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Meine Geschichte – Seite 3

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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49 Beiträge • Seite 3 von 51, 2, 3, 4, 5

Meine Geschichte

Beitrag von Addie » 12.11.2014, 23:38

Hallo Pina!
Falls Du heute nochmals ins Forum schaust :)
Ich habe mit Bolus Alba sehr gute Erfahrungen gemacht:
http://www.walaarzneimittel.de/ratgeber ... pulver.php
Aber bevor Du anfängst "rumzudoktern", kann ich (wie Doro und Trudi schon geschrieben haben) nur empfehlen sofort ins KH zu gehen! Nicht, dass Du mir dann noch einen Darmverschluss hast!
Und weisst Du am Telefon sagen sie immer es sei nicht kein Notfall (Mein Vater wäre so fast an einem Herzinfarkt gestorben :aah: ) - Du musst einfach hingehen und auf die "Matte stehen" - und denen mal erklären, was bei Dir abgeht. Und Du darfst da ruhig auch mal etwas übertreiben, falls Du kein Gehör findest - so nach dem Motto - Not macht erfinderisch :) Nächtlichen Gruss und lass Dich nicht unterkriegen! Addie

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Addie

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Meine Geschichte

Beitrag von pinak » 13.11.2014, 00:01

Ich bin grad online. Lese mir hier einige Beiträge durch.
Zu 95% der rückverlegten hier im Forum hat Durchfall. Viele schreiben
auch, dass sie ebenfalls brennen hatten.
Bekomme viele Nachrichten Mails, dass ich Geduld haben muss.

Ich werde morgen früh meine Ärztin aufsuchen. Ich kann nicht mehr.
Bin nach jedem Stuhlgang platt.

Ich konnte vorhin auf die Toilette. Das war mal wieder ein
Kampf. Ich muss die ganze zeit nur pupsen. Das ist mir mega peinlich
zu schreiben. Aber was soll ich tun. Ich glaube, dass es vom Pflaumensaft kommt.
Aber wenigstens ist mein Bauch etwas weicher. Das brennen ist noch da, aber weniger
als vorhin.

Ich werde mir ein anderes Krankenhaus suchen. Mein behandelnder dok wurde gekündigt.
Der war wirklich richtig gut und hat alle Patienten gut behandelt. Kann nur sagen was ich gesehen
und gehört habe.

Ich hab einfach nur angst das was nicht stimmt und will nicht mehr ins krankenhaus.
3 op's innerhalb von 2 Monaten. Ich bin ko.

Lieben dank für eure Tipps... danke :roseSchenken: :roseSchenken:


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Beitrag von Trudi » 13.11.2014, 00:16

Hallo Pinak!

Mir hat meine Stomatante mehrfach gesagt, dass es seeeeeehr oft vorkommt, dass nach Darm-Op'sen zu Durchfällen kommt, deren eigentliche Ursache Verstopfungen durch Engstellen im Darm sind.

Da kommt dann nur noch die dünne Pampe durch. Die Leute nehmen dann Mittelchen wie Loperamid und damit wird das Problem dann verstärkt! Der Klumpen im Bauch wird immer dicker bis gar nix mehr durchgeht! Im schlimmsten Fall droht ein Darmverschluss! Und dann ist die Ka...e echt am Dampfen!!! Das ist lebensgefährlich!

Im Fall von Durchfall solle man doch bitte die Ursache abklären und bis dahin alles reinschieben, was die Sache zum Flutschen bringt! Pflaumensaft, eiskalten Apfelsaft, Sennesblättertee oder Alasenn (Abführmittel), fette Brühe, Lasagne mit viiiiiiiiel Käse, irgendwelche Sachen mit Süßstoff usw.

Und immer trinken, was reinpasst, auch wenn es nicht schmeckt oder der Durst zu wünschen übrig lässt!

Sollten es irgendwelche Keime sein, dann solle man doch bitte Dinge nehmen, an denen die Keime festpappen und damit dann abgehen. Denn böse Keime müssen weg!
?Kohletabletten in Apfel- oder Pflaumensaft auflösen vergrößert die Darmoberfläche, die Keime docken an die Partikel an, und ab gehts!
? Noch besser funktioniert "Neidhartinger Moor", das ist gereinigter, durchgedrehter Moorboden mit dem gleichen Effekt, den man in alles reinmixen kann und mit dem Vorteil, dass es keine Nebenwirkungen gibt! Auch keine Verkehrung ins Gegenteil! Habs am eigenen Leib getestet.

Hilft auch gegen die "Rache von Basarhändlern, Pharaonen, Montezuma" und anderen netten Leutchen, die einen im Urlaub so treffen können!

Aber nochmal: Ab in ein zertifiziertes Zentrum, wo man sich mit Unterleibsgeschichten auskennt! Und das kann nicht eines sein, welches "ein paar" solcher Ops gemacht hat!
Das muss geklärt werden! Is zwar doof, aber nötig, es geht um dein LEBEN!
:troesten: :troesten: :troesten:

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Trudi

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Beitrag von pinak » 13.11.2014, 00:35

Hallo zusammen,

ich hab grad im prosper Krankenhaus in Recklinghausen und im Marienhospital herne (hier wurde ich operiert) angerufen. Beide sagen, kommen sie bitte morgen früh erst rein.
Der dok in Recklinghausen ist sehr nett, soll aber mit meinen Unterlagen erst morgen früh hin. Jetzt könnte er eh nix machen.

Ins Anna Hospital hier um die ecke werde ich nie wieder ein Fuß rein setzen.

In herne ist wieder Notbesetzung... also 1 dok für das gesamte Krankenhaus. Denke ich.

