@ Börgi:
danke dir
!! Danke für's Erinnern daran, dass ich positiv denke! Normalerweise mache ich das auch, aber gerade mit dem Darm war so viel (völlig unerwartet) schief gelaufen. Aber letztlich dann doch mit gutem Ausgang. Und mit künstlichem Ausgang
... Inzwischen denke ich auch über die OP etc. positiver, überwiegend freue ich mich sogar. Es werden mich wohl dieselben Chirurgen wieder operieren, die mich im Januar schon von Teufel's Schippe gezogen haben, die werden sich bestimmt größte Mühe geben, wollen sich doch nicht ihre eigene, mühevolle Arbeit vom Januar zunichte machen
... (ok, etwas Ironie/Sarkasmus ist mit dabei, das ist so meine Art, erst mal mit Dingen umzugehen, die ich nicht ändern kann). Und danke dir für den Tipp mit Babyfeuchttücher und Penaten!
Was das mit der 2. RV im Falle eines 2. Stomas betrifft (ich bin soweit, dass ich die Ärzte darum bitten werde, eines zu legen, nur einfach um sicher zu gehen), hat mich seeehr beruhigt, danke
!!!
@ Sanni:
Danke auch dir, ja, das werde ich, auf meinen Körper hören. Die Verständigung klappt da bei mir ganz gut, entsprechend werde ich einfach das essen, wonach mir ist. Ich habe z.B. noch nie so viel Joghurt gegessen wie jetzt seit der ersten OP vor ein paar Monaten. Mir war danach, auch wenn ich eine Laktoseunverträglichkeit habe. Die hat immerhin zur Folge, dass es nicht zu Verstopfungen kommt. So Sachen wie Chili in rauhen Mengen (frische, schön scharfe) - die Stomaschwester hatte mir abgeraten, konnte es trotzdem nicht lassen. Siehe da - alles gut.
Du hattest das Thema Verwachsungen angesprochen, wenn viele sind, dann zieht das wohl auch die OP-Dauer in die Länge, weil sie die erst lösen müssen. Ich hoffe, dass da nicht allzu viel ist... So viel weiß ich bereits, dass sie mir die Bauchnaht wieder aufmachen werden... die Dauer meines All-incl.-Aufenthalts da im Krankenhaus wird sich da wohl auch etwas ziehen... Aber gut. Entweder bin ich meinen "Frodo Beutlin" (so hab ich den Kleinen genannt
...) dann komplett los oder habe eine paarwöchige Zwischenlösung. Wird schon werden
!
Wenige Minuten nur bei der Rückverlegung und 3 Tage später aus der Klinik raus - beneidenswert
! Damit wage ich gar nicht zu rechnen, auch wenn' s toll wäre. Immerhin sind die Leute auf der Station, wo ich wieder sein werde, unheimlich nett, wenn ein Krankenhausaufenthalt überhaupt als "schön" zu bezeichnen geht, dann da. Pfleger, Schwestern, Ärzte wirklich klasse - und sogar mit den Zimmernachbarinnen bisher Glück gehabt
!
An euch alle: ganz, ganz lieben und herzlichen Dank an euch
, ihr habt mir ganz viel Angst und Schrecken genommen
!! Ich bin auuuuuuuuuuufgeregt, aber immerhin freue ich mich jetzt weitestgehend drauf, anstatt Angst zu haben.
Wie lange hat eure Rückverlegung gedauert? Ein paar Minuten nur wie bei Sanni's Freund wären toll, aber damit ist erstmal nicht zu rechnen *lach*...
Liebe Grüße
Wundertüte