an alle mit Kurzdarmsyndrom!
Verfasst: 01.01.2015, 23:07
Den Rucksack brauche ich Gottseidank derzeit nicht mehr.
Dank Schulung nutze ich meinen Port selbst, der gut erreichbar
am Busenansatz liegt und das funktioniert mit viel Desinfektionsspray
und sterilen Handschuhen auch ganz gut. Fixieren tu ich die Portnadel
mit Folienverband; damit läßt sich sogar vorsichtig Duschen. Wechsel nach 7 Tagen.
Brauche meist 2 x 1500 ml Olimel und zusätzlich Vitamine und Spurenelemente, die
ich als Lösung in den Beutel spritze. Läuft dann über Nacht.
Blöd ist nur, dass wegen meines zusätzlichen Diabetes, trotz zusätzlichem Insulin,
die Werte danach meist besch... sind.
Im Sommer brauch ich zusätzlich meist noch Ringerlösung, weil ich mit der Trinkmenge
selten nachkomme.
Alle jedoch besser, seit heraus kam, dass ich auch noch eine Glutenunverträglichkeit habe. Seitdem ist die Ausscheidungsmenge deutlich gesunken. Dabei reichen dann selbst kleinste Mengen unterwegs für einen gewaltigen Anstieg und auch für die Bauchkrämpfe, die ich vorher immer dem Crohn zugeschrieben habe.
Obwohl ich anfangs sehr verzweifelt war, läßt sich trotz der ganzen Handicaps doch ein
ziemlich normales Leben führen.
Stoma, Port und Insulinpumpe machen all das möglich. Und ich kann und will auf nichts davon mehr verzichten.
Wichtig erscheint mir dabei das vorher Unvorstellbare zu akzeptieren und sich auch den richtigen Freundeskreis zu suchen, der dich so akzeptiert und dich nicht mit Mitleid zuschüttet. Sonst kommst du nie aus dem Gefühl heraus, krank zu sein, obwohl wir nur ein bisserl verändert sind.
Dank Schulung nutze ich meinen Port selbst, der gut erreichbar
am Busenansatz liegt und das funktioniert mit viel Desinfektionsspray
und sterilen Handschuhen auch ganz gut. Fixieren tu ich die Portnadel
mit Folienverband; damit läßt sich sogar vorsichtig Duschen. Wechsel nach 7 Tagen.
Brauche meist 2 x 1500 ml Olimel und zusätzlich Vitamine und Spurenelemente, die
ich als Lösung in den Beutel spritze. Läuft dann über Nacht.
Blöd ist nur, dass wegen meines zusätzlichen Diabetes, trotz zusätzlichem Insulin,
die Werte danach meist besch... sind.
Im Sommer brauch ich zusätzlich meist noch Ringerlösung, weil ich mit der Trinkmenge
selten nachkomme.
Alle jedoch besser, seit heraus kam, dass ich auch noch eine Glutenunverträglichkeit habe. Seitdem ist die Ausscheidungsmenge deutlich gesunken. Dabei reichen dann selbst kleinste Mengen unterwegs für einen gewaltigen Anstieg und auch für die Bauchkrämpfe, die ich vorher immer dem Crohn zugeschrieben habe.
Obwohl ich anfangs sehr verzweifelt war, läßt sich trotz der ganzen Handicaps doch ein
ziemlich normales Leben führen.
Stoma, Port und Insulinpumpe machen all das möglich. Und ich kann und will auf nichts davon mehr verzichten.
Wichtig erscheint mir dabei das vorher Unvorstellbare zu akzeptieren und sich auch den richtigen Freundeskreis zu suchen, der dich so akzeptiert und dich nicht mit Mitleid zuschüttet. Sonst kommst du nie aus dem Gefühl heraus, krank zu sein, obwohl wir nur ein bisserl verändert sind.