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urostoma op – Seite 1

Du hast ein Urostoma und Fragen zur Harnableitung? Diskutiert mit anderen Betroffenen eure Fragen zu einem Ileum- oder Colon-Conduit und anderen Formen der Harnableitung (Operation, Stomaversorgung beim Urostoma, mögliche Komplikationen (z.B. Harnwegsinfekte, Harnkristallbildungen), kontinente Alternativen wie der Mainz-Pouch II usw).
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urostoma op

Beitrag von tina-12345 » 01.07.2015, 00:07

Hallo,
bin neu hier und bekomme bald ein urostoma gesetzt.
Scheint eine ziemlich große Op zu sein - habt ihr Erfahrungen?
Die Op dauert ca. 6 Stunden. Dann noch 1 Nacht Intensivstation.
Wie lange dauert die Erholungsphase oder bis ich halt wieder auf den Beinen binn?
Rechne schon mal vorsichtig mit 2 Wochen.
Bitte um rasche AW.
DANKE!
Tina

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tina-12345

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urostoma op

Beitrag von doro » 01.07.2015, 12:57

Hallo Tina,

Sechs Stunden OP, das hört sich nach einer riesigen Geschicht an, ist aber fast schon eine normale Bauch-Operation.laß Dich davon nicht ängstlich machen.Die Nacht auf Intensiv ist auch eine gute Einrichtung,denn da wirst Du gründlichst überwacht und es werden Dir dort, wie nach jeder OP die Schmerzen genommen.
Wenn es dann am nächsten Tag auf Normalstation geht,ist das Gröbste überstanden.Auf die Bettkante wirst Du bereits am nächsten Morgen gesetzt und auch die erste Morgendliche Waschaktion wird so erfolgen.Der weitere Verlauf ist nicht so genau voraus zu sagen, aber 2 Wochen sind wenn alles gut geht, sicher gut geplant.

Noch schnell hinterherschieb: Herzlich Willkommen. :winke:

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doro

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urostoma op

Beitrag von grün » 01.07.2015, 15:28

Hallo Tina,
hatte meine OP im November 2014.
War etwas länger als 2 Wochen im Krankenhaus. Musste nochmal "geöffnet" werden. Davon 6 Tage ITS. Nach 8 Wochen konnte ich wieder arbeiten.
Übrigens hatte ich auch Gebärmutterhalskrebs und würde gern mit dir Kontakt aufnehmen. Schick mir ein persönliche Nachricht, wenn du es möchtest.
Urostoma's sind nicht zu viel im Forum unterwegs.
LG Gabriele

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grün

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urostoma op

Beitrag von PETERSEE » 02.07.2015, 10:05

Hallo Tina,

so genau kann man das nie sagen. Bei mir wurden damals die Harnblase und ein Darmtumor entfernt. Hat ca. 8 Stunden gedauert. 12 Tage später war ich wieder entlassen und 1 Monat nach der OP habe ich wieder langsam angefangen zu arbeiten. Liegt viel an Deiner Einstellung und Deinem Willen, dass es wieder aufwärts geht.

Viel Glück und liebe Grüße

Peter

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PETERSEE

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urostoma op

Beitrag von Peter51 » 02.07.2015, 18:36

Hallo und einen schönen Tag,
Hallo Tina,
Zum Urostoma Op. ff, kann ich nichts beitragen, aber eventuell ist mein Beitrag doch behilflich?
Ich hatte 2012 zig Operationen die zum Teil auch länger gedauert haben und heute kann ich relativ entspannt darüber schreiben.

Bei der ersten Notoperation, hatte ich keine Chance mich darauf innerlich vor zu bereiten und noch oben drauf wurde ich im Koma gelegt.
Ich hatte über 100 Tage bei all den Operationen auf einer Intensivstation verbracht und mir war es immer sehr wichtig, dass ich mir kleine erfüllbare Ziele gesetzt habe .

Solche primitiven einfache Dinge die mir sehr geholfen haben
z.B. beim Besuch durch die Ehefrau oder Kinder, Alltagsfragen zu stellen, wissen wollen wo ICH helfen kann (ja ja ICH), sich einmischen wollen in wichtigen Entscheidungen, einfach die Unterhaltung mit Schwestern Ärzten zu suchen (nicht medizinische Sachen)
Telefonat mal mit einen Enkelkind zu führen.

Ich war immer außerhalb der Zeit im Koma (lach) ein „aktiver interessierter Patient und man sollte grundsätzlich mit sich nicht alles machen lassen ohne die Gründe zu hinterfragen.
Sich kleine Ziele stellen und sich die auch so erfüllen , ist immer hilfreich.


Gruß aus Berlin Peter51

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Peter51

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urostoma op

Beitrag von Lubiene » 03.07.2015, 06:47

Hallo Tina,

erst einmal herzlich willkommen im Forum. ich kann mich nur dem Bericht von Doro anschließen. Meine Mutter(77) hat seit Mai diesen Jahres ein Urostoma. Sie wurde ca 4 Stunden operiert. war dann 2 Tage auf der Wachstation,was gut war da man einfach mehr Zeit für dich hat. Einen Tag nach der Op mußte sie schon kurz mit dem Pfleger laufen und sich auch schon eine bisschen selbst waschen. Ging alles gut.Nach 14 Tagen war die Entlassung.Heute geht es ihr kräftemäßig wieder gut.Mir hat das Forum sehr geholfen, da man hier von den Erfahrungen der anderen Betroffenen sehr profitieren kann .Ich drücke dir ganz fest die Daumen für deine OP.
Grüße von Sabine

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Lubiene

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