Verzicht auf Hausbesuch
Verfasst: 22.02.2018, 07:42
doro hat geschrieben:[
Als Beispiel nehme ich einmal den Besuch der Hebamme nach einer Geburt.
Wahrscheinlich ist das Versorgen eines Babys in diesem Jahrhundert schwieriger geworden,denn der Besuch einer Hebamme gehört heute ja zu den Pflichtübungen einer jungen Mutter
Ist das soo notwendig.Bei einer normalen Geburt?
Wenn man da auf den Besuch der Obigen verzichtet,ist man wahrscheinlich gleich eine Mutter die ihr Kind mißhandelt.? Wehe wer verzichtet
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Auch wenn das OT ist - das geht so weit am Thema vorbei, dass es fast schon schmerzt. Wir haben aktuell in D einen Hebammenmangel - viele werdende Mütter FINDEN gar keine Hebamme mehr, die sie betreuen könnte. Hebammen können mit Ausnahme der Sonographie die komplette Schwangerenversorgung übernehmen. Sie sind eigentlich qua Gesetz bei jeder Geburt dabei und betreuen die Frauen nach der Geburt in der ersten Zeit. "Wehe wer verzichtet"? ist heute eher ein: Was, wenn ich keine Hebamme bekomme? DAS ist zunehmend Alltag für viele Frauen und stellt für sie ein echtes Problem dar.
Es sollte niemand, der der Hilfe bedarf, darauf verzichten müssen.
Es sollte niemand, der keine Hilfe braucht, dazu gezwungen werden, sie in Anspruch zu nehmen.
Wer eine Leistung abrechnet, muss sie auch erbracht haben. Mehr gibt es dazu nicht zu schreiben.