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Morgen wird die RV sein, Fragen ohne ende... – Seite 1

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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42 Beiträge • Seite 1 von 51, 2, 3, 4, 5

Morgen wird die RV sein, Fragen ohne ende...

Beitrag von Michaela08 » 03.03.2008, 11:38

Hallo Ihr lieben,

wer von euch hatte den schon eine RV? Bei endständigen Stoma (offene Bauchdecke)?

Heute ist Männe ins KH eingezogen, heute mittag CT und dann fällt die Entscheidung ob morgen die RV stattfindet oder nicht.

Wie lang dauert die OP denn? Wisst ihr, ob die, ich nenn sie mal "Stoma-Löcher", zugenäht werden? oder müssen die von allein zuwachsen?

Wart ihr auf der Intensiv dannach? Wielange? Wie gings euch im allgemeinen nach der RV? Wielang wart ihr im KH?

Ihr seht ich hab viele Fragen!:confused:

Und das liegt daran das Männe den Arzt NIX gefragt hat, er wills lieber nicht wissen, so wie es kommt kommts....wobei er da ja recht hat.

Danke euch fürs lesen....bin etwas nervös hoffe die Fragen kommen nicht allzu "dümmlich" rum.

LG
Michaela

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Michaela08

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Beitrag von Hugo » 03.03.2008, 12:31

Ich hab schon 2002 eine Rückverlegung gehabt. Zuerst wurde eine Spinktermessung(Schliessmuskelmessung) gemacht, ob er noch genügend kraft hat zu zumachen. Dann gab es noch eine Röntgenuntersuchung.
Bei mir hat es wie ich es noch weis ca. 2 bis 3 stunden gedauert. Kam nicht auf die Intensivstation. bei mir wurde zugenäht.
War 10 Tage im Krankenhaus gesamt, nach der OP 7 Tage.

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Hugo

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Morgen wird die RV sein, Fragen ohne ende...

Beitrag von Michaela08 » 03.03.2008, 12:43

Hallo Jürgen,

DANKE für deine Antwort!!


Das beruhigt mich etwas. Ich dachte die OP dauert viel länger und anschliessend wieder Intensiv und und und...

Ich bin heute schon super nervös und das obwohl heute ja noch NIX passiert...*kopfschüttel*

Lieben Dank
Gruß Michaela

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Michaela08

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Beitrag von dehacoe » 03.03.2008, 12:56

Hallo Michaela,
ich möchte Dich nicht verrückt machen, aber ich nehme an, dass es sich bei Hugo nicht um ein endständiges Stoma gehandelt hat, sondern um ein doppelläufiges, welches "nur" wieder zusammengebracht und in den Bauch zurückgeschoben wird. Das erklärt die relativ kurze OP. Bei einem endständigen Stoma dauert es wahrscheinlich etwas länger. Ich drücke aber Deinem Männe die Daumen, dass alles optimal verläuft. Natürlich wird es anschließend eine ganze Zeit dauern, bis der Darm und der Schließmuskel sich wieder an seine Arbeit gewöhnt hat. Im Forum kann man dazu sehr viele Beiträge lesen.
Viele Grüße und toi, toi, toi!
:ballon: Dietmar :ballon:

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dehacoe

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Morgen wird die RV sein, Fragen ohne ende...

Beitrag von Michaela08 » 03.03.2008, 13:02

also doch länger...schade.

Und Männe hat ja auch 2 die zusammengeführt werden müssen...:(

Danke auch dir Dietmar für die Daumen! Danke!

Das nach der RV noch etliche Probleme kommen können ist mir klar, einfach so RV und dann wieder auf Toilette wie davor ist sehr unwarscheinlich ABER darüber mach ich mir erst Gedanken wenn die OP *HOFENTLICH* gut verlaufen ist. Eins nach dem anderen.

