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Müdigkeit und Erschöpfung – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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20 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Müdigkeit und Erschöpfung

Beitrag von gabriele » 07.01.2007, 13:54

hallo luise
sport ist gut! du kannst aber auch ohne stöcke durch die fluren rennen das macht niX! hihi ich bin auch allen zu schnell!
sind deine ganzen blutwerte geprüft worden? alle relevanten werte bez. einer anämie? zb.
vielleicht brauchst du aber was für die seele! etwas was dich von innen raus "anfeuert" irgendwas künstlerisches zb ballett!!! oder malen, plastizieren mit ton pappmaché what ever. oder auch eine fremdsprache lernen irgendsowas!! such doch mal im vhs-programm und probier dich durch!!
ich geh jetzt mal mit zum malen; nur mal gucken.....
in der "zigarre" !!!! :D:feiern: da gibt es auch tolle tanzkurse übrigens! ist ja nicht so weit weg von dir!!
lg gabriele

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gabriele

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Müdigkeit und Erschöpfung

Beitrag von Luise » 09.01.2007, 13:56

HAllo an alle!
Also, ich versuche allen zu antworten und hoffe dass ich niemanden vergesse!!! Zu den einzelnen Sportarten: TAnzen, Ballett etc.: ich guck mir das für mein Leben gern an (mein FAvourit ist Eiskunstlauf) ABER: wie meine Mutter so schön zu sagen pflegt: cih weiß nicht wo bei mir unten und oben ist, links und rechts. Kurz: ich fühle mich ziemlich trampelig und ich tanz manchmal für mich allein in meiner Wohnung, aber irgendwo wo Leute sind - ähm, nee, das trau ich mich dann echt nicht. Schwimmen tu ich nur in Seen oder Meer, in ein schwimmbad bringt mich kein Mensch, aber da Seen weit und Meer unerreichtbar sind (und im Winter schon gar nicht möglich) ist das eher eine seltene Ausnahme. ICh schwimm zwar gern, aber Schwimmbäder finden ich eklig. Ich denke mal, dass es sich sportlich bei mir auf laufen und oder radfahren hinauslaufen wird sowie mein nettes Trainingsgerät, das Vorwurfsvoll hinter mir steht :D
@ Jutta B.: Von dem C-F-Sybdrom habe ich leider schon gehört weil meine ältere Schwester das hatte/hat, es geht ihr mittlerweile aber besser. Meine Mutter vermutet auch, dass ich das in leichter Form habe. Zum Glück bei weitem nicht so schlimm wie meine Schwester aber wir haben auch den Verdacht, dass es in die Richtung gehen könnte, da eben vom Blutbild her alles weitere ausgeschlossen ist. Aber da die miesten Ärzte noch nie davon gehört haben und die Diagnose ja nur schwer zu stellen ist, hab ich da keine ärztliche Bestätigung.
Und Gabriele: das VHS-Programm ist bei mir immer gut in Gebrauch, ich mach English-Conversation in NSU aber so basteln oder so tu ich nicht soo gern. Vielleicht gibt es in Heilbronn aber auch bessere Angebote!? werd mir das neue Programm aber sobald es rauskommt wieder von vorn bis hinten ansehehn ob was dabei ist ;-) Und anrufen tu ich Dich auch mal diese Woche!

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Luise

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Müdigkeit und Erschöpfung

Beitrag von Katmanda » 09.01.2007, 14:14

Hallo Luise,

da bei dir alle Werte in Ordnung sind, deine Ernährung okay ist - wärs möglich, dass sich hinter den Symptomen eine Depression verbirgt? Bei manchen steht gar nicht so eine Traurigkeit im Vordergrund, sondern wirklich die körperlichen Veränderungen. Hohes Schlafbedürfnis, ständige Müdigkeit, Antriebslosigkeit etc. Vielleicht magst du das mal beim nächsten Arztbesuch ansprechen und einfach einmal eine Therapie versuchen. Vielleicht bekommst du durch eine ganz geringe Menge an einem Antidepressivum bereits ein vielfaches an Lebensqualität zurück.
Sport als Tipp ist sicher sehr gut, aber es ist halt sehr schwer, sich dazu aufzuraffen, wenn man so müde ist. Das sollte vorher behoben werden.
Von wegen Arbeit kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es kaum einen Unterschied macht, ob man halbtags oder ganztags arbeitet, mein Müdigkeitszustand war hinterher immer gleich. Weil müde wird man sicher allein schon durch den Aufwand, hin zu gehen und wieder heim, das ganze Drumherum.....und da ist es egal, ob man in der Zwischenzeit nur 4 oder 8Stunden arbeitet. Kommt aber auch darauf an, was du genau machen mußt, wenn du körperlich schwer arbeitest, ists sicher anders.

