nicht unüblich nach einer solchen Operation. Also kein Grund zur Sorge, wäre eine reine Vorsichtsmaßnahme. Sobald es ihm wieder gut geht wird er auf die Normalstation verlegt und dort heißt es schon bald "Aufstehen". Damit wird so früh wie es eben geht angefangen. Am Anfang noch mit Begleitung aber nach 1-2 Tagen sollte er schon selbst die Gänge unsicher machen können .
Ich wünsche euch alles Gute für heute
Bag-Owner
ok, das sind dann schon ganz andere Beweggründe für solche Hilfsmaßnahmen. Ich stelle mir das aber auch etwas schwierig vor - so einen Beutelwechsel von einer externen Person vornehmen zu lassen. Diejenige sollte sich dann doch in der Materie gut auskennen. Ich denke ein "Integrationslehrer" ist dafür aber nicht geeignet. Die beste Lösung wäre halt, wenn dein Sohn den Beutelwechsel selber machen kann. Dafür bekommt er aber bestimmt noch genügend Anleitung im Krankenhaus.
In Sachen "Trennungs-Ängste" kann ich dir leider keinen großen Rat geben, außer eben professionelle Hilfe anzunehmen. Klar ist er durch seine Krankheit traumatisiert und klar ist das in seinem Alter für ihn ein großes Problem, wenn aber durch einen guten Kinderpsychologen sein Selbstwertgefühl und den Umgang mit seiner Krankheit gestärkt werden kann, ist das die Sache allemal wert.
Ach ja, ein Aufenthalt auf der Intensivstation und ein Katheter ist nicht unüblich nach einer solchen Operation. Also kein Grund zur Sorge, wäre eine reine Vorsichtsmaßnahme. Sobald es ihm wieder gut geht wird er auf die Normalstation verlegt und dort heißt es schon bald "Aufstehen". Damit wird so früh wie es eben geht angefangen. Am Anfang noch mit Begleitung aber nach 1-2 Tagen sollte er schon selbst die Gänge unsicher machen können .
Ich wünsche euch alles Gute für heute
Bag-Owner