Wie weiter nach der Klinikentlassung
Verfasst: 16.05.2015, 14:12
Meine Mutter (77 )hat seit 06.05 ein Urostoma nach einer Blasenresektion. OP und Klinikaufenthalt sind bisher sehr gut verlaufen.Sie will auch das Stoma schnell selbst versorgen, wird aber Zeit und Anleitung brauchen. Leider ist die Stomaversorgung in der Klinik jeden Tag undicht und muß durch das Personal gewechselt werden. Da sie Anfang nächster Woche entlassen werden soll, macht sich langsam bei uns Panik breit, weil sich bisher noch keine Stomaschwester blicken ließ. Auf meine täglichen Anfragen bei Ärzten und Schwester bekommen wir nur die Antwort ,es käme jemand vorbei.Was ist wenn meine Mutter entlassen wird, die Versorgung undicht ist und niemand kann ihr helfen ? Wie ist überhaupt der Ablauf der Versorgung ? Muß man sich selbst eine Stomaschwester besorgen und wer stellt das Rezept für die Hilfsmittel aus ? Wird man solange betreut, bis die Versorgung selbst klappt. Fragen über Fragen. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.