Mitrofanoff-Stoma
Verfasst: 25.06.2015, 11:04
Hallo,
ich suche Erfahrungen mit einem Mitrofanoff-Stoma.
Meine Tochter (4) hat eine Blasenfehlbildung, die operiert wurde. Dann gab es 2,5 Jahre keine Probleme und nun hat sie seit März den 4. Harnverhalt und den 4. Harnwegsinfekt.
Mehrere Ärzte (Tübingen, Köln, Mainz) empfehlen jetzt ein Mitrofanoff-Stoma anzulegen.
Wir sind leider wenig informiert, daher fällt uns diese entgültige Entscheidung so schwer.
Wie ist der Umgang damit, gibt es Probleme? Womit muss man rechnen?
Wie gehen die Kinder damit um? Unsere Tochter hat viel Angst vor Ärzten und wehrt sich enorm. Ich habe Sorge, dass sie das beim Katheterisieren dann auch macht und wir es nicht schaffen. Wer kathetert im Kindergarten?
Die Alternative ist wohl ständig mit der Angst zu leben jeden Tag könnte es wieder passieren. Einen dauerhaften Blasenkatheter (SBK) wollen wir nicht. Da lässt sie Pflasterwechsel einfach nicht zu.
Sie ist ein fröhliches Kind und man sieht ihr die Besonderheit nicht auf den ersten Blick an, aber kann es so weiter gehen? Alle paar Wochen in die Kilinik fahren um einen Katheter anzulegen ist ja auch keine Lösung (Narkose, Stress, Angst).
Es ging gerade so gut. Sie ist sogar aufs Töpfchen gegangen...
Vielleicht kann jemand berichten.
Vielen Dank
Judith
ich suche Erfahrungen mit einem Mitrofanoff-Stoma.
Meine Tochter (4) hat eine Blasenfehlbildung, die operiert wurde. Dann gab es 2,5 Jahre keine Probleme und nun hat sie seit März den 4. Harnverhalt und den 4. Harnwegsinfekt.
Mehrere Ärzte (Tübingen, Köln, Mainz) empfehlen jetzt ein Mitrofanoff-Stoma anzulegen.
Wir sind leider wenig informiert, daher fällt uns diese entgültige Entscheidung so schwer.
Wie ist der Umgang damit, gibt es Probleme? Womit muss man rechnen?
Wie gehen die Kinder damit um? Unsere Tochter hat viel Angst vor Ärzten und wehrt sich enorm. Ich habe Sorge, dass sie das beim Katheterisieren dann auch macht und wir es nicht schaffen. Wer kathetert im Kindergarten?
Die Alternative ist wohl ständig mit der Angst zu leben jeden Tag könnte es wieder passieren. Einen dauerhaften Blasenkatheter (SBK) wollen wir nicht. Da lässt sie Pflasterwechsel einfach nicht zu.
Sie ist ein fröhliches Kind und man sieht ihr die Besonderheit nicht auf den ersten Blick an, aber kann es so weiter gehen? Alle paar Wochen in die Kilinik fahren um einen Katheter anzulegen ist ja auch keine Lösung (Narkose, Stress, Angst).
Es ging gerade so gut. Sie ist sogar aufs Töpfchen gegangen...
Vielleicht kann jemand berichten.
Vielen Dank
Judith