Sei ganz lieb gegrüßt und viel viel Kraft für den Job!

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Katmanda

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Müdigkeit und Erschöpfung

Beitrag von Waltraud Mayer » 09.01.2007, 14:57

HAllo Luise!
Bei diesem Sauwetter kann man nur müde sein und schlafen wollen. Ich zwinge mich trotzdem jeden Tag und wenns nur eine halbe Stunde ist an die frische Luft zu gehen. Das tut Dir sicher gut. Vielleicht hilft Dir auch ein kurzer Mittagsschlaf. 10 Std am Stück schlafen tut Dir sicher nicht gut, da man eigentlich nicht länger als 7-8 Std am Stück schlafen sollte, da man sich dann "müde" schläft und antriebslos wird.
Würd außerdem den Arzt nochmal auf das Fatique-Syndrom ansprechen, (weis jetzt grad Deine Grunderkrankung nicht) aber nach Krebs kommt das sehr häufig vor, hatte auch längere Zeit so Tage dabei, wo ich dauernd schlafen wollte, richtet sich aber bei mir auch viel nach dem Wetter, bei Sonnenscheion bin ich leistungsfähig und will raus "Bäume ausreissen" bei schlechtem Wetter könnte ich den ganzen Tag in einer Ecke hocken und vor mich hinträumen... hatte das aber schon vor meiner Erkrankung, hat sich nur noch verstärkt...am besten hilft mir einfach Bewegung an der frischen Luft, zuerst muß halt der innere "Schweinehund" überwunden werden. gehs einfach langsam an, wirst sehen es macht dann sogar Spaß..
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Müdigkeit und Erschöpfung

Beitrag von Sabine049 » 10.01.2007, 15:18

Hi Luise ;),

bin gegenwärtig zu unmotiviert und dauerschläfrig, so dass ich bereits vor knapp - überleg - kurz nach dem du den Thread eingestellt hattest, einen ellenlangen Beitrag verfasst und im Begriff war, diesen einzustellen. Wurde für sec. abgelenkt, Resultat: "ICH Tränentier vergaß den Button: EINSTELLEN anzuklicken, ergo meine posting war im Nirvana entfleucht. Reaktion meinerseits: Achselzuckend ... Pech gehabt ... ein Phlegma, welches mir vom Naturell vollkommen fremd ist.

Vorab du sprichst mir wie vielen anderen Fories aus dem Herzen, deine Schilderung ist ein adäquates Spiegelbild meiner gegenwärtigen emotionalen und physischen Verfassung oder Stimmungszustand. Fluktuierend - "Auf und Nieder, Immer Wieder" - von fast euphorisch "manisch" bis zu Tode getrübt bzw. völlig ausgebrannt, motivationslos, kontinuierlich müde, mundfaul ;):o, gestresst vom "NICHTSTUN" gefesselt in einer Lethargie, unfähig zu agieren; im Medizinerjargon als Winterblues oder -depression bezeichnet.

Die Sypmptome sprich Beschwerden sind zwar rein physischer gleich körperlicher Natur aber die Ursache derer ist voraussichtlich das alljährliche saisonale Stimmungstief infolge u.a. von Lichtmangel. Die Tage sind derweil kurz und oftmals wird`s kaum hell, d. h. der Mensch bekommt relativ wenig Licht, welches bspw. sowohl den Melatonin- als auch den Endorphinhaushalt steuert. In dieser Jahreszeit wird angesichts des permanenten Lichtmangels die Melatoninproduktion und -ausschüttung ("Schlafhormon") angekurbelt, vergleichbar mit den winterschlafenden Tieren, deren Organismus auf Sparflamme gehalten wird, um die "nackte Winterzeit" (Nahrungssuche erschwert etc.) überleben zu können.

Zwecksdessen um die Melatoninausschüttung zu unterdrücken, schaffte ich mir vor wenigen Wochen eine Lux-Lampe "Bright light Energy" von der Fa. Philips an; denn die sogenannten klassischen oder ultramodernen Antidrepressiva lehne ich wegen der zahlreichen NW kathegorisch ab. Zwanzig Minuten täglich reichen aus, um den Organismus zu überlisten, in dem die Melatoninausschüttung herabgesetzt wird und deshalb das Schlafbedürfnis nebst Antriebsarmut gedrosselt werden.

Ferner, ich kann dich jetzt nicht mehr rezitieren, allerdings Luise miss deine Leistungsfähigkeit niemals an anderen, denn es gibt immer welche, die energiegeladener, ergeiziger und agiler sind als DU, umgekehrt zahlreiche Mitmenschen, die weit weniger erreichen und schaffen.

Würd außerdem den Arzt nochmal auf das Fatique-Syndrom ansprechen
Zitat Waltraud

Wie läßst sich das Fatique-Syndrom eigentlich abklären bzw. causal feststellen????

Luise, ich sehe sowohl in meinem unmittelbaren als auch im "globalen" ;) Umfeld eine stete Zunahme von angefressenen und stets und ständig gähnenden und motivationslosen Mitmenschen, - persönlich - Fazit: G´ttseidank stehe ich mit der Lustlosigkeit und der permanenten Antriebsschwäche nicht allein da, sinngemäss: "Lieber gemeinsam als einsam" :):o:)

Aus meiner Sicht schaffst du schon ne Menge; muss jetzt leider schliessen, komme evtl. zu vorgerückter Stunde nochmals auf das Thema zu sprechen.

Liebe Grüße und :troest: Sabine

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Sabine049

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Müdigkeit und Erschöpfung

Beitrag von Waltraud Mayer » 10.01.2007, 16:12

Wie läßst sich das Fatique-Syndrom eigentlich abklären bzw. causal feststellen????


Hallo Sabine ich weis es nicht genau, glaube meinerseits das es nur eine andere Bezeichnung für den "Winterblues" ist, den würd ich auch nicht mit einer Depression vergleichen. Ich glaub die richtige Erklärung für die allgemeine Winter/Frühjahrmüdigkeit ist der Mangel an Licht wie Du es so schön erklärt hast....
außerdem wenn man wie Luise sich noch von der Krankheit nicht ganz erholt hat, schlägt der Lichtmangel doppelt zu...
Heute scheint bei uns die Sonne es hat 16/17° Grad,da gehts mir einfach gut und mag auch was tun, da kann ich arbeiten, war grad gutes 1/2 Std . spazieren, hab schon meine Blumenzwiebeln, die auszutreiben beginnen in Töpfe gepflanzt, im Haushalt einiges getan....
Er wird schon wieder...
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Müdigkeit und Erschöpfung

Beitrag von gabriele » 10.01.2007, 18:23

huhu hier zur info!! hallo luise
machst du den englischkurs so ganz für dich oder aus beruflichen gründen!! im anschluss infos über cfs!! diagnose ähnlich gehaltvoll wie "rheuma" !"infekt" ´kurz sehr schwierig festzustellen!!
hey aber der letzte satz ist doch echt aufbauend!!:feiern::D:ballon:
Kurzinfo: Chronic-fatique-Syndrom, CFS, Chronisches Müdigkeitssyndrom
Symptome und Verlauf Hauptmerkmal: anhaltende Müdigkeit oder leichte Ermüdbarkeit, die nicht durch Schlaf verschwindet. Weiter: Halsschmerzen, Muskelschwäche, Myalgien, Kopfschmerzen, Gelenkschwellungen, Vergesslichkeit, Konfusion, Konzentrationsstörungen, Depression. CFS kann auch als Begleiterkrankung auftreten.
Ursachen Einzelne Ursache ist bisher nicht belegt. Diskutiert wird: chronische Vireninfektion, Langzeiteinwirkung toxischer Umweltsubstanzen, Immunologische Grunderkrankung, psychiatrische Erkrankung
Laborwerte und Diagnostik Genaue Diagnostik schwierig. Ausschließen möglicher anderer Ursachen.
Therapie Beseitigung möglicher Umweltnoxen, Antioxidantien, Zink, Selen, Vitamine,
Begleitende Maßnahmen Falls erforderlich, Psychotherapie. Stärkere körperliche Aktivität regt Stoffwechselaktivität an, Sauna
Prognose Verlauf kann langanhaltend sein. Spontanheilung nach mehreren Jahren ist möglich.

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gabriele

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Müdigkeit und Erschöpfung

Beitrag von Sabine049 » 10.01.2007, 19:58

Huhu,

wollte mich nochmals zu der Thematik äußern!

Danke, Gabriele :kiss:, für deine Erläuterungen hinsichtlich des "CFS".

Bei mir persönlich treffen erstaunlicherweise viele der zitierten Symptome zu; ein verschleppter ominöser Infekt u.a. der Atemwege wie akute Bronchitis ging voraus. Um diesen in den Griff zu bekommen, unterzog ich mich dreimal einer 1-wöchigen Antibiose mittels diverser Antibiotika. Während der dritten Mastkur entwickelte ich eine Anaphylaxie (Brustenge + massive Atemnot), so dass ich ad hoc die Antibiose abbrach.

