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Hat man troz Erwerbsunfähigkeitsrente Anspruch auf eine Reha – Seite 2

Das Forum zum Erfahrungsaustausch rund um sozialrechtliche Themen, z.B. zur Schwerbehinderung, zum Bezug der Hilfsmittel, zu Zuzahlungen und vielen anderen Themen.

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20 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2

Hat man troz Erwerbsunfähigkeitsrente Anspruch auf eine Reha

Beitrag von snoopy66 » 26.04.2013, 20:52

Erik hat geschrieben: AHB ohne OP bekommen laut Gesetz nur Krebspatienten.





Wenn das so ist, frage ich mich warum ich keine AHB bekommen habe.
Erster KH-Aufenthalt 10 OPs,
jetzt im Januar komplizierte RV von Ileostoma.
Aber das ist jetzt dann wohl zu spät für eine AHB oder?

LG snoopy

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Hat man troz Erwerbsunfähigkeitsrente Anspruch auf eine Reha

Beitrag von Häslein » 26.04.2013, 20:56

Hi Erik,

inzwischen gibt es ja keine EU Rente mehr - heißt jetzt alles EMR.

...hier eben volle EMR, wenn man weniger als 3 h erwerbsfähig ist.

Thilo hatte das für die volle EMR geschrieben. Grundsätzlich geht da noch eine Reha, aber es ist möglich, dass die DRV dann die Erwerbsfähigkeit neu bewertet und man aufgrund der Reha wieder erwerbsfähig ist.

Ich suche den Thread mal.

LG, Häslein


Nachtrag: Hier besagter Thread http://forum.dccv.de/viewtopic.php?f=15&t=550

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Beitrag von Häslein » 26.04.2013, 20:58

Ja, eine AHB muss per Definition spätestens 14 Tage nach Entlassung erfolgen.

Findet sowas später statt, ist es keine AHB mehr.

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Beitrag von Erik » 26.04.2013, 21:08

Hallo Häslein
Du hast recht, ich habe das verwechselt.Die AHB muß wie du sagst spätestens 14 Tage nach Entlassung stattfinden, in der Regel gehts vom Krankenhaus aus direkt zur AHB.
AHB ohne OP gibts nur bei Krebs, bei anderen Krankheiten nur nach OPs.
Ich kann nur jedem raten der Probleme mit Rententräger hat oder eine Reha nicht bekommt die Hilfe vom VDK in Anspruch zu nehmen.
Viele Grüße
Erik

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Beitrag von snoopy66 » 26.04.2013, 21:46

Danke für eure Infos.
Das hat mir sehr geholfen.
Da gibts doch einiges zu bedenken.Vielleicht ist es sinnvoll erst mal einen Mini Job zu suchen, dann werd ich ja sehen wie das mit dem arbeiten geht, den Antrag kann ich später immer noch stellen.
Mir ist es halt wichtig , überhaupt wieder was zu tun.
Eine Frage hab ich noch
Muß ich den Arbeitgeber über mein Stoma infomieren?

LG snoopy

@ Häslein, Danke das du dir die Mühe gemacht hast den Thread rauszusuchen

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Beitrag von Erik » 27.04.2013, 09:11

Hallo Snoopy
Das ist sicher eine gute Idee erst mal einen 450.- Euro Job dir zu suchen. Über dein Stoma mußt du niemanden informieren, es werden sicher Fragen kommen warum du schon Rentner bist...........ich sags immer und habe damit gute Erfahrungen gemacht.
Eine Kur kannst du trotzdem beantragen, das ganze halt über die Krankenkasse laufen lassen und darauf achten das der Abschlußbericht "gut" ausfällt..........was auch immer "gut" für dich ist
Viele Grüße
Erik

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Beitrag von Häslein » 27.04.2013, 11:56

Ich unterschreibe bei Erik. *Kugelschreiberhole* :froh:

Das mit dem Kugelschreiber habe ich mal bei Meli gelesen, in einem Beitrag von ihr, so vor 100 Jahren, hat mir gut gefallen, deshalb gestohlen.

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Beitrag von hmengers » 27.04.2013, 11:57

Bei EU Rente bis zu 6 Stunden täglich gibts keine Verdienstgrenze, da ist es so das wenn man über einen bestimmtes Gehalt kommt keine Rente mehr dazu bekommt oder nicht viel.
Hallo Erik,

da irrst Du leider (oder Du hast dich mißverständlich ausgedrückt). Auch bei der EMR (seit 2001) gibt es Hinzuverdienstgrenzen. Die sind nach demn persönlichen Einkommen in denletzten drei Jahren vor Rentenbeginn gestaffelt.

Herbert

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Beitrag von snoopy66 » 27.04.2013, 12:20

Die Hinzuverdienstgerenzen stehen bei mir auf dem Rentenbescheid.
Es wird eh noch ein bisschen dauern, bis ich wieder etwas arbeiten kann.
Ich dachte halt, durch eine Reha könnte ich das ganze etwas beschleunigen.
Bin manchmal etwas ungeduldig :D
Ich werd das auf jeden Fall alles in Ruhe nochmal überlegen,mit meinem Doc reden und mich ein wenig in Geduld üben :D

Danke euch :roseSchenken:

LG snoopy

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Beitrag von Levana » 27.04.2013, 13:42

Hallo :winke: snoopy,

was mich jetzt etwas stuzig macht - war bei Dir kein
Sozialarbeiter/in, die Dich darauf aufmerksam machte,
dass diese AHB innerhalb 14 Tagen angetreten werden musste??

Bei meinem Mann war das aus Not-OP's und wieder
Klinikgründen mehrmals nicht möglich, obwohl jedesmal die
Termine zur Aufnahme standen.

Allerdings hatte ich mich zusätzlich zwischengeschaltet,
um auch sicher zu gehen, dass alles läuft, wie z. B.
erneute Klinikaufahme etc. - verlasse mich da nicht gern
auf andere, bei uns wurden auch einige Informationen
nicht weiter gegeben, war hinter allem selbst her.

Mich verwundert mittlerweile gar nichts mehr.

Die psychoonkologische Betreuung z. B., die man auch als
Angehörige in Anspruch nehmen kann, habe ich auf der ITS
einmal für mich gebraucht, und wurde mit den Worten:
"Gehen sie nach hause, ihr Mann liegt im Koma, er merkt
nicht, dass sie da sind", getröstet.

Das sah die Pflege auf der ITS anders.

Sorry....gehörte jetzt nicht zum eigentlichen Thema.

Ich hoffe, dass Du in Bezug auf die Reha, etwas bewirken
kannst, vor allem - wenn Du Hilfe benötigst, wie Erik
schon erwähnte, kann der VDK eine gute Hilfestellung sein.

Gibt auch andere Institutionen, die die gleichen Interessen
vertreten.

Ein schönes Wochenende für Dich
und ganz liebe Grüsse....Levana :roseSchenken:

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Levana
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