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kein Dickdarm mehr und ständig Angst vor Nierensteine – Seite 4

Du hast ein Ileostoma und Fragen dazu? In diesem Forum findet ihr Antworten auf Fragen zum Dünndarm-Stoma (Stoma-Operation, Stomaversorgung beim Ileostoma, Alternativen wie dem ileoanalen Pouch oder Kock-Pouch usw).
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34 Beiträge • Seite 4 von 41, 2, 3, 4

kein Dickdarm mehr und ständig Angst vor Nierensteine

Beitrag von doro » 29.01.2007, 15:58

Hallo Krümel,

ich hatte auch gehofft, daß meine Steine zertrümmert und sonstwie beseitigt werden können.;). Leider ist so ein Verfahren, im Gegensatz zu Nierensteinen, bei Gallensteinen nicht zu empfehlen. Da wird, wenn die Steine Probleme bereiten, die Gallenblase entfernt.Eigentlich im Schlüssellochverfahren, nur bei uns vorgeschädigten :shock:, klappt es wegen der Verwachsungen nicht.Mein Doc im Krangenhaus hat mich nur mitleidig lächelnd angesehen als ich ihn hoffnungsfroh nach dieser Methode fragte. :angry: Das war ein Satz mit X.

Allerdings, soll es wirklich Fälle geben, da werden die Leute mit einem ganzen Sack voll Gallensteine 100 Jahre alt und haben NIE beschwerden.

Ich habe auch ein Säckchen voll, allerdings im Schrank liegen :D, die machen auch keine Beschwerden mehr.

Abwarten und Tee trinken. :troest:

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doro

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kein Dickdarm mehr und ständig Angst vor Nierensteine

Beitrag von Dugo » 31.01.2007, 10:28

:)ha, jetzt muss ich doch noch berichten.
Meine zweite Schiene ist nun seit dem 16 Oktober drin und hat mir rechte Probleme bereitet (1000 Nadelstiche im Damm usw).
Morgen kommt das Teil raus und auch keine neue rein.
Was ist passiert?
Viel getrunken (5-6 Liter am Tag) und URALYT U Granualt 3 mal täglich geschluckt. Alle Steine weg, nix mehr zu sehen.
Ich war sehr positiv überrascht, die Herrn und Damen Urologen noch mehr.
Wenn die morgen im Hospital nicht wieder anderen Unfug entdecken, hab ich den Mist also erst mal los. UFF!

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Dugo

Mitglied

kein Dickdarm mehr und ständig Angst vor Nierensteine

Beitrag von Webkänguru » 31.01.2007, 23:05

Hallo Dugo,

na, das sind ja positive News. Weiter so :)

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Webkänguru

Moderator

kein Dickdarm mehr und ständig Angst vor Nierensteine

Beitrag von MC1997 » 14.05.2023, 13:02

https://www.blemaren.de/
Brausetabletten mit den Urin alkalisiernden Inhaltsstoffen

Auch hier befinden sich Hinweise zu Ursachen und zur Verbesserung der Situation.
https://pubmed-ncbi-nlm-nih-gov.transla ... /12474641/ (Übersetzung ins Deutsche)
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12474641/ (Englische Version)

Hier die Deutsch-Übersetzung:

Steine ​​aufgrund einer Darmerkrankung
Bei Patienten mit Darmerkrankungen kommt es vermehrt zu Nierensteinen, insbesondere bei Patienten, bei denen ein Teil des Magen-Darm-Trakts entfernt wurde. Bei diesen Steinen handelt es sich in der Regel um CaOx-Steine, es besteht jedoch auch eine deutlich erhöhte Neigung zur Bildung von Harnsäuresteinen, insbesondere bei Patienten mit Dickdarmresektion. Diese Patienten neigen alle zu einer chronischen Volumenkontraktion aufgrund des Wasser- und Salzverlusts im Durchfallstuhl, was zu einer verringerten Urinmenge führt. Sie weisen außerdem eine verminderte Absorption und damit eine verminderte Urinausscheidung von Citrat und Magnesium auf, die normalerweise als Inhibitoren der CaOx-Kristallisation wirken. Bei Patienten mit Dickdarmresektion und Ileostomie bilden sich Harnsäuresteine, da der Verlust von Bikarbonat im Abfluss des Ileostomas zur Bildung eines sauren Urins führt. Dies, gepaart mit einem geringen Urinvolumen, verringert die Löslichkeit von Harnsäure, Kristallisation und Steinbildung verursachen. Zur Vorbeugung von Steinen ist eine Behandlung mit alkalisierenden Mitteln erforderlich, um den pH-Wert des Urins auf etwa 6,5 ​​anzuheben, und es wird versucht, das Urinvolumen zu erhöhen, wodurch die Löslichkeit der Harnsäure erhöht und eine Kristallisation verhindert wird. Patienten mit Dünndarmresektion können Steatorrhoe entwickeln; Wenn der Dickdarm vorhanden ist, besteht das Risiko einer Hyperoxalurie aufgrund der erhöhten Permeabilität des Dickdarms für Oxalat in Gegenwart von Fettsäuren und der erhöhten Konzentrationen an freiem Oxalat im Darmlumen aufgrund der Fettsäurebindung von luminalem Kalzium. EH führt zu einer Übersättigung des Urins mit CaOx, verbunden mit geringem Urinvolumen, Hypocitraturie und Hypomagnesurie. Die Therapie umfasst eine fett- und oxalatarme Diät, Versuche, das Urinvolumen zu erhöhen, und die Gabe von Medikamenten wie Kalzium, um Oxalat im Darmlumen zu binden.

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MC1997

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