Antioxidativer Stress und ein desolates Immunsystem u.a. diagnostisierte meine Internistin Anfang Dezember, obwohl ich mich bereits seit Sept. mit diversen Vit., Spurenelementen etc. vollgepumpt hatte/habe. Angefangen von Vitasprint, Vit.präparaten wie Centrum, ferner Orthomol Immun und Zinktabl., extra aus der Apotheke.

Am effektivsten hilft bei mir die Lichttherapie; empfahlen mir sogar spontan die Schmerzdocles.

Ja, Waltraud :kiss: Bewegung ... das ist bei mir der Knackepunkt. Bedingt durch meine teilweise Immobilität vermisse ich die täglichen Spaziergänge, einst walkte ich bei Wind und Wetter zu jeder Jahreszeit - seufz. Anschließend fühlte ich mich sowohl körperlich als auch psychisch wohl; heutzutage ist allein der tägliche "Gang" um den "Pudding" mit viel Aufwand verbunden. Bei regennassen Wetter kann ich gleich mit dem Hintern zuhause bleiben, denn bei dem momentanen Regen und Windboen bin ich sofort klitschnass, nicht nur ich sondern mein treues Gefährt - Rolli - trieft vor Nässe, so dass ich jenen erst einmal über Stunden hinweg trocken legen darf :D.

Ein Kardinalsfehler vieler insbesondere von uns Frauen ist, dass wir oftmals dazu neigen - mich groß eingeschlossen - an Mitmenschen aus unserem Umfeld zu messen und die Messlatte viel zu hoch anzulegen. Die Enttäuschung über die Tatsache, nicht mithalten zu können, ist dann depremierend und setzt den Teufelskreislauf wieder in Gang, zuguterletzt packt uns entweder die Wut oder wir ziehen uns - "gefangen in uns selbst" - gefrustet zurück. Wer ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein hat, den tangieren diese Widrigkeiten weniger oder gar nicht.

Luise :kiss: aus deiner posting klingt ein bißchen heraus, dass du meines Erachtens unter deiner "Corpulenz"/Leibesfülle leidest???????

wie meine Mutter so schön zu sagen pflegt: cih weiß nicht wo bei mir unten und oben ist, links und rechts. Kurz: ich fühle mich ziemlich trampelig und ich tanz manchmal für mich allein in meiner Wohnung, aber irgendwo wo Leute sind - ähm, nee, das trau ich mich dann echt nicht.
Zitat Luise

Mönsch, Mädel, trau dich ruhig und lass dich nicht von dem Hemmschuh: "Muttern" ausbremsen. Je unbefangener und lässiger du mit deinem Körpergewicht umgehst, desto eher werden dich deine Mitmenschen akzeptieren und annehmen.

Schließ dich doch einer Gruppe gleichbetroffener Frauen an :ballon:, mit denen du gemeinsam a bissle Sport treibst, denn in der Gemeinschaft läßt sich der innere Schweinehund leichter überwinden und sogleich fängst du zwei Fliegen mit einer Klappe: a.) sportliche Aktivität und b.) Kontaktaufbau und -pflege. Freundschaften sind nämlich sehr wichtig, genauso wichtig wie das "tägliche Brot":D!

