Seid Ihr auf Eure Stomaanlage vorbereitet gewesen?
Verfasst: 20.04.2006, 12:04
Hallo zusammen ,
ich habe seit 1980 MC . Da war ich 17 Jahre alt. Der Verlauf der Krankheit wurde mit den Jahren immer krasser .Krankenhausaufenthalte mindestens 4 in jedem Jahr . Bei diesem Verlauf hab ich selbst schon damit gerechnet mal ein Stoma zu erhalten .1991 war ich dann so krank das mir die Ärzte auch nur noch ca. 3 Wochen gegeben haben .Der Darm war dermaßen hinüber das er einfach entfernt werden mußte . Bei mir war es so , das mein Bruder genau drei Monate vor mir ein Ileostoma bekam wegen CU .Er war so in der Hinsicht ein Vorbild für mich . Ich habe mitbekommen wie er sich erholt hat , das er wieder alles essen konnte und das er gut mit seinem Stoma klar kam . Das hat mir Mut gemacht und ich hatte dadurch wesentlich weniger Angst davor als jeder andere. Zudem konnten wir immer Erfahrungen austauschen . Sehr günstig für uns war auch immer das das Deutsche Zentrum für Stomatherapie in Dinslaken nur zehn Minuten von uns entfernt ist . Haben da immer gute Beratungen erhalten und die Stomatherapeutin war immer sofort da wenn wir sie benötigten .
Durch diese guten Voraussetzungen hatten wir es schon wesentlich leichter als andere Stomaträger . Das kann man wirklich nicht mit jemandem vergleichen der nach einer Not-op plötzlich ein Stoma hatte und erst mal gar nicht weiß was los ist . Das ist ja sehr beängstigend Ich konnte mein Stoma von Anfang an so annehmen wie es ist und kann mir ein Leben ohne echt nicht mehr vorstellen . Es gehört zu mir und hat mir mein Leben gerettet. Ich geb es nicht mehr her
Ich wünsche euch alles Liebe und Gute
Petra:rose:
ich habe seit 1980 MC . Da war ich 17 Jahre alt. Der Verlauf der Krankheit wurde mit den Jahren immer krasser .Krankenhausaufenthalte mindestens 4 in jedem Jahr . Bei diesem Verlauf hab ich selbst schon damit gerechnet mal ein Stoma zu erhalten .1991 war ich dann so krank das mir die Ärzte auch nur noch ca. 3 Wochen gegeben haben .Der Darm war dermaßen hinüber das er einfach entfernt werden mußte . Bei mir war es so , das mein Bruder genau drei Monate vor mir ein Ileostoma bekam wegen CU .Er war so in der Hinsicht ein Vorbild für mich . Ich habe mitbekommen wie er sich erholt hat , das er wieder alles essen konnte und das er gut mit seinem Stoma klar kam . Das hat mir Mut gemacht und ich hatte dadurch wesentlich weniger Angst davor als jeder andere. Zudem konnten wir immer Erfahrungen austauschen . Sehr günstig für uns war auch immer das das Deutsche Zentrum für Stomatherapie in Dinslaken nur zehn Minuten von uns entfernt ist . Haben da immer gute Beratungen erhalten und die Stomatherapeutin war immer sofort da wenn wir sie benötigten .
Durch diese guten Voraussetzungen hatten wir es schon wesentlich leichter als andere Stomaträger . Das kann man wirklich nicht mit jemandem vergleichen der nach einer Not-op plötzlich ein Stoma hatte und erst mal gar nicht weiß was los ist . Das ist ja sehr beängstigend Ich konnte mein Stoma von Anfang an so annehmen wie es ist und kann mir ein Leben ohne echt nicht mehr vorstellen . Es gehört zu mir und hat mir mein Leben gerettet. Ich geb es nicht mehr her
Ich wünsche euch alles Liebe und Gute
Petra:rose: