Urostoma Verlegung - Nabel oder über Darm?
Verfasst: 01.11.2007, 14:26
Hallo, ich habe mich gerade in diesem Forum angemeldet und sage erst mal allen Guten Tag!!!
Meine Freundin ist in den 40igern und hat seit 2 Jahren ein Urostoma. Das mit dem Beutel findet sie alles nicht so gut (auf dem Bauch, Hautverträglichkeit, geht auf, nachts beim schlafen geht der Katheder ab, u.s.w.). Bis jetzt hieß es, dass sie damit leben muß. Nun hat sie sich mit viel Glück an eine Uni Klinik gewendet und ihr wurde gesagt, dass es 2 Möglichkeiten für sie gibt. Ich kenne die Fachbegriffe nicht: entweder, dass sie eine Neo(?)blase bekommt und über den Bauchnabel abkathedert oder, dass der Harn in den Dünndarm geleitet wird und dann über Dickdarm, Schließmuskel auf halbwegs natürliche Weise abgeleitet wird.
Hat jemand Erfahrungen auf dem ein oder anderem Gebiet? Erst mal erscheint ja die Lösung über den Darm als die Bessere? oder?
Ich möchte noch hinzufügen, dass das vor 2 Jahren erst eine Not OP war und 14 Tage später eine ziemlich große OP mit Blasenentfernung + der gesamte Beckenbereich. Alles kam total plötzlich und nun schwankte sie ständig mit Depressionen hin und her. (Alleinstehend-ohne Partner der einen auffängt...naja -also ziemlich tragisch! Den Mut sich hier anzumelden hat sie noch nicht gefunden)
Vielen Dank für die Antworten
Meine Freundin ist in den 40igern und hat seit 2 Jahren ein Urostoma. Das mit dem Beutel findet sie alles nicht so gut (auf dem Bauch, Hautverträglichkeit, geht auf, nachts beim schlafen geht der Katheder ab, u.s.w.). Bis jetzt hieß es, dass sie damit leben muß. Nun hat sie sich mit viel Glück an eine Uni Klinik gewendet und ihr wurde gesagt, dass es 2 Möglichkeiten für sie gibt. Ich kenne die Fachbegriffe nicht: entweder, dass sie eine Neo(?)blase bekommt und über den Bauchnabel abkathedert oder, dass der Harn in den Dünndarm geleitet wird und dann über Dickdarm, Schließmuskel auf halbwegs natürliche Weise abgeleitet wird.
Hat jemand Erfahrungen auf dem ein oder anderem Gebiet? Erst mal erscheint ja die Lösung über den Darm als die Bessere? oder?
Ich möchte noch hinzufügen, dass das vor 2 Jahren erst eine Not OP war und 14 Tage später eine ziemlich große OP mit Blasenentfernung + der gesamte Beckenbereich. Alles kam total plötzlich und nun schwankte sie ständig mit Depressionen hin und her. (Alleinstehend-ohne Partner der einen auffängt...naja -also ziemlich tragisch! Den Mut sich hier anzumelden hat sie noch nicht gefunden)
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