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lohnt es sich einen antrag auf behindertenausweis zu stellen – Seite 1

Das Forum zum Erfahrungsaustausch rund um sozialrechtliche Themen, z.B. zur Schwerbehinderung, zum Bezug der Hilfsmittel, zu Zuzahlungen und vielen anderen Themen.

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14 Beiträge • Seite 1 von 21, 2

lohnt es sich einen antrag auf behindertenausweis zu stellen

Beitrag von hoffnung » 18.06.2007, 08:00

habe mal eine frage. mein mann hat sehr hohen blutdruck, zucker und probleme mit der wirbelsäule. wenn er einen antrag auf einen behindertenausweis stellt, meint ihr, er bekommt prozente?
für antworten wäre ich dankbar.

gruss ute

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lohnt es sich einen antrag auf behindertenausweis zu stellen

Beitrag von doro » 18.06.2007, 09:03

Hallo Ute,

für verbindliche Aussagen,ist Deine Frage einfach zu unklar ;)
denn die Gewichtigkeit von Bluthochdruck, Diabetes und Rücken (;) Herr Schlemmer läßt Grüßen ) kann nur der HA Deines Mannes erkennen.Wenn Du Gewissheit haben möchtest, beantrage den Ausweis mit Beilage aller aktuellen Befunde bei Deinem zuständigen Versorgungsamt.

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doro

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lohnt es sich einen antrag auf behindertenausweis zu stellen

Beitrag von hoffnung » 18.06.2007, 11:37

hallo doro,

zunächst danke für deine schnelle antwort. hatte mir schon gedacht das ihr mir keine konkrete antwort geben könnt. also werden wir, wenn wir alle berichte vom arzt haben einen antrag stellen.

gruss ute

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lohnt es sich einen antrag auf behindertenausweis zu stellen

Beitrag von Hugo » 18.06.2007, 13:31

Geh zum Rathaus und hol Dir dort einen Antrag auf Ausstellung eines Behindertenausweises. Den füllt ihr aus und schickt den an das Versorgungsamt. Dann fordert das Versorgungsamt von Deinem Arzt ein Gutachten an.

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Beitrag von tuegelchen » 18.06.2007, 23:36

Hallo Ute,
einen Antrag zu stellen ist sicher das Richtige. Aber es dauert (so ca. ein Jahr bis alles über die Bühne ist, war zumindest bei mir so, vielleicht geht es ja auch schneller). Es kommt wirklich darauf an, was in den Berichten steht und wie die Ärzte dazu Stellung nehmen. Meistens wird vom Versorgungsamt zunächst ein relativ niedriger Grad bewilligt, am Besten gleich Widerspruch einlegen. Dann bekommt man oft doch mehr! Zumindest war es bei mir so.

Liebe Grüße
Billi

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Beitrag von hoffnung » 19.06.2007, 13:48

hallo hugo,

ich werde mir einen antrag besorgen. wird nur etwas dauern, weil ich nicht selbst hin kann, wegen meiner behinderung.

gruss ute

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hoffnung

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Beitrag von hoffnung » 19.06.2007, 13:53

hallo tuegelchen,

auch dir danke für deine antwort. werde versuchen so schnell wie möglich einen antrag zu bekommen.
das es bei dir so lange mit der bearbeitung gedauert hat, vesteh ich nicht:confused:.ich habe auch einen behindertenausweis. von antragstellung bis bewilligung hat es bei mir 3 mon. gedauert.

gruss ute

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Beitrag von Biggi0001 » 19.06.2007, 15:18

hallo hoffnung - zuerst mal, auf ein Jahr brauchst du dich nicht gefasst zu machen, das sind Sonderfälle. Normalerweise kannst du mit einer Bearbeitungszeit von 4-12 Wochen rechnen.

Den Antrag schicke ich dir per Mail zu.

//Edit - sorry, ich kann an die Forumsmail keinen Anhang drankleben. Schicke bitte eine Mail an admin@schwerbehinderung-aktuell.de - ich schicke dir den Antrag postwendend zu.

LG, Biggi

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Biggi0001

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Beitrag von tuegelchen » 19.06.2007, 19:32

Hallo Ihr Lieben,

also, das es so schnell geht mit der Bearbeitung - staun - Bei mir hat es beim ersten Mal (1991) ca. 1/2 Jahr gedauert, dann waren es erst 70% - erstmal Widerspruch eingelegt und dann hat es nochmal ca. 1/2 Jahr gedauert, dann hatte ich 80%. Dann habe ich nach ein paar Jahren eine Erhöhung auf 90% beantragt, das wurde erstmal (nach einigen Monaten) abgelehnt - Widerspruch und dann nach nochmal einige Monaten warten und dann kam die Bewilligung. Insgesamt hat es ein Jahr gedauert. Naja und jetzt habe ich 90% unbegrenzt und der Antrag auf 100% läuft jetzt schon 4 Monate. Vielleicht sind die hier in Bayern so langsam - kann ja sein. Ute dir viel Erfolg und eine schnelle Bearbeitung. Und hoffentlich geht es dir bald besser.
Liebe Grüße
Billi

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Beitrag von Linie 22 » 19.06.2007, 20:02

Hallo Hoffnung,

:je:
an welchem Typ Daibetes ist Dein Mann erkrankt?:je:
Typ I oder Typ II?:je:

:( Mein Sohn :je: erkrankte 1994 im zarten Alter von 6 Jahren an Diabetes mellitus Typ I. :(Typ I heißt: Kinder- und Jugenddiabetes und ist grundsätzlich Insulinpflichtig:(
:je:

Damals erhielt er den Behinderungsgrad 50% mit dem Vermerkzeichen H für hilflos, da er ja noch ein kleiner Junge war. Mit Eintritt in`s Erwachsenenalter wurden ihm die 50% aberkannt und auf 40% abgestuft.:je:

Bei Typ II Diabetikern sieht die ganze Sache etwas anders aus. Die Therapien zur Versorgung des Blutzuckerhaushaltes sind abhängig vom Schwierigkeitsgrad der Erkrankung. D. h.: Die Palette reicht von Diät über Tabletten bis hin zur Insulinpflichtigkeit.
Wie verhält sich das bei Deinem Mann?

Bis auf weiteres grüßt ganz lieb Linie 22
:winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke:

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Linie 22

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