Bruch der Bauchdecke am Stoma-Ausgang
Verfasst: 04.04.2015, 20:27
Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage die meinen Vater betrifft. Er hat seit 2011 einen künstlichen Harnausgang, da ihm aufgrund einer Krebserkrankung die komplette Blase entfernt werden musste. Zunächst kam er einigermaßen damit zurecht, doch nun hält sein Stoma nicht mehr und er ist andauernd komplett nass. Der Auslöser dafür ist ein Bruch der Bauchdecke in Höhe der Stoma-Versorgung. Da mein Vater ständig Probleme mit seinem Bindegewebe und deshalb schon häufig Narbenbrüche hatte, hat er 2010 in einem Hernienzentrum ein großes Kunststoffnetz eingesetzt bekommen. Das verursacht wahrscheinlich noch einmal zusätzlich Druck auf den Ausgang und inzwischen ist der Bruch schon ziemlich groß. Da hält seine Stoma-Versorgung nicht mehr richtig und er ist schon ganz verzweifelt.
Seine Stoma-Therapeutin wusste auch keinen Rat und der Arzt, der das große Netz im Brust- und Bauchraum angelegt hat meinte, dass man das zwar operieren könne, es aber doch nicht ungefährlich sei und er davon abraten würde. Und nun?? Weiß jemand Rat? Muss man sich gesundheitliche Sorgen machen? Kann etwas eingeklemmt werden o.ä.? Hat vielleicht jemand ein ähnliches Problem gehabt und einen Rat, wie man die Versorgung evtl. mit einem speziellen Stoma-System trotzdem in den Griff bekommt?
Mein Vater ist gerade 78 Jahre alt geworden, hat schon etwa 12 OPs hinter sich und mag nicht mehr in eine Klinik.
Bin für jede Anregung sehr sehr dankbar!
LG Zilly
ich habe eine Frage die meinen Vater betrifft. Er hat seit 2011 einen künstlichen Harnausgang, da ihm aufgrund einer Krebserkrankung die komplette Blase entfernt werden musste. Zunächst kam er einigermaßen damit zurecht, doch nun hält sein Stoma nicht mehr und er ist andauernd komplett nass. Der Auslöser dafür ist ein Bruch der Bauchdecke in Höhe der Stoma-Versorgung. Da mein Vater ständig Probleme mit seinem Bindegewebe und deshalb schon häufig Narbenbrüche hatte, hat er 2010 in einem Hernienzentrum ein großes Kunststoffnetz eingesetzt bekommen. Das verursacht wahrscheinlich noch einmal zusätzlich Druck auf den Ausgang und inzwischen ist der Bruch schon ziemlich groß. Da hält seine Stoma-Versorgung nicht mehr richtig und er ist schon ganz verzweifelt.
Seine Stoma-Therapeutin wusste auch keinen Rat und der Arzt, der das große Netz im Brust- und Bauchraum angelegt hat meinte, dass man das zwar operieren könne, es aber doch nicht ungefährlich sei und er davon abraten würde. Und nun?? Weiß jemand Rat? Muss man sich gesundheitliche Sorgen machen? Kann etwas eingeklemmt werden o.ä.? Hat vielleicht jemand ein ähnliches Problem gehabt und einen Rat, wie man die Versorgung evtl. mit einem speziellen Stoma-System trotzdem in den Griff bekommt?
Mein Vater ist gerade 78 Jahre alt geworden, hat schon etwa 12 OPs hinter sich und mag nicht mehr in eine Klinik.
Bin für jede Anregung sehr sehr dankbar!
LG Zilly