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Die hohe Kunst des Beutel-Leerens

BeitragVerfasst: 04.05.2016, 11:39
von 06101942
Ich gehe vor der Toilette so weit in die Hocke, dass der Inhalt möglichst vollständig in das Wasser gleitet (Tiefspüler). Dann wird der Verschluß mit Toilettenpapier gereinigt. Anschließend spüle ich den Verschluß unter dem Wasserhahn aus. Dabei wird auch der Beutel ausgespült. Ich wechsle den Beutel (einteilige Versorgung) durchschnittlich jeden 3. Tag. Bei längerer Tragedauer kann die Haftplatte unterspült werden. Voraussetzung ist natürlich einen sichere Haftung wobei man selbst herausfinden muß, welches Produkt hier am besten geeignet ist. Zusätzlich verwende ich ganz gerne die halbmondförmigen Haftstreifen von Coloplast. Ich mache das seit mittlerweile fast zwei Jahren so und für mich ist das die optimale Methode.

Die hohe Kunst des Beutel-Leerens

BeitragVerfasst: 04.05.2016, 13:20
von Urmel
Hallo,

eine Frage an alle, die sich normal setzen.
Wie entleert ihr in den USA?
Die Toiletten sind hier besonders:
Die Klobrille ist vorne offen (wie ein U anstelle des O)
Der Toilettenkörper ist mit 30 cm Wasser gefüllt
Es gibt in der Regel keine Klobürste
Die Tür ist meist ein Verschlag mit einem 3 cm Spalt

Ich habe immer enorme Angst eine Toilette in der Öffentlichkeit z.B Flughafen oder Restaurant zu benutzen.
Ich habe da ganz viele sehr schreckliche Toiletten-Situationen erlebt.

Urmel

Die hohe Kunst des Beutel-Leerens

BeitragVerfasst: 04.05.2016, 19:45
von doro
Hallo Urmel,

bei so einer unpraktischen Schüssel wie von Dir beschrieben,würde ich im Stehen entleeren.Zur Not jemanden bitten,vor der Toilette stehen zu bleiben um Störenfriede abzuhalten.

Die hohe Kunst des Beutel-Leerens

BeitragVerfasst: 04.05.2016, 22:31
von uwe2111
Irgendwie muss es schon gehen, denn es wird genug Amis mit Stoma geben, die damit klar kommen müssen. Notfalls mal in einem Forum der USA nachfragen.

Die hohe Kunst des Beutel-Leerens

BeitragVerfasst: 28.05.2016, 18:58
von andy89
Ich mit meinem Urostoma entleere immer im Stehen :)