Ureterocutaneostoma oder Ileum Conduit???
Verfasst: 13.06.2017, 19:08
Hallo Zusammen,
kurz zu unserer Geschichte:
Mein Sohn (6) leidet seit seiner Geburt an Megaureter beidseitig und daraus resultierende Hydronephrose. Er hatte mit einem Jahr beidseitig Harnleiterneueinpflanzungen und danach war auch länger Ruhe. Es war nie gut, aber ausreichend. Vor 2 Jahren bekam er zunehmend Schmerzen durch Stauungen in den Nieren. Er bekam Harnleiterschienen eingesetzt, welche aber auf der rechten Seite zu Koliken führte und wieder entfernt werden musste. Im Februar wurde die linke Seite erneut neu verpflanzt. Es wurde dabei ein Stück Harnleiter entfernt, welches bereits kleine Entzündungsherde sowie Ödeme aufzeigte. Leider konnte keine Anti-Reflux-Plastik durchgeführt werden, da die Blasenwand zu dick und mit Trabekel überseet ist. Der Harnleiter konnte also nur gerade eingepflanzt werden. Folge: Reflux. Mein Sohn hat stellenweise massive Schmerzen beim Wasserlassen. Jetzt wurde die Diskussion neu entfacht, nach außen abzuleiten. Und genau hier kommt meine Frage:
Was sind eure Erfahrungen mit dem jeweiligen Stoma? Das Ureterocutaneostoma kann "einfacher" operiert werden, lässt sich aber wohl schlechter versorgen? Das Ileum Conduit ist eine aufwendigere OP, aber wohl von der Versorgung besser? Stimmt das so? Ich stecke in der absoluten Zwickmühle
Vielen lieben Dank schon mal für Eure Antworten!
LG Maren
kurz zu unserer Geschichte:
Mein Sohn (6) leidet seit seiner Geburt an Megaureter beidseitig und daraus resultierende Hydronephrose. Er hatte mit einem Jahr beidseitig Harnleiterneueinpflanzungen und danach war auch länger Ruhe. Es war nie gut, aber ausreichend. Vor 2 Jahren bekam er zunehmend Schmerzen durch Stauungen in den Nieren. Er bekam Harnleiterschienen eingesetzt, welche aber auf der rechten Seite zu Koliken führte und wieder entfernt werden musste. Im Februar wurde die linke Seite erneut neu verpflanzt. Es wurde dabei ein Stück Harnleiter entfernt, welches bereits kleine Entzündungsherde sowie Ödeme aufzeigte. Leider konnte keine Anti-Reflux-Plastik durchgeführt werden, da die Blasenwand zu dick und mit Trabekel überseet ist. Der Harnleiter konnte also nur gerade eingepflanzt werden. Folge: Reflux. Mein Sohn hat stellenweise massive Schmerzen beim Wasserlassen. Jetzt wurde die Diskussion neu entfacht, nach außen abzuleiten. Und genau hier kommt meine Frage:
Was sind eure Erfahrungen mit dem jeweiligen Stoma? Das Ureterocutaneostoma kann "einfacher" operiert werden, lässt sich aber wohl schlechter versorgen? Das Ileum Conduit ist eine aufwendigere OP, aber wohl von der Versorgung besser? Stimmt das so? Ich stecke in der absoluten Zwickmühle
Vielen lieben Dank schon mal für Eure Antworten!
LG Maren