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Wie geht es weiter ?

BeitragVerfasst: 18.07.2007, 13:31
von Elcrafto
ich bin auch aus österreich ich hab mein stoma fast ein jahr lang im september wirds 1 jahr und die haben mich nicht gehen lassen bevor ich keine stomasachen dort hatte 1 bis 2 karton stomasackerl 1 puder und 1 bis 2 nachtbeutel + stomagürtel waren inkludiert bevor ich das nicht hatte durfte ich nicht nachhause gehen was auch berechtigt ist.

das war meine kurze geschichte wie ich im krankenhaus war

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BeitragVerfasst: 19.07.2007, 22:02
von dehacoe
Hallo,
als Nachtrag zu meinem Beitrag vom 17.07. Durch Zufall haben wir heute OXI im Drogeriemarkt entdeckt. Es hilft wirklich gut.
Viele Grüße
Dietmar:ballon:

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BeitragVerfasst: 20.07.2007, 00:16
von doro
:feiern: Supi dehacoesfrau :feiern:

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BeitragVerfasst: 21.07.2007, 16:20
von michelinchen
schon während meines stationären aufenthaltes kam meine stomatherepeutin dreimal die woche und versorgte mich mit allem,was ein stomaträger so benötigen wird. wir probierten verschiedene versorgungen bzw. hersteller und sie legte großen wert darauf,das ich so früh wie möglich die stomaversorgung selbst erledigte. als ich aus dem kh entlassen wurde bekam ich 5 platten,5 beutel, kompressen,puder,lotion mit nach hause. meine stomatherapeutin kam schon am übernächsten tag zu mir nach haus und brachte all das zeug mit, was ich für den monat brauchte. zumindest in dieser hinsicht war unser kh gut auf trab.

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BeitragVerfasst: 21.07.2007, 22:18
von hildegard
Hallo miteinander .Vielen Dank für eure Antworten .Also die Flecken habe ich mit Oxi... dings-pums jetzt im Griff . Wenigstens das ... , Stomaversorgung klappt hinten und vorne nicht , die Platte hält einfach nicht , der Saft läuft und läuft und verätzt immer wieder aufs neue die Haut . Die Frau ist am Ende , hat Tag und Nacht keine Ruhe ,weil es einfach die ganze Zeit brennt . Die Stomatherapeutin probiert und probiert , hat aber alles keinen Wert bis jetzt . Mobiler Pflegedienst weiß auch keinen Rat mehr. Jetzt will man dem Hausarzt auf die Pelle rücken , dass er mal einen Chirurgen draufschaen lässt ob da evtl. eine "Nachbesserung " nötig ist . Man stelle es sich mal vor , nach der OP hat das Stoma niemand von den Ärzten je gesehen , im KH haben die Schwestern die Platte gewechselt ( gebrannt und entzündet war die Haut da schon extrem), Ärzte habe in der Visite ihr die Hand gedrückt und gingen wieder. Meine Fragen ( habe gleich mehrere :brief:1)wie lange hat es bei euch gedauert bis alles verheilt , bzw , bis ihr die Platte mal 3 Tage drauflassen konntet 2)was macht ihr damit der Stuhl dicker wird , meine Nachbarin nimmt irgendein Saft , der 11 Euro die Flasche ( 150 ml?)kostet und absolut garnichts bringt , Wenn der Stuhlgang dicker wäre , dann würde es vielleicht auch besser werden . Die soll Bananen uns Schokolade essen , aber das hängt ihr alles schon zum Hals raus...3)der Pfleger vom mobiler Pflegedienst hat meiner Nachbarin heute ans Herz gelegt über eine Betreung nachzudenken für "den Fall der Fälle " Jetzt hat sie mich gefragt ob ich das evtl. übernehmen könnte. Ich weiß nur , daß man es über einen Notar machen muss und sonst weiß ich nichts .Habe bis jetzt geglaubt , dass Betreung entweder Angehörige oder Rechtsanwälte machen dürfen . Sorry , für die vielen Fragen . Kann es sein , dass die letzte überhaupt nicht hierher gehört ?:mad:Wenn ihr euch damit auskennt wäre ich für eine Antwort sehr dankbar. Einerseits habe ich einbusschen Bammel vor der Verantwortung , andererseits will ich die Frau nich hängen lassen. Oje , es war aber einen langen Text . Ich Danke für euere Geduld .
Grüße Anna

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BeitragVerfasst: 21.07.2007, 22:48
von hildegard
Hallo ,ich bin's schon wieder:confused:Habe der Stomatherapeutin den Vorschlag mit der Zinksalbe gemacht , die meinte das würde nicht gehen , denn dann hält die Platte ja gar nicht .Axel und Mücke wie hat es denn bei euch funktioniert? Die Chironsalbe lässt die Ther. auch nur ganz kurz einwirken und wischt sie gleich wieder weg .Ich habe meine Zweifel , dass sie in dieser kurzen Zeit überhaupt irgendetwas bringen kann.

Grüße Anna

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BeitragVerfasst: 21.07.2007, 23:12
von Mücke
Hallo Hildegard

Bei meinem Stoma hatten sich ja die Fäden ganz früh gelöst,da ist mein Darm zuruck geflutscht,so das ich ein 4,6 cm großes Loch im Bauch hatte!Meine Stomatherapeutin wußte im ersten Moment auch keinen Rat.Ich habe dann von verschiedenen Hersteller die Muster probiert,und habe das LOCH einfach etwas zusammen gedrückt,das ich auch eine Platte darauf bekommen habe.Bei mir haben die konvexen von Convatec am besten gehalten.Die habe ich immer noch.
Ich mache die Zinksalbe nur ganz dünn auf diese entzündete Haut,die Platte hält bei mir dann aber trotzdem.
Von der Firma Braun gibt es Tabletten zum eindicken des Stuhls.Die macht man in den Beutel und der flüssige Stuhl wird dann fester.Mir war es zu fest.
Hoffe ihr bekommt das bald hin.

Viele Grüße Mücke

Ileostoma 2004 nach MC und zahlreichen Fisteln:angry:

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BeitragVerfasst: 22.07.2007, 07:26
von paul
Hallo Hildegard
wenn ich ein Problem mit der Haut habe (nach dem entfernen der Platte )hilft mir Dansac Skin Lotion.



LG Paul

Colostoma nach Prostatakrebs

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BeitragVerfasst: 22.07.2007, 07:45
von doro
Hallo Hildegart,

Zinksalbe unter der Platte bereitet sicher Probleme, ich denke Euer Problem liegt an der nicht optimalen Versorgung.Wenn ihr die gefunden habt,heilt die Haut sehr schnell.

Es ist schon richtig ,wenn der Pflegedienst die überschüssige Salbe entfernt, denn wunde nässende Haut und Chiron ergibt unter Umständen eine wahre Rutschpartie :haarezuberge:
Das eindicken des Stuhls hilft nur bedingt,eine Unterwanderung zu vermeiden, denn bei Ileos ist der Stuhl,egal ob dick oder dünn,einfach aggressiv.Bei mir dicken Nudeln,Kartoffel-Brei meinen Stuhl gut ein.

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BeitragVerfasst: 22.07.2007, 10:57
von Mücke
Hallo Hildegard

Habt ihr schon mal Carvelon unter die Platte gemacht?
Bei mir dicken Kartoffeln den Stuhl ein.

Viele Grüße Mücke

Ileostoma 2004 nach MC und zahlreichen Fisteln:angry: