Danke an dieses Forum
Verfasst: 05.09.2016, 14:38
Hallo ihr lieben,
Ich bzw. wir wollten uns auf diesen Wege mal bei allen bedanken.
Dieses FORUM hat uns sehr geholfen. Mein Freund hat Colitis Ulcerosa und aufgrund dessen vor ca. 9 Jahren den kompletten Dickdarm entfernt bekommen. Die Ärzte formten ihn einen Pouch, wodurch er weiter " normal" leben konnte. Wir sind seid gut fast 8 1/2 Jahren zusammen. Für mich war seine Erkrankung nie ein Problem.
Am 1.1.16 habe ich ihm in die Notaufnahme gebracht weil er körperlich am Ende war. Monatelang ging es ihm mal sehr schlecht, dann wieder besser... . Neujahr hat er erbrochen und war sehr schwach, was mich sehr besorgte. Im Krankenhaus wurde er sofort versorgt. Die Diagnose war ein Schock für mich -- Darmverschluss ... . Auch die Ärzte waren erstaunt wie aufgebläht sein Dünndarm war. Ein Arzt meinte wir wären gerade noch rechtzeitig gekommen,wenn der Darm geplatzt wäre, wäre es der Tod gewesen.
Schon vor 1 1/2 Jahren standen wir kurz vor einem künstlichen Darmausgang den mein Schatz aber damals auf keinen Fall wollte. Er war da erst 30 Jahre und meinte das sein Leben dann vorbei wäre.
Nun kamen wir nicht mehr um einen Stoma für immer... .
Nach 7 Wochen Krankenhaus durfte er endlich heim. Es folgten Wochen der "Aufpeppelung". Mein Freund kommt mittlerweile echt gut mit seinem Ileostoma zurecht. Er war/ist total happy mit seiner einteiligen Versorgung.
Anfangs hatten auch wir totale Probleme mit seiner Versorgung. Kaum war er zu Hause wurde die Versorgung immer undicht, jede Nacht... . Wir waren schon voll am verzweifeln was wir falsch machen. Wir mussten täglich ins Krankenhaus zum Verbandswechsel und da wurde die Versorgung auch undicht. Eine Krankenschwester wurde hinzugerufen und diese meinte wir sollten mal ein konvexes System probieren da mein Freund sehr dünn ist. Wir nahmen Kontakt zu unserer Stomatherapeutin auf und diese versuchte dann auch eine andere Versorgung. Es war echt schwer aber mittlerweile haben wir eine Versorgung die super hält.
Leider mussten wir in der Anfangszeit viel Kämpfen, auch der Versorger war Anfangs echt unmenschlich. Wir bekamen zugeschnittene Beutel. Das Stoma meines Freundes verkleinerte sich aber über das Wochenende so stark, dass die Versorgung ständig unterlief. Ich wollte ihm so gut es geht helfen und habe viel in diesem Forum gelesen . Da standen viele TIPPS was einem zusteht usw.. Ihr habt uns immer Mut mit den Beiträgen hier gemacht. Es wurde ein Ritual ds wir Anfangs jeden Abend zusammen durch dieses Forum stöberten.
Mittlerweile geht es meinen Freund wieder so gut wie seit Jahren nicht mehr. Er nimmt endlich wieder aktiv am Leben teil. Ist wie ausgewechselt und wer es nicht weiß würde es nie merken das er einen Stoma hat. Er wird 33 und denkt zum Glück nicht mehr das ein Stoma das Leben beendet, ganz im gegenteil wir Leben mittlerweile besser als zuvor da es ihm viel an Lebensqualität zurück gab!!!!!!
Ich DANKE euch allen für dieses tolle Forum. Habe mich nun auch hier angemeldet um Hilfe gebe zu können
Macht alle weiter so!!!!!!!!!!!!!
Lg Andrea
Ich bzw. wir wollten uns auf diesen Wege mal bei allen bedanken.
Dieses FORUM hat uns sehr geholfen. Mein Freund hat Colitis Ulcerosa und aufgrund dessen vor ca. 9 Jahren den kompletten Dickdarm entfernt bekommen. Die Ärzte formten ihn einen Pouch, wodurch er weiter " normal" leben konnte. Wir sind seid gut fast 8 1/2 Jahren zusammen. Für mich war seine Erkrankung nie ein Problem.
Am 1.1.16 habe ich ihm in die Notaufnahme gebracht weil er körperlich am Ende war. Monatelang ging es ihm mal sehr schlecht, dann wieder besser... . Neujahr hat er erbrochen und war sehr schwach, was mich sehr besorgte. Im Krankenhaus wurde er sofort versorgt. Die Diagnose war ein Schock für mich -- Darmverschluss ... . Auch die Ärzte waren erstaunt wie aufgebläht sein Dünndarm war. Ein Arzt meinte wir wären gerade noch rechtzeitig gekommen,wenn der Darm geplatzt wäre, wäre es der Tod gewesen.
Schon vor 1 1/2 Jahren standen wir kurz vor einem künstlichen Darmausgang den mein Schatz aber damals auf keinen Fall wollte. Er war da erst 30 Jahre und meinte das sein Leben dann vorbei wäre.
Nun kamen wir nicht mehr um einen Stoma für immer... .
Nach 7 Wochen Krankenhaus durfte er endlich heim. Es folgten Wochen der "Aufpeppelung". Mein Freund kommt mittlerweile echt gut mit seinem Ileostoma zurecht. Er war/ist total happy mit seiner einteiligen Versorgung.
Anfangs hatten auch wir totale Probleme mit seiner Versorgung. Kaum war er zu Hause wurde die Versorgung immer undicht, jede Nacht... . Wir waren schon voll am verzweifeln was wir falsch machen. Wir mussten täglich ins Krankenhaus zum Verbandswechsel und da wurde die Versorgung auch undicht. Eine Krankenschwester wurde hinzugerufen und diese meinte wir sollten mal ein konvexes System probieren da mein Freund sehr dünn ist. Wir nahmen Kontakt zu unserer Stomatherapeutin auf und diese versuchte dann auch eine andere Versorgung. Es war echt schwer aber mittlerweile haben wir eine Versorgung die super hält.
Leider mussten wir in der Anfangszeit viel Kämpfen, auch der Versorger war Anfangs echt unmenschlich. Wir bekamen zugeschnittene Beutel. Das Stoma meines Freundes verkleinerte sich aber über das Wochenende so stark, dass die Versorgung ständig unterlief. Ich wollte ihm so gut es geht helfen und habe viel in diesem Forum gelesen . Da standen viele TIPPS was einem zusteht usw.. Ihr habt uns immer Mut mit den Beiträgen hier gemacht. Es wurde ein Ritual ds wir Anfangs jeden Abend zusammen durch dieses Forum stöberten.
Mittlerweile geht es meinen Freund wieder so gut wie seit Jahren nicht mehr. Er nimmt endlich wieder aktiv am Leben teil. Ist wie ausgewechselt und wer es nicht weiß würde es nie merken das er einen Stoma hat. Er wird 33 und denkt zum Glück nicht mehr das ein Stoma das Leben beendet, ganz im gegenteil wir Leben mittlerweile besser als zuvor da es ihm viel an Lebensqualität zurück gab!!!!!!
Ich DANKE euch allen für dieses tolle Forum. Habe mich nun auch hier angemeldet um Hilfe gebe zu können
Macht alle weiter so!!!!!!!!!!!!!
Lg Andrea