Essen:
Ich esse brot mit schmierkäse, Marmelade, Suppe, Kartoffel, Reis, Kartoffelpüree

Trinken:
Viel wasser, Buttermilch, Fencheltee
Seit heute Pflaumensaft... bahhhh aber es soll helfen

Ich wusste nicht, dass das lebensgefährlich werden kann.
Oh gott. Bin morgen früh im Marienhospital. Lasse mich dann vom Professor untersuchen.
Jetzt hab ich richtig angst.

Trotz der angst vielen lieben dank für die wertvollen Tipps.


Meine Geschichte

Beitrag von pinak » 13.11.2014, 10:25

Guten Morgen,

ich habe dem Professor gestern Nacht noch eine Email geschrieben.
Seine Sekretärin hat sich vor ein paar Minuten bei bei gemeldet.
Ich soll um 14:30 uhr beim Professor zur Untersuchung sein.

Ich hoffe, dass ich nicht umsonst dahin fahre.
Laut seiner Sekretärin hat er ne große OP vor sich.

Ich melde mich nach der untetsuchung.

Bis später :roseSchenken:


Meine Geschichte

Beitrag von Hanna70 » 13.11.2014, 12:20

pinak hat geschrieben:Die frage war an alle gerichtet.

Du musst mir ja nicht drauf antworten.

Schönen Abend noch.


Hallo Pinak,

auch wenn ich Dir zugute halte, dass es Dir schlecht geht und Du Angst hast, Deine Antwort auf die hilfreichen und gut gemeinten Ratschläge einer erfahrenen Userin ist einfach ungehörig. :schlecht:

Ich wünsche Dir gute Besserung und vielleicht denkst Du dann mal darüber nach.

Rosi

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Beitrag von pinak » 13.11.2014, 13:12

Hanna70 ich habe dir eine E-Mail geschrieben. Wenn du mir etwas zu sagen hast dann kannst du mir gerne eine E-Mail schreiben.

Wenn Doro was auf dem Herzen hat, kann Sie mich jederzeit gerne anschreiben.

Dir wünsche ich alles gute.


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Beitrag von Hanna70 » 13.11.2014, 13:40

Pinak,

Deine E-Mail habe ich bekommen.

Wenn jemand öffentlich im Forum unhöflich ist, kann ich öffentlich im Forum sagen, dass mir dieser Stil nicht gefällt.

Ich habe ausdrücklich betont, dass ich Dir zugute halte, dass es Dir nicht gut geht. Die Netiquette des Forums sollte man aber auch dann beachten.

Rosi

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Hanna70

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Beitrag von Blondie55 » 13.11.2014, 17:57

Hallo Pinak,

ich kann Deine derzeitige Situation nachempfinden.
Ich bin in jungen Jahren auch an Endometriose erkrankt, damals war die Krankheit kaum bekannt und wurde von vielen Ärzten als psychisch abgestempelt .
Letztendlich würde ich dadurch unfruchtbar . :(

Zum allgemeinem Verständnis, bei einer Endometriose handelt es sich um Gewebsabsprengungen der Gebärmutter . Diese Gewebsabsprengungen können sich an alle inneren Organe im Körper anhaften z.B. Leber, Niere,Darm u.s.w.
Beim monatlichem Ziklus Verhalten sich diese Gewebsabsprengungen der Gebärmutter genau so wie die eigentliche Gebärmutterschleimhaut. Sie baut sich auf für eine eventuelle Einnistung einer befruchteten Eizelle und baut sich bei nicht Befruchtung wieder ab.
Dieses Blut kann in den freien Bauchraum fließen und sogenannte Schokoladenfisten verursachen.

Es ist ein äußerst gefährlicher Gesundheitszustand ,von den wahnsinnigen Schmerzen mal ganz abgesehen .
Meine Periode habe ich immer als Zwillingsgeburt empfunden :cry: :cry:

Eine Heilung der Endometriose gibt es nicht,erst wenn man in die Wechseljahre kommt und die Monatsblutung ausbleibt heilt die Endometriose aus.

Ich würde damals mit einem Hormonpräparat behandelt um die Regelblutung zu unterdrücken ,
dieses war absolut notwendig ,weil ich turnusgemäß Zysten hatte.
Es war ein neues Lebensgefühl endlich keine Schmerzen mehr zu haben.Den Kinderwunsch könnte ich aber abhaken :(
Das Medikament hieß Orgametril .

Liebe Pinak, ich schließe mich der Meinung an, das Du Dich an einen Arzt oder Krankenhaus wenden solltest speziell für Gynäkologie .
Ich bin der Meinung, das unbedingt eine Regelblutung ausbleiben muß damit die Endometriose ausheilen kann.
Wenn Ein Kinderwunsch besteht kann man den Zeitraum der Medikamenteneinnahme einschränken.
Warten ob die Endometriose vielleicht ausgetrocknet ist und nicht wiederkommt.

Mein Beitrag ist nun etwas lang geworden, Danke fürs Lesen. ;)

Ich denke solange Du noch Deine Periode hast wird die Gebärrmutterschleimhautablösung immer wieder an der bewussten Stelle aktiv sein und Du kannst nicht Gesund werden.

Falls noch Fragen sind, immer gerne :)

LG
Blondie :winke: :winke:

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Blondie55

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Beitrag von greenmaus » 14.11.2014, 11:38

@Blondie

Nur kurz, möchte das Thema hier nicht stören!
Aber es gibt auch Endometriose nach den Wechseljahren, nicht bei allen ruht sie dann!!!



VG greenmaus

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greenmaus

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