Probleme, Probleme, Probleme
Verfasst: 13.08.2007, 20:16
Hallo,
ich bin neu hier und hoffe, das mir hier ein paar alte Hasen helfen können.
Es geht um meinen Stiefvater (64 Jahre)und ich versuche die Geschichte kurz zu schildern.
Folgendes Problem liegt an:
Im Nov.2006 erhielt er die Diagnose Darmkrebs. Es sollte eine sofortige OP erfolgen, die nur von dem Chefarzt pers. durchgeführt werden sollte. Nach 3 wöchiger Verschiebung der OP ( Herr Dr. ist auf Seminar, Herr Dr. hält Vorträge) wurde die OP vollzogen und ein Karzinom und Teil des Dickdams entfernt. Man teilte uns mit, die OP sei gut verlaufen (kein künstlicher Ausgang).
Einen Tag später bekam er starke Schmerzen und eine Not OP folgte. Der Darm wurde zu fest zugenäht deshalb ist ein Teil abgestorben, was dann auch entfernt wurde (Ausgang wurde gelegt).
Wieder 1 Tag später, wieder Probleme, nächte Not OP. Dort wurde festgestellt, das der Darm beim zweiten mal zu locker vernäht wurde. Stuhl drang in den Bauchraum,es folgten 10 Tage künstliches Koma, Bauchfellentzündung, Leber, Nieren, Lunge und Herz versagten. Reanimation. Am Ende hat er es (nach mehreren weiteren OP`s) geschaft.
Der Arzt hat einem anderen Arzt( Name unbekannt) wohl bestätigt, das er noch nie so viele Fehler bei einer Person gemacht hat. 3 Monate später hat er die Klinik verlassen.
Jetzt traten erneut Schmerzen auf bei einer Endoskopie wurde eine Zyste gefunden und es wurde festgestellt, das das abgetrennte Stück Darm sich wieder geöffnet hat und deshalb keine Rückverlegung mehr möglich ist. Ein anderer Grund sei außerdem, das er Raucher war und es deshalb nicht geht !?
Nun meine Fragen:
Gibt es Spezialkliniken die das Rückverlegen evtl. doch noch machen würden?
Was kann man weiterhin versuchen/unternehmen ?
Glaubt ihr, man hat Chancen den Arzt für seine Fehler zu belangen?
Ich hoffe, ihr wisst gute Tipps. Meine Mutter und ich wissen nicht mehr weiter.
Marc
ich bin neu hier und hoffe, das mir hier ein paar alte Hasen helfen können.
Es geht um meinen Stiefvater (64 Jahre)und ich versuche die Geschichte kurz zu schildern.
Folgendes Problem liegt an:
Im Nov.2006 erhielt er die Diagnose Darmkrebs. Es sollte eine sofortige OP erfolgen, die nur von dem Chefarzt pers. durchgeführt werden sollte. Nach 3 wöchiger Verschiebung der OP ( Herr Dr. ist auf Seminar, Herr Dr. hält Vorträge) wurde die OP vollzogen und ein Karzinom und Teil des Dickdams entfernt. Man teilte uns mit, die OP sei gut verlaufen (kein künstlicher Ausgang).
Einen Tag später bekam er starke Schmerzen und eine Not OP folgte. Der Darm wurde zu fest zugenäht deshalb ist ein Teil abgestorben, was dann auch entfernt wurde (Ausgang wurde gelegt).
Wieder 1 Tag später, wieder Probleme, nächte Not OP. Dort wurde festgestellt, das der Darm beim zweiten mal zu locker vernäht wurde. Stuhl drang in den Bauchraum,es folgten 10 Tage künstliches Koma, Bauchfellentzündung, Leber, Nieren, Lunge und Herz versagten. Reanimation. Am Ende hat er es (nach mehreren weiteren OP`s) geschaft.
Der Arzt hat einem anderen Arzt( Name unbekannt) wohl bestätigt, das er noch nie so viele Fehler bei einer Person gemacht hat. 3 Monate später hat er die Klinik verlassen.
Jetzt traten erneut Schmerzen auf bei einer Endoskopie wurde eine Zyste gefunden und es wurde festgestellt, das das abgetrennte Stück Darm sich wieder geöffnet hat und deshalb keine Rückverlegung mehr möglich ist. Ein anderer Grund sei außerdem, das er Raucher war und es deshalb nicht geht !?
Nun meine Fragen:
Gibt es Spezialkliniken die das Rückverlegen evtl. doch noch machen würden?
Was kann man weiterhin versuchen/unternehmen ?
Glaubt ihr, man hat Chancen den Arzt für seine Fehler zu belangen?
Ich hoffe, ihr wisst gute Tipps. Meine Mutter und ich wissen nicht mehr weiter.
Marc