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Kein neuer Schub... – Seite 1

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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9 Beiträge • Seite 1 von 1

Kein neuer Schub...

Beitrag von tuegelchen » 27.08.2007, 20:39

Hallo,

hatte letzte Woche ein MRT nach Sellink und das Ergebnis ist sensationell: Ich habe KEINE Entzündungen und KEINE Stenose. :feiern: Das Kontrastmittel rauschte nur so durch!
Klar die Verwachsungen sind da und die zwicken mich auch hin und wieder, aber es ist keine Stenose.
Allerdings habe ich eine 5cm große Zyste am re. Eierstock und jetzt kommt's da ist anscheinend eine OP Klammer im Bauch, genau da wo auch die Zyste ist.
Nächsten Monat muss ich zum Gyn und dann mal sehen, wohl erstmal Hormontherapie und dann abwarten.
Aber um nochmal auf die Klammer im Bauch zu kommen - hat da jemand von Euch Erfahrungen mit?
Und dann nochwas, ich habe wirklich viel Durchfall und mein Verdauungsweg dauert im MRT nur 8 Minuten, der Arzt meinte, theoretisch könnte ich gar nix verdauen, aber ich nehme zu - wäre jetzt ja nicht so schlimm, wenn ich ständig mit Untergewicht zu kämpfen hätte. Hab ich aber nicht, ich war immer normalgewichtig, was jetzt so langsam immer mehr wird.
Kennt ihr das auch? Ich esse sehr gesund (nix fritiertes oder fast food) und habe naschen auch schon reduziert, in letzter Zeit musste ich Sport aussetzen weil meine Gelenke nicht so wollten, wie ich.... :heul: aber ich weiß auch nicht, was mit mir nicht stimmt. Obwohl ich keinen Schub habe (jetzt schon seit 1,5 Jahren) meint mein Körper anscheinend er müsste immer noch alles hamstern. 1 Ticktack, 2 Kalorien - sofort in die Depots! :haarezuberge:
Ja vielleicht könnt ihr ja mal was dazu sagen... :D

Herzliche Grüße
Billi

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tuegelchen

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Beitrag von Monsti » 27.08.2007, 21:09

Hallo Billi,

dass Du ansetzt, ist meiner Meinung nach grundsätzlich ein gutes Zeichen. Auch ich habe in den letzten drei Monaten dank hochkalorischer Ernährung minimal zugehommen. Bei 166/167 cm Körpergröße habe ich jetzt phänomenale 50 kg erreicht. Drei Jahre lang hatte ich darum gekämpft, aber ich krepelte meistens bei 46-47 kg rum. Was meinst Du, wie happy ich bin, endlich wieder ein bisschen mehr Masse am Leib zu haben!

Ich meine, solange Du nicht abnimmst, sondern tendentiell eher zum Zunehmen neigst, solltest Du Dir keine Sorgen machen.

Liebe Grüße

Angie

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Monsti

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Beitrag von doro » 27.08.2007, 23:06

Ich meine, solange Du nicht abnimmst, sondern tendentiell eher zum Zunehmen neigst, solltest Du Dir keine Sorgen machen.


Juchhu, doro die zur Zeit auch eher zum Zunehmen tendiert ,ist auch Sorgenfrei :D:D:D

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doro

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Beitrag von Rosinante » 28.08.2007, 08:41

Ich kann mit Ileostoma und Übergewicht aufwarten... :D

Sabine

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Rosinante

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Beitrag von Sabine049 » 28.08.2007, 09:03

juchhu ... auch unsereins :cool: hat schooon längst die 50 kg-Gwichtsmarke bei ner Größe von 162 cm geknackt :ballon::ballon:

@Rosiante-Sabine und Doro; lass uns den Verein gründen:

Lieber Rubens-rund, (halbwegs) gesund oder wir sind rund, na und ...

und nicht wie in grauen Vorzeiten wahrend meiner anorektischen (?) - Semanatik :cool: (darüber muss ich mal Recherchen anstellen !?) "Anwandlungen" von :heul: 37 kg, so dass ärztlicherseits schon aufgrunddessen ein Interventionsbedarf bestand.

Bye, bye Sabine

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Sabine049

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Beitrag von Etagerobby » 28.08.2007, 10:08

Hallo Billi,
auch ich kenn die Situation mit Gewichtszunahme trotz vielen Durchfällen. Ich habe bereits seit 1999 ein endständiges Ileostoma (Colitis/Chron? - nicht eindeutig zu klären). Zuerst hatte ich das Problem, dass ich immer weiter abgenommen habe (1,81 m und 67 kg). Es dauerte eins zwei Jahre bis ich wieder mein Normalgewicht hatte. Danach habe ich bis 83 kg zugelegt -trotz vieler Durchfälle -. Da ich nicht wieter zunehmen wollte, habe ich meine sportlichen Aktivitäten intensiviert. Ich fühlte mich total fit. Die Darmpassage ist auch bei mir sehr schnell. Meistens kann ich direkt nach dem Essen aufstehen und zur Toilette gehen.

