Unentschlossen...
Verfasst: 18.12.2015, 16:05
Hallo ihr Lieben,
ich bin Johanna und bin 18 Jahre alt. Aufgrund von Spina bifida (ich sitze Gott sei Dank nicht im Rollstuhl, sondern bin ein sehr aktiver Mensch) und einem verkürzten Darm habe ich, seit ich wenige Tage alt bin, ein Colostoma. Damit komme ich auch super zurecht. (...er heißt Roti )
Zudem bin ich aufgrund von Spina bifida und einer Blasenekstrophie auch noch inkontinent und trage darum Vorlagen bzw in der Nacht Windeln. Da ich einen Reflux habe, sind meine Nieren ein wenig in Gefahr. Sie sind eben schon ziemlich oft gestaut, gerade wenn ich lange sitze.
Darum überlege ich zur Zeit, ob ein Urostoma für mich vielleicht das Richtige wäre. Meine Kinderchirurgin sagte, dass man dadurch die Nieren entlasten könnte. Außerdem ist das ja vielleicht auch praktischer und angenehmer im Alltag als richtig inkontinent zu sein...Ich weiß es nicht!
Doch das ist ja schon ne schwere Entscheidung... Ich habe eben noch ganz viele Fragen, die ihr mir vielleicht beantworten könntet:
Ist ein Urostoma wirklich so nierenschonend? Wie groß ist die Gefahr von Harnwegsinfekten?
Ich habe eine Beckenniere rechts. Geht das damit überhaupt?
Wie oft muss man den Beutel entleeren?
Wie lang dauert die OP circa und muss man danach zwangsläufig auf die Intensivstation? (Dabei gehts mir vor allem um die Psyche meiner Eltern)
Und allgemein: Würdet ihr mir in meiner Situation dazu raten?
Angst habe ich davor, dass ich die Situation hinterher nicht besser finde als vorher...
ich bin Johanna und bin 18 Jahre alt. Aufgrund von Spina bifida (ich sitze Gott sei Dank nicht im Rollstuhl, sondern bin ein sehr aktiver Mensch) und einem verkürzten Darm habe ich, seit ich wenige Tage alt bin, ein Colostoma. Damit komme ich auch super zurecht. (...er heißt Roti )
Zudem bin ich aufgrund von Spina bifida und einer Blasenekstrophie auch noch inkontinent und trage darum Vorlagen bzw in der Nacht Windeln. Da ich einen Reflux habe, sind meine Nieren ein wenig in Gefahr. Sie sind eben schon ziemlich oft gestaut, gerade wenn ich lange sitze.
Darum überlege ich zur Zeit, ob ein Urostoma für mich vielleicht das Richtige wäre. Meine Kinderchirurgin sagte, dass man dadurch die Nieren entlasten könnte. Außerdem ist das ja vielleicht auch praktischer und angenehmer im Alltag als richtig inkontinent zu sein...Ich weiß es nicht!
Doch das ist ja schon ne schwere Entscheidung... Ich habe eben noch ganz viele Fragen, die ihr mir vielleicht beantworten könntet:
Ist ein Urostoma wirklich so nierenschonend? Wie groß ist die Gefahr von Harnwegsinfekten?
Ich habe eine Beckenniere rechts. Geht das damit überhaupt?
Wie oft muss man den Beutel entleeren?
Wie lang dauert die OP circa und muss man danach zwangsläufig auf die Intensivstation? (Dabei gehts mir vor allem um die Psyche meiner Eltern)
Und allgemein: Würdet ihr mir in meiner Situation dazu raten?
Angst habe ich davor, dass ich die Situation hinterher nicht besser finde als vorher...