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Transplantation nach Urostoma – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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Transplantation nach Urostoma

Beitrag von Mainzer78 » 17.02.2019, 02:51

Ist jemand im Forum mit Urostoma (colon conduit), der nach Stomaanlage transplantiert wurde?

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Mainzer78

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Transplantation nach Urostoma

Beitrag von Webkänguru » 18.02.2019, 20:22

Hi Mainzer,

was soll denn bei dir genau gemacht werden, also welches Organ soll transplantiert werden?

Viele Grüße,
Christian

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Webkänguru

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Transplantation nach Urostoma

Beitrag von Mainzer78 » 18.02.2019, 20:30

Hallo Christian,

irgenndwann eine Niere, hoffe ich. Wird aber aufgrund der Stomaanlage vor 40 Jahren (bin 48) nicht ganz so einfach. Daher meine Frage nach Erfahrung.

Viele Grüße

Björn

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Mainzer78

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Transplantation nach Urostoma

Beitrag von Webkänguru » 25.02.2019, 23:52

Hallo Björn,

meinem Stiefsohn wurde 6 Jahre nach der Stomanalage eine Niere transplantiert. Allerdings wurde ihm gleichzeitig das Urostoma zurückverlegt. Ich nehme an bei dir wird es bleiben.

Außer unseren Sohn kenne ich aber tatsächlich niemanden, der mit Stoma eine Transplantation hatte, die Kombination ist schon recht selten.

Über welche Schwierigkeiten machst du dir Sorgen? Ich stelle es mir so vor, dass die Harnleiter, die zum Urostoma führen, an die neue Niere angeschlossen werden. Die Position der Niere wird aber eine andere sein als zuvor. Ob das eine Rolle spielt kann ich nicht sicher sagen. Oder machen dir eher deine Voroperationen Sorgen?

Viele Grüße,
Christian

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Webkänguru

Moderator

Transplantation nach Urostoma

Beitrag von Mainzer78 » 26.02.2019, 14:19

Hallo Christian,

ja, bei mir würde es bleiben und die Vorooperationen sind sicherlich ein Thema, das sowieso individuell ist und jetzt keiner einschätzen kann.

Ein befreundeter Chirurg stellt sich insgesamt die Anlage der Transplantation schwierig vor, da das Stoma an seiner vor 40 Jahren "zusammengebastelten" Blutversorgung hängt und auch die Blutversorgung der Niere geschaffen werden muss. Die Harnleiterfrage sah er nicht groß problematisch.

In jedem Falle würde es der Einbau einer dritten Niere, wie wohl im Regelfall sein, wurde mir in Aussicht gestellt. Bedenken hat noch keiner wirklich geäußert und ich habe eigentlich auch vollstes Vertrauen.

Ich habe nur festgestellt, dass ich besser viel weiß, um mich auf Dinge einzustellen. Viel habe ich durch mein Wissen sammeln und Mitdenken einfach auch schon zur Verbesserung meines Zustandes beigetragen. Mir geht es einfach gut.

So interessiert mich einfach alles über einen solchen Eingriff, der sicherlich sehr selten in der Kombination ist, weswegen Ärzte auch mehr vermuten als wissen, also OP-Dauer, jedwede technische Info, evtl. Komplikationen, Heilungsverläufe und und und ...

Vielen Dank für Deine Rückmeldung

Viele Grüße

Björn

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Mainzer78

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Transplantation nach Urostoma

Beitrag von Webkänguru » 28.02.2019, 00:01

Hallo Björn,

stimmt, an die Blutversorgung hatte ich gar nicht gedacht. Und wenn bei dir ohnehin einiges aufgrund der Vor-Operationen nicht mehr dem Standard entspricht... ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für den Eingriff.

Viele Grüße,
Christian

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Webkänguru

Moderator

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