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Arztbrief – Seite 2

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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19 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Arztbrief

Beitrag von donald » 19.02.2009, 22:25

Danke Herbert, kann ich brauchen, jetzt geht es erst mal zum Medizinischen Dienst

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donald

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Beitrag von Monsti » 19.02.2009, 22:42

Hallo zusammen,

die gesamte Akte benötigt man eigentlich nur dann, wenn es einen Ärztefehler nachzuweisen gilt. Ansonsten genügen eigentlich die (mitunter durchaus fehlerhaften) "Kurz-Informationen", die auch der Hausarzt erhält.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Beitrag von Sandokan » 20.02.2009, 14:02

Hallo

war heute im Krankenhaus, habe aber den OP-Bericht nicht bekommen.
War sogar bei der Chefsekretärin, die wollte den Bericht aber nicht raus rücken.
Ich würde das Fachchinesisch eh nicht verstehen, das wäre bei denen nicht üblich, etc. Sie wird aber mit dem Chefchirurgen darüber sprechen, hat sich meine Telefonnummer aufgeschrieben.
Wusste nicht was ich machen soll, Hallo Polizei, die wollen mir meinen Bericht nicht geben ?
Also mal warte ich erst mal ab und wenn mich der Chef mit einem kurzem Telefonat abspeisen will, muss ich mir irgendwas einfallen lassen.

Aber wenigstens weiß ich jetzt ungefähr wie lange die OP gedauert hat, Weit unter zwei Stunden.
Mache aber glaube ich diesbezüglich nen eigenen Angeber Thread auf. Mal kucken ob jemand schneller war. hehe

Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich es die Krankenhäuser handhaben, mit dem
anderen Krankenhaus hab ich heute auch telefoniert : Tut uns schrecklich Leid, fehlender Arztbrief ist aber nun Unterwegs zu Ihnen.



Liebe Grüße

Sandokan

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Sandokan

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Beitrag von hmengers » 20.02.2009, 15:36

Hallo Sandokan,

Sgd.
unter Bezugnahme auf § 25 SGB X bitte ich um Einsichtnahme und Gelegenheit zur Kopie der.... Unterlagen.

Sofern für die Anfertigung der Kopien Kosten anfallen sollten, bin ich auf Anforderung selbstverständlich bereit, diese nach den gesetzlichen Regelungen zu übernehmen.
mfg.


Das klappt eigentlich (fast) immer, auch ohne Anwalt.
Herbert

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hmengers

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Beitrag von Sandokan » 20.02.2009, 21:18

Hallo Herbert

Vielen Dank

Hatte nicht gedacht, dass mich die Geschichte Heute doch so nervt. Aber ich bin höflich geblieben. :D

Viele Grüße

Sandokan

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Sandokan

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Beitrag von Monsti » 20.02.2009, 21:58

Hallo Sandokan,

den eigentlichen OP-Bericht habe ich noch nie zu Gesicht bekommen, immer nur jene Berichte (Befundberichte), die entweder nur an meinen Hausarzt oder aber sowohl an mich wie auch an den Hausarzt geschickt wurden. Meinst Du wirklich den kompletten OP-Bericht?

Grüßle von
Angie

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Monsti

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Beitrag von Sandokan » 20.02.2009, 23:52

Hallo Angie

Neeee, ist nur für mich.

Eher so wie Krümmel und Udde es geschrieben haben.
Stelle es in mir in etwa so wie einen Koloskopiebericht vor,
Kolon aufgeblasen, Fachwörter zur Beschreibung des Aussehens, deswegen Sigmaresektion, Zustand des Kreislaufs , sonstige Komplikationen, etc. Auf ein, zwei DinA4 Seiten.
Oder habe ich da was falsch verstanden ?

Vor der ersten OP waren die Sekretärinnen so nett, alles kein Problem usw. und jetzt ist der einfachste Entlassungsbrief ein Kampf, irgendwie kommt mir das Klischee von den schmierigen Gebrauchtwagenhändlern in den Sinn. :D


Liebe Grüße

Sandokan

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Sandokan

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Beitrag von hmengers » 24.02.2009, 16:20

Hallo,

ich schreibe es mal hier hin, weil es vielleicht passen könnte: Website, die Tests erläutert (aus "Zuversicht" von Convatec 1/2009)

Herbert

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hmengers

ehemaliges Mitglied

Arztbrief

Beitrag von Krümel » 27.02.2009, 04:49

Hi Monsti,

also nach meiner Erfahrung besteht der OP-Bericht, der bei mir ja von meinem Hausarzt angefordert wurde, um eine gekürzte Form des Berichts. Dort wurde also nicht berichtet wie viele Blutkonserven, oder Medikamente etc. ich bekommen habe. Statt dessen eben das genaue Vorgehen welche Adern getrennt, welche Dinge beseitigt, nach welcher Op-Variation operiert wurde.

Hi Sandokan,

wie Herbert ja beschrieben hat hast du das Recht auf alle Patientenunterlagen, wenn Du bereit bist die Kopierkosten zu tragen.
Habe den OP-Bericht schon zur Klärung ( dem Patienten glaubt man ja nicht immer ;) ) bei Fachärzten vorgelegt.
Fand ich sehr hilfreich.

Manchmal ist es schon beschämend mit welcher Überzeugung die Leutchen in weiß denken wir wären zu dumm einen Arztbericht zu lesen ( wir haben ja immerhin das Internet um die Fachbegriffe nachzuschlagen ;) )
Aber bravo für Deine Geduld mit dem Vorzimmerdrachen.

L.G. Krümel

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Krümel

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