Neu hier? | schnell registrieren!

tiefe Verzweifelung – Seite 3

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
Antwort erstellen
24 Beiträge • Seite 3 von 31, 2, 3

tiefe Verzweifelung

Beitrag von Monsti » 23.02.2007, 21:40

Hallo Feo,

Annas Vorschläge finde ich klasse! Es gibt soooo viele kleine Dinge, die einem das Leben verschönern und bereichern können. Man(n) muss sie nur wahrnehmen (wollen). Gerade am Anfang der Stomakarriere kann man auf dumme Bemerkungen natürlich gerne verzichten. Da ist man noch so dünnhäutig, dass einem eine einzige gehässige Bemerkung vollkommen aus dem Ruder werfen kann. So ging es mir jedenfalls. Heute, 3 Jahre später, tangieren mich solche Bemerkungen überhaupt nicht mehr.

Liebe Grüße
Angie

kein Profilfoto
Monsti

Mitglied

tiefe Verzweifelung

Beitrag von Feo » 03.03.2007, 20:33

einen schönen guten abend wünsche ich
und
ich möchte mich bei allen recht herzlich für diesen meinungsaustausch bedanken !!!
zwei aussagen noch:
liebe, liebe chaosbarthi, vielen dank für dein angebot, wir leben in nrw, also zu weit weg.

" ER TUT MIR SO LEID; UND ICH STEHE IRGENDWIE HILFLOS DANEBEN UND WEIß NICHT; WIE ICH IHN AUFBAUEN KANN!
seine frau, mäkelt ständig an ihm herum und sagt, daß es menschen gibt, denen es viel schlechter geht und er solle positiv denken !!ich habe mit ihr gesprochen und ihr gesagt, daß ihr vorwürfe opi zu sehr belasten und sie sollt zu ihm stehen und alle fünfe gerade sein lassen....
aber sie kann anscheinend nicht anders.... sie fängt immer wieder von vorne an...."

anscheinend wurde ich von einigen missverstanden, schade drum.

ich wünsche allen weiterhin ein gutes und erfülltes leben.
FEO

kein Profilfoto
Feo

Mitglied

tiefe Verzweifelung

Beitrag von Monsti » 03.03.2007, 21:03

Liebe feo,

dazu kann ich nur sagen: Schade und sehr, sehr traurig! :(

Drucke alles aus und überreiche es der Frau, die es nicht schafft, sich in die Situation ihres Mannes hineinzuversetzen. Ich persönlich darf dem Himmel danken, dass da mein Mann ganz anders war. Ich wäre sicher verzweifelt, hätte er nicht von vornherein 100% zu mir und meinem Sackerl gestanden. So aber kam ich ziemlich problemlos mit allem klar. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Liebe Grüße von
Angie

kein Profilfoto
Monsti

Mitglied

tiefe Verzweifelung

Beitrag von reni » 03.03.2007, 22:56

Hallo,

Ich finde dein Opa braucht noch Zeit, die sollte man ihm auch lassen. Du solltest diplomatisch vorgehn, nur so wird er langsam wieder am Leben teilhaben und er kommt aus seinem Selbstmitleid heraus.
Versuch mal ein aktuelles Thema anzusprechen und frag dann wie das früher war.(älter Menschen reden gerne von früher)Frag nach alten Fotos, die nur er findet.
Lade mal einen Bekannten oder Freund ein, der überaschend auf Besuch kommt, der kann mit ihm einen Spaziergang machen.
Bring ein Keuzworträtsel mit wo du mit ihm lösen kannst, (stell dich dumm) dann merkt er, dass er noch gebraucht wird. Wenn er handwerklich geschickt ist, frag ihn danach, er kanns dir zeigen oder aufzeichnen. Wenn Kinder da sind, die sollen ihn besuchen und Spiele mitbringen.
Nun möchte ich noch was zu der Oma sagen. Seit nicht so streng mit ihr, sie wird überfordert sein. Habt Verständniss für sie denn sie weiss nicht wie sie mit dieser Situation umgehen soll. Der Opa wird von allen umsorgt, sie aber muß mit ihren Ängsten und Sorgen alleine fertig werden.
Nun wünsche ich viel Glück und Erfolg
reni

kein Profilfoto
reni

Mitglied

Antwort erstellen
24 Beiträge • Seite 3 von 31, 2, 3


Beiträge der letzten Zeit anzeigen:
Sortiere nach: