Ausscheidung - Probleme mit Beutel
Verfasst: 16.02.2015, 21:46
Liebe Jutta!
Ich hatte meine OP anfang April 2014, die Rückverlegung war Ende November 2014. Ich habe kein Avastin bekommen.... Meine Ärzte waren der Meinung die Chemo hätte bei mir gut genug angeschlagen. Sie wollten mir kein Avastin geben, sondern lieber abwarten, wie es in 2-3 Monaten aussieht. Meine Onko-Ärztin meinte, eine Erholung ohne Chemo/Avastin wäre für mich im Moment besser, damit sich mein Körper von den Strapazen erholen könne und ich wieder etwas an Gewicht zulegen kann . Natürlich bleibt die Ungewissheit, ob der Krebs irgendwann zurückkommt. Ich denke, diesen Gedanken loszulassen fällt allen Betroffenen schwer. Aber ich versuch mein Leben so gut wie möglich ohne "Krebs-Gedanken" zu leben. Ich weiss nicht wie fortgeschritten der EK bei Deiner Schwester war, meine Prognose nach der OP war wirklich nicht gut und die Ärzte machten mir keine grossen Hoffnungen. Aber ich bin immer noch da und sogar ohne Chemo unterwegs. Ich spritze mir aber immer noch 3x/Woche ein Mistelpräparat, das soll die Tumore in Schach halten und ich habe regelmässige Kontrollen.
Mit dem Beutel konnte ich gut leben! Bei mir war immer die Chemo wichtiger wie der Beutel. Ich wollte zuerst meine Grunderkrankung in den Griff bekommen. Und hätte ich Avastin bekommen, hätte ich halt länger auf die RV gewartet. War für mich nur kurz ein Thema, ob ich Avastin auslassen würde und dafür die RV machen würde. Ich hätte mich auf jeden Falls fürs Avastin entschieden! Ich habe auch die "guten Seiten" des Beutels kennengelernt. Vornehmlich während der Chemo war es wirklich praktisch, sonst hätte ich während der Infusion irgendwie aufs Klo hetzen müssen und ob ich das in meinem Zustand geschafft hätte - kaum !!
Ich wünsche Deiner Schwester eine erfolgreiche REHA. Sie soll schauen, dass ihre Narben gut gepflegt werden und die Bauchmuskeln wieder aktiviert werden (hat man bei mir nicht gemacht und jetzt darf ich das alles aufholen ...).
Liebe Grüsse Addie
Ich hatte meine OP anfang April 2014, die Rückverlegung war Ende November 2014. Ich habe kein Avastin bekommen.... Meine Ärzte waren der Meinung die Chemo hätte bei mir gut genug angeschlagen. Sie wollten mir kein Avastin geben, sondern lieber abwarten, wie es in 2-3 Monaten aussieht. Meine Onko-Ärztin meinte, eine Erholung ohne Chemo/Avastin wäre für mich im Moment besser, damit sich mein Körper von den Strapazen erholen könne und ich wieder etwas an Gewicht zulegen kann . Natürlich bleibt die Ungewissheit, ob der Krebs irgendwann zurückkommt. Ich denke, diesen Gedanken loszulassen fällt allen Betroffenen schwer. Aber ich versuch mein Leben so gut wie möglich ohne "Krebs-Gedanken" zu leben. Ich weiss nicht wie fortgeschritten der EK bei Deiner Schwester war, meine Prognose nach der OP war wirklich nicht gut und die Ärzte machten mir keine grossen Hoffnungen. Aber ich bin immer noch da und sogar ohne Chemo unterwegs. Ich spritze mir aber immer noch 3x/Woche ein Mistelpräparat, das soll die Tumore in Schach halten und ich habe regelmässige Kontrollen.
Mit dem Beutel konnte ich gut leben! Bei mir war immer die Chemo wichtiger wie der Beutel. Ich wollte zuerst meine Grunderkrankung in den Griff bekommen. Und hätte ich Avastin bekommen, hätte ich halt länger auf die RV gewartet. War für mich nur kurz ein Thema, ob ich Avastin auslassen würde und dafür die RV machen würde. Ich hätte mich auf jeden Falls fürs Avastin entschieden! Ich habe auch die "guten Seiten" des Beutels kennengelernt. Vornehmlich während der Chemo war es wirklich praktisch, sonst hätte ich während der Infusion irgendwie aufs Klo hetzen müssen und ob ich das in meinem Zustand geschafft hätte - kaum !!
Ich wünsche Deiner Schwester eine erfolgreiche REHA. Sie soll schauen, dass ihre Narben gut gepflegt werden und die Bauchmuskeln wieder aktiviert werden (hat man bei mir nicht gemacht und jetzt darf ich das alles aufholen ...).
Liebe Grüsse Addie