LG und Danke Michaela

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Michaela08

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Beitrag von Hugo » 03.03.2008, 21:13

Hallo dehacoe,

Du hast recht das ich ein doppelläufiges Stoma hatte. Aber es ist falsch zu sagen es wurde nur zusammen gebracht. Ich habe damals mich gewundert warum ich ein ergebnis von der Pathologie bekam. Das doppelläufige Stoma wurde heraus gemacht und abgeschnitten. Und die zwei enden wieder zusammen genäht. ich habe darauf hin meine Arzt gefragt da es doch einfach sei die Löcher im Darm zuzunähen und das wars dann. Als antwort bekam ich dass das Darmstück was aus dem Körper draussen war nicht mehr geeignet sei um es wieder in den Körper rein zu tun.

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Hugo

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Beitrag von Monsti » 03.03.2008, 21:33

Hallo Jürgen,

dann hast Du wohl einfach Pech gehabt, denn normalerweise ist die Rückverlegung eines doppelläufigen Stomas zum Glück keine besondere Hürde.

Bei der Rückverlegung eines endständigen Stomas mit Hartmannstumpf erfolgt auf jeden Fall ein erneuter großer Bauchschnitt. Eine solche OP dauert ca. 3,5-4 Stunden. Danach könnte es schon sein, dass man für eine Nacht oder auch länger auf der ITS liegt. Muss aber nicht zwangsläufig sein. Ich lag schon nach einer 1,5stündigen OP auf der ITS, nach einer 8stündigen aber nicht. Die OP-Dauer ist also nicht unbedingt DAS Kriterium. Außerdem ist die ITS doch unwichtig. Besuch kann man dort ja auch bekommen.

@Michaela: ich drücke ganz fest die Daumen, dass alles gut über die Bühne geht! Berichte!

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Beitrag von Michaela08 » 03.03.2008, 22:32

Hallo Ihr lieben,

OP findet statt! Ergenbisse von CT usw. sind alle sehr gut. Op dauer ca. 5 Std.

ITS wie du Monsti sagt kommt auf den Patient an und ist jetzt noch nicht absehbar.

OP wird allerdings nicht morgen sein, da in Baden-Württemberg der öffentliche Dienst Streikt!! Deswegen werden nur Not-Op´s stattfinden. OP wird Mittwoch oder Donnerstag sein.....abwarten...

Ich werd berichten.

Danke an euch.
LG
und schönen abend!

Michaela

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Michaela08

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Beitrag von einpils » 03.03.2008, 22:39

Hallo Monsti
Jetzt hast du mir ja noch mehr Angst gemacht!
Ich soll mich im April wieder im Krankenhaus melden
Hartmann Op zurückverlegung.Habe im letzten halben jahr drei
grosse Bauchschnitte hinter mir zwei nur so zum Spass um den Darm anzuschauen den dritten in einem anderen Krankenhaus für das Stoma mit Blutvergiftung Intensiv und dem ganzen Programm.Jetzt gehts mir richtig gut mit Stoma.
Doch alle Welt drängt darauf Eltern Onkel und Tanten du musst so schnell wie möglich zurückverlegt werden kannst doch so nicht leben.Ich weis nicht ob ich zur Zeit in der Lage bin das ganze nochmal durchzuziehen.Muss ich eigentlich so schnell wie möglich zurückverlegen lassen.
Steigt mir die Krankenkasse aufs Dach wenn ich damit klüngele?wegen Versorgungskosten oder so

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einpils

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Beitrag von Monsti » 03.03.2008, 23:24

Hallo einpils,

nun mach' Dir mal keinen Stress! Du kannst mit der Rückverlegung auch länger warten, nur solltest Du dann konsequent Beckenboden- bzw. Schließmuskeltraining betreiben.

Deine Onkel und Tanten sowie sonstige "Anhängsel" sollten Dir doch bitteschön wurscht sein. Es ist DEIN Körper und DEIN Leben. Und ob Du mit dem Beutel leben kannst oder lieber nicht, weißt Du doch selbst am allerbesten.

Also, lass' Dich von Außenstehenden nicht stressen.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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