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vorbereitung für rückverlegung – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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vorbereitung für rückverlegung

Beitrag von hoffnung » 26.07.2007, 10:32

frage im auftrag einer bekannten. welche vorbereitenden massnahmen fallen bei der rückverlegung an? abführen und einlauf?

für antworten wäre ich dankbar.

liebe grüsse von

ute

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vorbereitung für rückverlegung

Beitrag von Meta » 26.07.2007, 12:54

Hallo Ute,
das wird sicher von KH zu KH verschieden gehandhabt,genau wie
die anschließende Verweildauer.Bei mir (RV Kolo) wurde nichts dergleichen gemacht,ich durfte nur den Tag vorher nur Suppe und Joghurt essen.Die Ärzte sagten,das der Darm schneller wieder arbeitet,wenn er nicht erst ganz leer war.Nur ca.10
Tage vorher für die Röntgenkontrastaufnahme mußte ich mit
Clean Prep abführen.Aber,wie schon gesagt,das muß nicht in jedem KH gleich sein.
LG Marion :winke:

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vorbereitung für rückverlegung

Beitrag von hoffnung » 26.07.2007, 13:32

danke meta, hatte ich ihr auch schon gesagt, das es von KH zu Kh verschieden sein kann.

gruss ute

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vorbereitung für rückverlegung

Beitrag von beate05 » 26.07.2007, 13:32

Hallo!

Bei meiner Rückverlegung war es so:

Also für die Röntgenkontrastuntersuchung musste ich NICHT abführen (hatte ein Ileostoma) > durfte sogar 1 Stunde vorher noch Mittagessen...
Die haben dann einfach während der Untersuchung das Stoma "geblockt"...

Sie haben bei mir außerdem ne proktologische Untersuchung mit "Enddarmspiegelung" gemacht.

Sowie einem "Fingertest" (Finger vom Arzt rein, ich sollte ansspannen).

Sowie einen computergesteuerten Ballon-Schließmuskeltest.

Am Abend vor der OP durfte ich noch um 24 Uhr was essen und bis um 6 Uhr früh was trinken... (ist aber in jedem KH anders)

Ein einlauf wurde NICHT gemacht... Und abgeführt auch NICHT...

Natürlich kamen da noch die ganzen normalen "OP-Voruntersuchungen" dazu...

Viele Grüße und alles gute von Beate

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vorbereitung für rückverlegung

Beitrag von daydream » 26.07.2007, 16:48

Hallo Beate,

Am Abend vor der OP durfte ich noch um 24 Uhr was essen und bis um 6 Uhr früh was trinken...


Das hört sich fast wie im Urlaub an :D :D :D

Das lässt mich ein bißchen hoffen für die Zukunft

LG
Flo

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vorbereitung für rückverlegung

Beitrag von dehacoe » 26.07.2007, 16:55

Hallo,
da meine Rückverlegung ansteht, weiß ich nur, dass ich für die Röntgenkontrastkontrolle am Mo. nichts vorbereiten muss, sondern ganz normal frühstücken kann und mich um 8:30 im KKH einfinden soll.
Da ich aber selbst bei meiner großen OP, als mir das Rektumkarzinom entfernt und das Stoma gelegt wurde, auch am Vortag noch Mittagessen konnte und nur das Abendbrot wegfiel, ich dann nur ein Schnapsglas voll eines sehr mild wirkenden Abführmittels bekam, gehe ich davon aus, dass bei der Rückverlegung auch nichts großartig anfällt.
Bei einem Ileostoma ist ja auch der Mageninhalt im Nu wieder draußen.
In dem Sinne, viele Grüße
Dietmar :ballon:

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vorbereitung für rückverlegung

Beitrag von Renate » 26.07.2007, 17:24

Hallo dehacoe,
hat mich überrascht, dass bei Deiner OP nicht so richtig abeführt wurde. Ich musste damals 2 Tage lang mittels Schlauch durch die Nase abführen, bis der letzte Krümel bzw. die letzte Faser aus dem Darm war. War äußerst unangenehm. Vorher hatte ich ich schon 3 Tage nichts zu essen bekommen, da die Voruntersuchungen waren, nur Tee in allen Variationen. Konnte jahrelang keinen Tee trinken.
Vielleicht sind die Vorbereitungen zur OP jetzt auch schon etwas gelockert, wäre nur zu wünschen.
Lg Renate :haarezuberge:

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vorbereitung für rückverlegung

Beitrag von Sabine049 » 26.07.2007, 19:34

Hi Renate,

:troest: ... mir ergings vor meiner Neoblasen-Anlage so:

Montags stationär einbestellt, ab der Aufnahme nothing to eating, nur Astro.kost und ungesüßte Flüssigkeit, diverse Abführmaßnahmen von Rizinus bis ..., am Vortag der Op. - wurde mittags gegen 14:00 eine Magenverweilsonde eingeführt und durch meinen gesamten Verdauungstrakt 14 LITER isotonische Kochsalzlösung gejagt - unbarmherzig. Gegen 21:00 wurde ich befreit, schleppte mich auf mein Zimmer, nachts lief noch Stuhlwasser in Unmengen nach u. gleich morgens um 7:30 wurde ich in den OP geschoben :haarezuberge::haarezuberge:

G´ttseidank werden derartige "Pferdekuren" nur noch seltens vorgenommen.

Liebe Grüße Sabine

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vorbereitung für rückverlegung

Beitrag von Monsti » 26.07.2007, 20:47

Hallo Ute,

die Vorbereitung dürfte je nach Art des Stomas verschieden sein. Bei einem Kolostoma kann ich mir vorstellen, dass vorher abgeführt wird, bei einem Ileostoma sicher nicht. Mir sagte man, ich dürfte im Falle eines Falles (der bei mir nicht eintreten wird) ab ca. 22 Uhr vor der OP nichts mehr essen und ab Mitternacht nichts mehr trinken. Aber das hat wohl eher mit der Narkose und weniger mit dem Darm zu tun.

Liebe Grüße
Angie

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vorbereitung für rückverlegung

Beitrag von Sabine049 » 26.07.2007, 22:21

Richtig ...

ab ca. 22 Uhr vor der OP nichts mehr essen und ab Mitternacht nichts mehr trinken
Zitat Angie
aufgrund der Narkose: Einleitung, Intubation, Opioid- und Analgetikaapplikation i.v., etwaige Antibiose ...;

Faustregel der Pat. sollte möglichst acht Stunden vor einer Vollnarkose/Kurzrausch/Sedierung keine Nahrungsmittel, keine Flüssigkeit zu sich nehmen; und selbst das Rauchen einstellen, u.a. um einer etwaigen K*tzeritis = Erbrechen anschließend vorzubeugen. Schlimmstenfalls kann der Pat. im Tiefschlaf/Bewußtlosigkeit erbrechen und das Erbrochene kann ungehindert anstatt in die Speise- in die Luftröhre gelangen.

Gute Nacht Sabine

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Sabine049
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