Movicol auf Rezept ?
Verfasst: 24.04.2017, 13:02
Hallo,
seit ca 1 ½ Jahren habe kein Stoma mehr.
Die Rückverlegung wurde, wie soll es bei mir auch anders sein in einer Not-OP gemacht.
Scherzhaft erklärt:
Ich war "dicht", nichts ging mehr ... Also großer Bauchschnitt, Darm raus neu sortiert und den Dünndarm wieder ans richtige Ende angeflickt.
Alles gut verlaufen, nach ca. 3 Monaten konnte ich (fast) beschwerdefrei ganz normal wieder zur Toilette gehen.
Die Ärzte in der Darmklinik rieten zu 2 bis 3 mal täglich Movicol.
Wenn ich movicol nicht einnehme, geht nach 3 Tagen nichts mehr...
Da der Hausarzt kein Movicol verschreiben (nur Privatrezept) möchte,
habe ich die "Ration" auf 2 Beutel, die ich mir auf 3 Einnahmen einteile, heruntergesetzt und bin auf ein billigeres Präperat (Macrogol) umgestiegen.
Und komme damit gerade so klar.
Jetzt habe ich meine Krankenkassen-Sachbearbeiterin von der SBK angrufen, Sie sagte mir das die SBK das Präperat bezahlen würde, denn der Arzt es verordnet.
Also hin zum Hausarzt.
Dieser sagt, er hätte keine Lust auf nachträglichen Stress mit der Krankenkasse,
die Ihn evtl. nach 2 Jahren in Regress nehmen würde.
Wenn die Krankenkasse es schriftlich geben würde das sie die Kosten übernehmen, schreibt es es selbstverständlich auf.
Also Frau SBK Sachbearbeiterin wieder angerufen.
Antwort: Die Krankenkasse könne dem Arzt ja nicht vorschreiben, was er verordnet.
Also schriftlich könne das nicht gegeben werden.
Auch mein Vorschlag den Text z.B so zu formulieren:
>>Im Fall der ärztlichen Verordnung, wird die SBK das Präperat Movicol oder entsprechendes Generika übernehmen<<
kann die Sachbearbeiterin nicht geben, da dann die Kopetenz des Arztes beschnitten würde ....
Wer kann bei dem Thema helfen ?
Wir sprechen beim günstigem Generika von ca. 600,- Euro jährlich
Beste Grüße
Ralf
seit ca 1 ½ Jahren habe kein Stoma mehr.
Die Rückverlegung wurde, wie soll es bei mir auch anders sein in einer Not-OP gemacht.
Scherzhaft erklärt:
Ich war "dicht", nichts ging mehr ... Also großer Bauchschnitt, Darm raus neu sortiert und den Dünndarm wieder ans richtige Ende angeflickt.
Alles gut verlaufen, nach ca. 3 Monaten konnte ich (fast) beschwerdefrei ganz normal wieder zur Toilette gehen.
Die Ärzte in der Darmklinik rieten zu 2 bis 3 mal täglich Movicol.
Wenn ich movicol nicht einnehme, geht nach 3 Tagen nichts mehr...
Da der Hausarzt kein Movicol verschreiben (nur Privatrezept) möchte,
habe ich die "Ration" auf 2 Beutel, die ich mir auf 3 Einnahmen einteile, heruntergesetzt und bin auf ein billigeres Präperat (Macrogol) umgestiegen.
Und komme damit gerade so klar.
Jetzt habe ich meine Krankenkassen-Sachbearbeiterin von der SBK angrufen, Sie sagte mir das die SBK das Präperat bezahlen würde, denn der Arzt es verordnet.
Also hin zum Hausarzt.
Dieser sagt, er hätte keine Lust auf nachträglichen Stress mit der Krankenkasse,
die Ihn evtl. nach 2 Jahren in Regress nehmen würde.
Wenn die Krankenkasse es schriftlich geben würde das sie die Kosten übernehmen, schreibt es es selbstverständlich auf.
Also Frau SBK Sachbearbeiterin wieder angerufen.
Antwort: Die Krankenkasse könne dem Arzt ja nicht vorschreiben, was er verordnet.
Also schriftlich könne das nicht gegeben werden.
Auch mein Vorschlag den Text z.B so zu formulieren:
>>Im Fall der ärztlichen Verordnung, wird die SBK das Präperat Movicol oder entsprechendes Generika übernehmen<<
kann die Sachbearbeiterin nicht geben, da dann die Kopetenz des Arztes beschnitten würde ....
Wer kann bei dem Thema helfen ?
Wir sprechen beim günstigem Generika von ca. 600,- Euro jährlich
Beste Grüße
Ralf