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049

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Müdigkeit und Erschöpfung

Beitrag von Luise » 10.01.2007, 23:06

Hallo an alle, also, ich bemüh mich mal wieder allen zu antworten! Gleich vorweg: ja, ich hab 10kg zuviel, aber dei schränken mich körperlcih bewegungsmäßig nicht ein. den Englischkurs mach ich nur für mich weil´s mir Spaß macht und ich mich da zwingen muss zu sprechen. beruflich brauch ich Englisch nicht sehr veil, wenn Kunden halt kein deutsch sprechen manchmal - aber meistens sprechen die auch kein Englisch. Ich leide übrigens NICHT mehr an der Grunderkrankung, ich hatte CU und da mein Dickdarm entfernt wurde bin ich auch die Grunderkrankung los. Des weiteren hat die Müdigkeit auch nichts mit dem Licht zu tun, im Sommer geht es mir genauso. Ich bin jeden TAg an der frischen Luft, schon allein deshalb, da ich kein Auto besitze und überall hinlaufe (soo groß ist die Stadt nicht in der ich wohn).Ich kann also bequem zur Arbeit oder einkaufen etc zu Fuß gehen. tut ja auch gut und ist meist das Schönste am Tag. Bin Frischluft-Fanatikerin! Ich schliesse nicht ganz aus leicht depressiv zu sein, ich war auch vor 3-6 JAhren in Therapie, aber seitdem bin ich umgezogen und der einzigste Therapeut der hier ist ist ein ziemliches A... und zu dem werd ich NIE WIEDER hingehen. Man kann ja nicht mit jedem, nicht wahr? Gradwenn es um sein Inneres geht vertraut man das ja nicht grad jemand an den man zutiefst unsympatisch findet. Übrigens hast Du sabine, recht, dass es nicht soo leicht ist sich zu Sport aufzuraffen wenn man wenn man hundemüde ist. Und an KAtmanda herzlichen DAnk für die aufmunternden Worte! Ich denke nur bedingt, dass es eien Unterschied macht 5 oder wie bei mir in Zukunft, 10 Stunden am Tag zu arbeiten. Ich fürchte, ich werde den Unterschied merken... DAs blöde ist, ich arbeite in einer Bibliothek (und ja, da hat man Action, de job ist nicht so verstaubt langweilig und Bewegungsbeschränkt wie man sich das wohl so vorstellt. Vorurteile gibts das ja sehr viele und es trifft kaum eines zu, wirklich!!) und wir haben nur 4 1/2 offe, so dass amn die Wochenstunden auf 4 1/4 Tage verteilen muss, so dass das dann ca. 10 Stunden am Tag sind und das kann denk ich schon lang werden. zumal es ja dann auch noch echt "nette" Kunden gibt und am Meisten Kraft rauben dann doch eben diese Leute. Gut, es gibt auch wirklich nette LEute und die geben auch wider Kraft, aber es scheint dass die Zahl derer überwiegt, die sich beschweren oder einfach nur mords unfreundlich sind. MAnchmal kostet es mich zuviel Kraft weil man ja immer nett bleiben muss, das fällt mir bei manchen Leuten dann doch mal schwer. Trotzdem macht mir der Job Spaß, aber ich will ja auch dass das so bleibt und nicht, dass es nur noch eine Pflicht wird hinzugehen.
Aber ich denke, ich reagier vielleicht auch etwas über? Mit der Zeit werde ich mich dann sicher drauf eingestellt haben nd auch gelernt haben, mich besser zu entspannen. Das kann ich schlecht. Aber trotzdem ist Sport sicher auch eine gute Möglichkeit, die Entspanung danach ist sicher besser als jede andere ;-) Und ich war gestern und heute brav und hab meinTrainingsgerät traktiert ;-)
Ich danke euch allen für eure Tipps und ANteilnahme :kiss::ballon:
Liebe Grüße Luise
PS: Bei meiner Schwester wirkte sich C-F-S so aus, adss sie komplett bettlägrig war, komplett gepflegt werden musste, sie viel schlief, dies ihr aber auch keinen Kraft gab und sie durch verschieden Medikamente und therapien aber wieder zumindest teilweise geheilt werden konnte. SIe war aber 3 Jahre krank, alles was man bei dieser Krankheit braucht ist Zeit! Aber inzwischen kann sie wieder studieren, auch wnn es sie viel Kraft kostet gibt es ihr doch auch wieder welche, da sie so viel Freude daran hat!

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Müdigkeit und Erschöpfung

Beitrag von Banditensocke » 22.01.2007, 20:31

Hi @ all,

Müdigkeit - yep, das kenne ich nur allzu gut. Ich bin seit Jahren müde, und alle paar Monate lasse ich ein Labor machen, weil es mal wieder so schlimm ist, dass ich denke, es müsse jetzt ganz sicher eine Anämie dahinter stecken, aber seit ich mein Stoma habe, sind meine Blutwerte insgesamt eigentlich grundsätzlich in Normbereich. Es gibt auch keine grossartigen Entzündungsparameter, dennoch bin ich müde, habe oft Gelenkbeschwerden, Kopfweh, meine Konzentration ist nicht immer gut, habe häufiger geschwollene Lymphknoten, Erkältungssymptome, die dann wieder im Nichts verschwinden - ich habe auch schon oft an CFS gedacht, aber eigentlich finde ich, MC und Stoma reicht schon aus.

Ich muss jede Nacht mindestens zwei, oft auch vier, fünf oder sechs Mal raus, das seit Jahren, ich denke, da ist es eigentlich selbsterklärend, dass ich müde und körperlich nicht sonderlich belastbar bin.

Allen, denen es ähnlich geht: Kopf hoch :troest:

Grüssle
Banditensocke

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Banditensocke

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