Am 30.07.07 wurde bei mir aufgrund einer Engstelle und Endzündung erneut ein Stück Dünndarm entfernt und das Ileostoma neu angelegt. Jetzt habe ich das Problem, dass sich die Durchfälle gehäuft haben. Gute Erfahrungen habe ich mit einer Dinkelmehlsuppe (Zusatz von Kartoffeln, geriebenen Karotten, sonstiges kleingeschnittenes Gemüse)gemacht. Einmal am Tag esse ich eine Dinkelmehlsuppe und fühle mich echt wohl. Insbesonde, wenn ich etwas vorhabe, besteht ggf. bereits mein Frühstück aus einer Dinkelsuppe.

:rolleyes:Gruß
Etagerobby

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Etagerobby

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Beitrag von tuegelchen » 28.08.2007, 18:38

Danke ihr Lieben, :kiss:

ja ich weiß, ich sollte froh und dankbar sein. Es geht mir gut - zumindest meistens. Nur stören mich 61kg auf 1,56m verteilt und da ich nicht mehr wachse....
Vielleicht ist ja auch die im Bauch vergessene OP-Klammer so schwer :D kann doch sein, 0der?

Ja meine sportlichen Aktivitäten, iregndwie ist es ein Kreuz, denn wenn ich wieder anfange zu trainieren, dann bekomme ich Gelenkschmerzen, derzeit vorwiegend in der li. Hüfte. Beim Orthopäden war ich schon, erst Schleimbeutelentzündung, Spritzen - nix passiert und jetzt Kernspin und NICHTS, keine Schleimbeutelentzündung, keine sonstigen Veränderungen.
Am So. waren wir mit dem Rad unterwegs und das ging super, 45km - ja und jetzt habe ich wieder Schmerzen. :haarezuberge:
Vielleicht will mein Körper keinen Sport machen?! Könnte das sein? Vielleicht ist es ja ein Zeichen meines inneren Selbst, es möchte moppelig sein und keinen Sport machen :wiebitte:
Der Durchfall ist für mich besser, wegen der Verwachsungen, dann geht es leichter.
Naja, dann werde ich mich jetzt mal auf den Stepper begeben und ganz viel Wasser trinken

Liebe Grüße

Billi :winke:

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tuegelchen

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Beitrag von Monsti » 28.08.2007, 19:00

Hallo Billi,

das mit dem Sport ist auch bei mir so eine Sache. Früher habe ich alles gemacht, was sich anbot: Großtrampolin, Karate, Jogging, Radeln, Tennis, Squash, Badminton, Bergsteigen, Skifahren alpin und nordisch u.v.m.

Davon geht leider so gut wie nix mehr. 45 km radeln wäre für mich ein Ding der Unmöglichkeit, ich bin schon nach 5 km total alle. Früher bin ich viele Strecken gerannt, einfach, weil es mir Spaß machte. Heute kriege ich keine 10 Schritte im Spurt mehr hin. Wandern (auch am Berg) kann ich an nicht gar zu schlechten Tagen hingegen stundenlang, allerdings bin ich elend langsam geworden.

Klar, ich bin nebenbei auch älter geworden, und mit bald 52 sind auch kerngesunde Leute nicht mehr ganz so fit wie mit 30 oder 40. Ebenso macht sich bei mir der Trainingsausfall über ca. drei Jahre bemerkbar. In meinem Alter holt man diesen Rückstand leider nimmer soooo schnell auf. Außerdem haben große Eingriffe an unseren Körpern stattgefunden, die sich leider dauerhaft schwächend auswirken. Bei jungen Leuten mag diese Tatsache weniger spürbar sein, aber mit zunehmendem Alter merkt man es.

Liebe Grüße

Angie

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Monsti

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Beitrag von doro » 28.08.2007, 21:30

Am So. waren wir mit dem Rad unterwegs und das ging super, 45km


:shock:
ja und jetzt habe ich wieder Schmerzen


tuegelchen :D :troest: die habe ich schon bei der Vorstellung
45 km zu radeln :ballon:
Gehts auch in kleinren Schritten ?? Dein Körper will sicher sportiv sein ABER laangsm und gemächlich STEIGERN.:angry:

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doro

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