Stuhlgang nach RV (Colostoma)
Verfasst: 17.01.2019, 10:29
Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin Heike und 53 Jahre alt. Ich bin seit Februar 2018 hier eifrig am Mitlesen und sehr dankbar für dieses Forum.
Im Januar 2018 wurde bei mir Darmkrebs festgestellt, daraufhin folgte sofort die OP, der Tumor wurde vollständig entfernt. Insgesamt wurden ca. 30 cm Dickdarm entfernt (Sigmaresektion). 7 Tage später wurde ich notoperiert, diesmal mit großem Bauchschnitt und Colostoma-Anlage wg. Anastomoseninsuffienz (Hartmann-OP).
Es folgten 8 Zyklen Chemo, weil schon die Lymphknoten befallen waren. Die Chemo war im Juni 2018 zu Ende. Dann hatte ich mit den Folgen der Chemo zu kämpfen. Mein Immunsystem war sehr geschwächt und hat nicht mehr richtig gearbeitet.
Mittlerweile ist aber das Schlimmste überstanden. Es sind keine Metastasen vorhanden und insgesamt sieht alles ganz gut aus. Jetzt ich stehe kurz vor der Rückverlegung. Der Hartmann-Stumpf ist 12 cm lang.
Ich war gestern zur Vorbesprechung der RV. Lt. dem Chirurgen ist alles bestens, das einzige, womit ich rechnen müsse, sei, dass die Stuhlfrequenz steigen könne. Aber selbst das würde sich einpendeln.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich dieser Aussage doch etwas misstraue, nachdem ich vielen Berichte hier im Forum gelesen habe.
Und in dem Zusammenhang habe ich gleich hier noch eine Frage: Mein Stoma fördert über den Tag und auch über die Nacht verteilt kleinere „Portionen“. Wie wird das dann voraussichtlich nach der RV sein? Muss man bei jeder „Portion“ auf die Toilette rennen oder werden die kleinen Mengen erst gesammelt und wird dann der Stuhldrang ausgelöst und wird die gesammelte Menge erst dann ausgeschieden?
Ich weiß, die Frage hört sich etwas merkwürdig an . Leider habe ich vergessen, sie gestern beim Vorgespräch zu stellen, aber vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Vielen Dank.
Viele Grüße
Heike
ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin Heike und 53 Jahre alt. Ich bin seit Februar 2018 hier eifrig am Mitlesen und sehr dankbar für dieses Forum.
Im Januar 2018 wurde bei mir Darmkrebs festgestellt, daraufhin folgte sofort die OP, der Tumor wurde vollständig entfernt. Insgesamt wurden ca. 30 cm Dickdarm entfernt (Sigmaresektion). 7 Tage später wurde ich notoperiert, diesmal mit großem Bauchschnitt und Colostoma-Anlage wg. Anastomoseninsuffienz (Hartmann-OP).
Es folgten 8 Zyklen Chemo, weil schon die Lymphknoten befallen waren. Die Chemo war im Juni 2018 zu Ende. Dann hatte ich mit den Folgen der Chemo zu kämpfen. Mein Immunsystem war sehr geschwächt und hat nicht mehr richtig gearbeitet.
Mittlerweile ist aber das Schlimmste überstanden. Es sind keine Metastasen vorhanden und insgesamt sieht alles ganz gut aus. Jetzt ich stehe kurz vor der Rückverlegung. Der Hartmann-Stumpf ist 12 cm lang.
Ich war gestern zur Vorbesprechung der RV. Lt. dem Chirurgen ist alles bestens, das einzige, womit ich rechnen müsse, sei, dass die Stuhlfrequenz steigen könne. Aber selbst das würde sich einpendeln.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich dieser Aussage doch etwas misstraue, nachdem ich vielen Berichte hier im Forum gelesen habe.
Und in dem Zusammenhang habe ich gleich hier noch eine Frage: Mein Stoma fördert über den Tag und auch über die Nacht verteilt kleinere „Portionen“. Wie wird das dann voraussichtlich nach der RV sein? Muss man bei jeder „Portion“ auf die Toilette rennen oder werden die kleinen Mengen erst gesammelt und wird dann der Stuhldrang ausgelöst und wird die gesammelte Menge erst dann ausgeschieden?
Ich weiß, die Frage hört sich etwas merkwürdig an . Leider habe ich vergessen, sie gestern beim Vorgespräch zu stellen, aber vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Vielen Dank.
Viele Grüße
Heike