Probleme mit Harnleiterschiene vermeiden

Liebe Stoma-Mitstreier,
nach meiner Colo- & Uro-Anlage inkl. Blasenentfernung Ende April war ich Mitte Mai für etwas mehr als eine Woche zuhause. Dann sind die Kreatininwerte meiner ohnehin angeschlagenen Nieren durch die Decke gegangen und ich musste nochmal stationär. Hab dann zunächst 2 PCN (Nephrostomien, also Schläuche von außen in die Nieren) bekommen. Hab schon viel erlebt aber das gehört mit zu dem Schmerzhaftesten! Die eine Seite konnte gezogen werden, die andere Seite wurde gegen eine Mono-J-Schiene getauscht, die jetzt aus dem Urostoma rausguckt. Im November soll die Abflussenge die sich wohl direkt am Nierenbecken befindet operiert werden. Bis dahin soll ich die Schiene tragen und die soll alle 4-6 Wochen gewechselt werden.
Ich weiß leider aus eigener Erfahrung aber auch aus Berichten, dass die Harnleiterschienen immer wieder Probleme machen. Nur hab ich aktuell keine Wahl.
Besonders Sorge macht mir
- mögliche Verstopfung
- mögliche Infektion
Die Schiene ragt aus dem Stoma in den Beutel. Der Beutel mit dem Urin an sich ist ja schon nicht steril. Spätestens aber wenn ich die Versorgung wechsel und um die Schiene herum die neue Platte plus Hautschutzring anbringen muss ist es eigentlich unmöglich, dass die Schiene nicht Kontakt mit Händen oder anderen Oberflächen bekommt.
Was habt ihr für Tips um Infektionen und Verstopfung vorzubeugen?
Spritzen zum Anspülen wollten sie mir im KH nicht geben, versuche die über meine niedergelassene Uro zu bekommen.
Sich an die neue Situation mit 2 Stomas zu gewöhnen ist schwer genug. Jetzt auch noch eine Schiene im Urostoma. Könnte wirklich an die Decke gehen. Aber hilft ja alles nichts.
Und weh tut das Ding auch permanent in der Flanke und der Urin ist die ganze Zeit leicht blutig. D.h. auch einen Infekt kann ich erst bemerken, wenn es NOCH mehr weh tut. Beschissen alles. Entschuldigung.
Viele Grüße
nach meiner Colo- & Uro-Anlage inkl. Blasenentfernung Ende April war ich Mitte Mai für etwas mehr als eine Woche zuhause. Dann sind die Kreatininwerte meiner ohnehin angeschlagenen Nieren durch die Decke gegangen und ich musste nochmal stationär. Hab dann zunächst 2 PCN (Nephrostomien, also Schläuche von außen in die Nieren) bekommen. Hab schon viel erlebt aber das gehört mit zu dem Schmerzhaftesten! Die eine Seite konnte gezogen werden, die andere Seite wurde gegen eine Mono-J-Schiene getauscht, die jetzt aus dem Urostoma rausguckt. Im November soll die Abflussenge die sich wohl direkt am Nierenbecken befindet operiert werden. Bis dahin soll ich die Schiene tragen und die soll alle 4-6 Wochen gewechselt werden.
Ich weiß leider aus eigener Erfahrung aber auch aus Berichten, dass die Harnleiterschienen immer wieder Probleme machen. Nur hab ich aktuell keine Wahl.
Besonders Sorge macht mir
- mögliche Verstopfung
- mögliche Infektion
Die Schiene ragt aus dem Stoma in den Beutel. Der Beutel mit dem Urin an sich ist ja schon nicht steril. Spätestens aber wenn ich die Versorgung wechsel und um die Schiene herum die neue Platte plus Hautschutzring anbringen muss ist es eigentlich unmöglich, dass die Schiene nicht Kontakt mit Händen oder anderen Oberflächen bekommt.
Was habt ihr für Tips um Infektionen und Verstopfung vorzubeugen?
Spritzen zum Anspülen wollten sie mir im KH nicht geben, versuche die über meine niedergelassene Uro zu bekommen.
Sich an die neue Situation mit 2 Stomas zu gewöhnen ist schwer genug. Jetzt auch noch eine Schiene im Urostoma. Könnte wirklich an die Decke gehen. Aber hilft ja alles nichts.
Und weh tut das Ding auch permanent in der Flanke und der Urin ist die ganze Zeit leicht blutig. D.h. auch einen Infekt kann ich erst bemerken, wenn es NOCH mehr weh tut. Beschissen alles. Entschuldigung.
Viele Grüße