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Operationsbericht - in welchem Zeitraum - – Seite 1

Das Forum zum Erfahrungsaustausch rund um sozialrechtliche Themen, z.B. zur Schwerbehinderung, zum Bezug der Hilfsmittel, zu Zuzahlungen und vielen anderen Themen.

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15 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Operationsbericht - in welchem Zeitraum -

Beitrag von Sabine049 » 31.07.2012, 16:14

Hallo :roseSchenken: ,

weiß nicht, ob ich in der richtigen Rubrik gelandet bin??

Ich musste mich am 29. Mai ds. Jrs. einer relativ großen urol. Operation unterziehen. Kurz aber prägnant:

Heute wurde mir von der Sekretärin glaubhaft per Mail mitgeteilt, dass der Chef, Hauptoperateur, bis heute weder den Bericht diktiert habe noch schreiben ließ; und sich derzeitig im Urlaub befände!? Fazit: Ende August frühestens werde ich eine Ausfertigung dessen erhalten - konfus.

Gibt´s das wirklich, dass ein Op-Bericht mit fast dreimonatiger Verspätung im Zeitalter des *www* verfasst wird - konfus?? - dito der entgültige Entlassungsbericht ist "noch in der Mache"!

GsD ist wenigstens der ITS-Bericht in meinem Besitz und
Histologie und Anästhesieprotokoll habe ich in der Klinik einsehen können.

Liebe Grüße und schon einmal :danke:

Sabine

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Sabine049
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Operationsbericht - in welchem Zeitraum -

Beitrag von Hanna70 » 31.07.2012, 17:16

Sabine049 hat geschrieben:Gibt´s das wirklich, dass ein Op-Bericht mit fast dreimonatiger Verspätung im Zeitalter des *www* verfasst wird


Hallo Sabine,

ja, leider! Und es geht noch heftiger!

Ich wollte 1 1/2 Jahre nach den OPs Einsicht in meine Akte nehmen. Nachdem ich da den Bericht der 2. und entscheidenden OP nicht fand, forderte mein HA den Bericht dreimal an.

Letztendlich erhielt er die Mitteilung der Klinik, dass der operierende Professor den Bericht nicht angefertigt habe und zwischenzeitlich in Rente gegangen sei. Wir sollten uns privat an ihn wenden. ???

Außer dem Prof. waren an der OP, die, weshalb auch immer, nach 2 Stunden abgebrochen worden war, noch 3 weitere Operateure anwesend. Das sagt das Fragment eines OP-Protokolls aus, das nur angibt, wer wann wo von wem und wie lange operiert wurde. WAS steht nicht drin! :ratlos:

Einen Entlassungsbrief hatte ich zwar bekommen, der jedoch mit falschen Eingangs- bzw. Entlassungsdiagnosen versehen und ansonsten auch unvollständig und fehlerhaft war. :schlecht:

Inzwischen wurde sogar versucht, zu verschweigen, dass es diese OP überhaupt gab! Zum Glück für mich gibt es wenigstens das Anästhesieprotokoll, den ITS-Bericht und eben das Protokollfragment. Letzteres ist allerdings nicht in meiner Akte, es hat nur mein HA aufgrund der wiederholten Anfrage bekommen.

Mein Rat: Nicht locker lassen! Fordere schriftlich mit einer Fristsetzung (den Urlaub kannst Du entgegenkommernderweise beachten) den OP-Bericht an. Dein HA kann Dich dabei unterstützen. Er muss Dich ja auf der Grundlage des Berichtes weiterbehandeln.

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70
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Operationsbericht - in welchem Zeitraum -

Beitrag von jettchen » 31.07.2012, 18:20

Hallo Sabine,
mein Operationsbericht aus Oldenburg ist auch erst Monate später und mehrerer Nachfragen gekommen.
Mein Hausarzt, der auch lange im Krankenhaus gearbeitet hat, hat mir gesagt, dass ganz einfach manchmal keine Schreibkräfte zur Verfügung stehen!
Gruß Jettchen :winke:

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jettchen
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Beitrag von Hanna70 » 31.07.2012, 19:08

Hallo jettchen,

"natürlich" sind immer die niedrigeren Gehaltsgruppen schuld! :schlecht:

Aber Sabine hat ja extra geschrieben, dass der Chefoperateur den Bericht noch nicht diktiert hat. Wie soll überhaupt nach Monaten und noch Urlaub zwischendurch ein exakter OP-Bericht erstellt werden?

:winke: :winke: Rosi

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Hanna70
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Beitrag von Biggi0001 » 31.07.2012, 19:19

Während der OP wird alles Notwendige notiert. Muss halt dann nur noch "ins Reine" gesprochen werden, so mehr oder weniger jedenfalls. Es handelt sich ja nicht um einen Roman, wo man "Ideen haben muss", sondern eher um ein Faktenresumee.

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Biggi0001
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Beitrag von doro » 31.07.2012, 19:23

Da freue ich mich nun doch über mein heimisches Klinikum .Am 26.07. bei der Morgenvisite erfahren, dass Entlassung geplant ist - um 13.00 Uhr konnte ich meinen Entlassungsbericht in Empfang nehmen.Sogar das Weitere, sprich die ärztliche Vertretung der Vertretung wurde informiert, was ich 1. an Nachbehandlung benötige und was 2. an Medikation gegeben werden soll.Fand ich Klasse,denn das Wochenende lag vor der Tür :D und wer da noch während der Urlaubszeit hinterher laufen muss, :aha: kein Vergnügen.

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doro
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Beitrag von doro » 31.07.2012, 19:31

jaa, zu früh gefreut, Entlassungsbericht und Op Bericht, da gibt es feine Unterschieden :cool:

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doro
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Beitrag von Schiddi » 31.07.2012, 19:49

Entlassungsbericht und OP - Bericht, am Tag der Entlassung erhalten.

LG. Peter :froh:

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Operationsbericht - in welchem Zeitraum -

Beitrag von Hanna70 » 31.07.2012, 19:56

Hi doro,

Entlassungsbericht muss eigentlich am Tag der Entlassung sein.

OP-Bericht gibts nur auf Anfrage, wie alle anderen Unterlagen und Berichte auch. Die gibts dann als Kopie - meist 0,50 €/Seite.

:winke: :winke: Rosi

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Operationsbericht - in welchem Zeitraum -

Beitrag von doro » 31.07.2012, 20:42

Hanna70 hat geschrieben:Hi doro,

Entlassungsbericht muss eigentlich am Tag der Entlassung sein.

OP-Bericht gibts nur auf Anfrage, wie alle anderen Unterlagen und Berichte auch. Die gibts dann als Kopie - meist 0,50 €/Seite.

:winke: :winke: Rosi

Hallo Rosi,
Danke für den Hinweis :D Eigentlich sollte ich den Unterschied auch drauf haben :aha: das kommt davon, wenn nur mit halben Auge gelesen wird. ( eines in London und eines im Forum :daumenRunter: )
Wurde meine Frage zu genau DEM Unterschied, doch kürzlich erst ,ganz lieb dazu beantwortet. :winke: :winke:

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doro
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