Hallo Britte,
mein erster Versorger nach meiner OP im letzten Jahr, hat mir auch anfangs einiges "weiß machen wollen" . Bspw. wollte er gleich, dass ich alles Kompressen selber zahle, weil meine KK das so wolle.
Ich habe mich damals gleich ans Telefon gehängt mit der KK telefoniert und mir wurde erklärt, dass mein Versorger mir falsche Infos gegeben hat, denn nach Paragraph... bekommt man zur Wundversorgung für die ersten 8 Wochen die Kompressen mit den Stomaartikel zusammen für den einen Zuzahlungsbetrag von € 10.-
Die KK wollte dies auch mit Versorger klären und meinte ich müsste mich nicht mehr darum kümmern.
Ein paar Wochen später bekam ich ein Mahnschreiben vom Versorger. .... Da die KK mir den Paragraphen genannt hatte schickte ich gleich an den Versorger ein Schreiben mit dem Hinweis rechtliche Schritte einzureichen....
Jedoch folgte kurz darauf erneut ein Mahnschreiben. Dieses Mal setzte ich mich mit der KK wieder in Verbindung und lies mir dieses Mal alles schriftlich geben. Denn die KK setzte sich erneut mit dem Versorger in Verbindung und informierte mich schriftlich.
So war nach kurzer Zeit alles geklärt, die Mahnschreiben vom Tisch und ich hab den Versorger gewechselt
Fazit: So viele Informationen einholen wie möglich. Was ich hier schon von anderen gelesen habe wegen Versorger oder KK, da läuft immer wieder mal was schief und Missverständnisse entstehen schnell durch Unwissenheit oder falscher Interpretation irgendwelcher Paragraphen.
Mein neuer Versorger hat mich gegen Ende Dez. 17 per Post informiert mein Rezept beim Arzt zu bestellen und an den Versorger zuzusenden.
Ich drück euch allen die Daumen, dass ihr schnell und problemlos eure Hilfsmittel erhaltet.