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Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch – Seite 2

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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25 Beiträge • Seite 2 von 31, 2, 3

Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch

Beitrag von Waltraud Mayer » 18.11.2007, 13:08

Ich hab zwar ein Kolostoma, aber ich kämpfe so im Abstand von 6-8 Wochen auch immer mal wieder mit einer Blockade, meist weis ich wovon.Mir ist dann neben den Schmerzen immer Kotzübel und es stößt mir sauer auf, wenn es argschlimm wird, führe ich das Erbrechen auch herbei und dann geht es mir immer besser, Apfelsaft und Brühe aus Pulver mit Geschmacksverstärkern hilft dann meist auch das verstopfte zu verflüssigen...oder Sahne
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch

Beitrag von Monsti » 18.11.2007, 20:21

Hallo Nati,

bevor es bei mir zu Krämpfen kommt, wird's mir übel, und ich muss mich übergeben. Im harmlosen Fall ist es wie bei Waltraud, dass die saure Soße halt ständig hoch kommt. Ist ebenfalls nicht gerade angenehm.

Bei mir liegt es daran, dass der Knackpunkt im Dünndarm recht weit oben links, nämlich unterhalb der Milz bzw. des Zwerchfells, liegt. Der Dünndarm ist mit beidem verwachsen, macht dann einen scharfen Knick und ist im weiteren Verlauf mit der Bauchwand verwachsen. Der gestaute Darmteil befindet sich direkt unterhalb des Magens, was dann durch den Druck natürlich beschleunigt die Übelkeit auslöst. Wenn es denn soweit ist, spüre und sehe ich direkt den verdickten Wurm unter meiner dünnen Bauchdecke. Es schaut aus, als wäre da in meinem Oberbauch ein Alien zugange. :D

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch

Beitrag von nati » 19.11.2007, 11:10

Hallo Monsti,
bei mir liegt der Knackpunkt ebenfalls oben links, hier habe ich die starken Schmerzen und dann direkt im Magen, nur ich kenne meinen Körper noch nicht so gut wie Du. Ich meine auf dieser Seite ist es zwar auch dicker, bin mir aber nicht ganz sicher. Ich habe wieder kein so gutes Wochenende hinter mir, bekam gestern auch eine Infusion bei meinem Hausarzt, danach musste ich nochmals erbrechen. Heute fühle ich mich jedoch bedeutend wohler. Ich wüßte nur gerne was ich jetzt essen soll. Hast Du mir einen Tipp?
Viele Grüße
nati

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nati

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Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch

Beitrag von nati » 19.11.2007, 11:14

Hallo Cordu,
kannst Du mir einen Tipp in punkto Ernährung geben? Was kannst Du dann essen? In diesen Dingen bin ich mir noch total unsicher, ich will gar nicht mehr so viel probieren weil ich Angst habe es geht wieder los. Doch nur Brei ist auf Dauer auch nichts.
Viele Grüße
Nati

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nati

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Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch

Beitrag von Monsti » 19.11.2007, 12:36

Hallo Nati,

bei mir ist es ziemlich egal, was ich esse. Ich hatte das Problem auch schon nach vollkommen ballaststofffreiem Essen. :angry:

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch

Beitrag von Cordu » 19.11.2007, 17:57

Hallo Nati,
kann dir da leider auch nix tolleres bieten. Ich ernähre mich fast vollständig flüssig, Suppen, Joghurt, hin und wieder eine Flasche Sondennahrung wegen der Nährstoffe und immer mal wieder bisschen Toastbrot (was aber auch schon Probleme macht) weil ich dringend hin und wieder mal was zu "Beißen" brauche. Meine Ernährung ist ein einziges Trauerspiel, aber eine bessere Lösung habe ich für mich auch noch nicht gefunden. Ganz schlimm sind: Gemüse, Obst, Kartoffeln, Nudeln, Brot!
Ach ja, Babygläschen mit Pfirsisch gehen auch (für die Vitamine!)!
Tut mir leid, dass ich dir da keine große Hilfe bin, suche selbst noch nach einer Lösung für mich!
Liebe Grüße,
Cordu

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Cordu

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Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch

Beitrag von nati » 19.11.2007, 20:49

Hallo Cordu,
danke für die Info. Die Babygläschen habe ich auch schon gekauft, einfach der Vitamine wegen. Ich versuche es jetzt jedoch mal mit Suppe und auch ein wenig Brot, habe am Anfang fast alles vertragen, blähende und faserreiche Sachen habe ich ja sowieso nicht gegessen. Meine Stomaberaterin meint immer man könnte in 4 Wochen wieder was probieren, könnte sein es wird dann gut vertragen. Das ist aber auch so eine Sache.
Wegen meinem Verwachsungsbauch will ich demnächst Fußreflexzonenmassage probieren damit die Durchblutung und
vielleicht der Darm angeregt wird. Anfang Dezember habe ich einen Termin und werde dann berichten. Mein HA meint falsch machen könnte ich damit nichts.
Viele Grüße
Nati

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nati

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Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch

Beitrag von Jutta B » 20.11.2007, 05:39

Hallo Nati,

hoffentlich hilft bei dir die Reflexzonenbehandlung, bei mir löste sie mehr Probleme aus, als dass sie gut tat.
Ich mache für/gegen den Verwachsungsbauch seit Jahren Osteopathie, das mir wirklich hilft. Im Nacken seitlich des Gehirnstammes liegen die für die Verdauung (Magen & Darm) wichtigen Punkte. Beginnt meine Physiotherapeutin dort gezielt zu behandeln höre und spüre ich, wie sich alles in Bewegung setzt.

LG
Jutta B

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Jutta B

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Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch

Beitrag von nati » 20.11.2007, 19:59

Hallo Jutta,
was für Probleme waren das genau ? Kannst Du mir diese
kurz schildern ? Vielleicht sollte ich es auch mit
Osteopathie probieren, habe dies auch schon mal im Forum
gelesen.
Vielen Dank für die Info
Nati

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nati

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Hallo, ich bin neu mit einer Frage zum Verwachsungsbauch

Beitrag von Monsti » 20.11.2007, 21:18

Hallo Nati,

solche Therapien wie Akupunktur, Fußreflexzonenmassage und Osteopathie wirken bei jedem Menschen anders. Ich kenne alle drei Therapien und schätze auch alle drei.

Die Akupunktur wirkte bei mir deutlich schmerzlindernd, schaffte es aber nicht, meine Subileuszustände zu verhindern.

Die Fußreflexzonenmassage brachte meinen Darm mächtig in Wallung. Gegen die Schmerzen half sie nicht, verbesserte aber die Passage.

Die Osteopathie lindert bei regelmäßiger Anwendung etwas die Schmerzen und sorgt für eine reibungslosere Darmpassage.

Wäge ich alle drei Therapien gegeneinander ab, ist nach meiner Erfahrung die osteopathische Behandlung die effektivste.

Dass ich neuerdings wieder so große Probleme mit der Darmpassage habe, liegt ziemlich sicher daran, dass ich schon lange keine osteopathische Therapie mehr hatte. Bin also selber schuld ...

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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